Klappentext:
Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig - sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn raucht. Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spaziergang einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Staatsanwältin Frieda Borck schickt den jungen Mann zu einem Psychologen, der ihm anbietet, sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen. Als ein Mitglied dieser Gruppe zu Tode kommt und andere Gruppenteilnehmer bedroht werden, nimmt Schröder undercover an den Sitzungen teil, um herauszufinden, was vor sich geht. Doch bald ist auch Schröder nicht mehr sicher, und Zorn muss blitzschnell handeln ...
über den Autor:
Der Autor Stephan Ludwig ist Jahrgang 1965, arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Gaststättenbetreiber. Er lebt in Halle und hat sich als Rundfunkproduzent einen Namen gemacht. Beim Schreiben arbeitet er genau wie im Tonstudio: aus dem Bauch heraus. Krimis zu schreiben ist für ihn ein Glücksfall, dabei stellt er seine Ermittler Zorn und Schröder gerne vor echte Herausforderungen wie man auch seinen vorangegangenen Büchern entnehmen kann.
Meine Meinung:
Was soll man sagen, wenn man jedes Jahr begeistert auf den neuen Zorn wartet und man keine vernünftige Rezension zustande bekommt, weil man durch eine rosarote Brille schaut. Wie dem auch sei, bin ich wieder voller Vorfreude und Erwartung an das Buch herangegangen und habe mich auf die Protagonisten Zorn und Schröder gefreut und hab all das vorgefunden, was ich an der Serie so liebe. Die Neckereien der beiden, den Humor, Zorns spezielle Art und Schröders Cleverness. Ich mag es wie der Autor schreibt und es schafft in jedem Band persönliche Dinge zwischen bzw. unter den Personen mit einfließen zu lassen. Auch wenn mir in diesem Fall die Lösung recht schnell klar war, was eher selten der Fall ist, komme ich nicht umhin, dass mir das Buch maximales Lesevergnügen bereitete und ich den Plot sehr gut und interessant fand und mich animierte auch schneller als Schneckentempo zu lesen. Ich denke die Zorn - Leser werden sich definitiv freuen über diesen Band.
Fazit: