Das Buch ist nicht neu, es wurde hier schon mehrfach rezensiert - es liegt seit einigen Zeiten auf meinem
Stapel und jetzt habe ich mich mal drüber gemacht.
Das Cover, das den Rezensenten so gut gefiel, hat mich eher abgeschreckt. Es sah so nach Horror aus ...
Und der Inhalt ist irgendwie auch Horror. Ein Massenmörder, über dessen Treiben chronikhaft und nüchtern
berichtet wird - und dann jede Menge Einzelkapitel in einer Ich-Erzählform, die der Autor aber in eine
Du-Form verwandelt. Da geht der Horror weiter: alptraumhafte Kinderschicksale, verwüstete Familien,
aber auch Freundschaft und allerlei Komisches - das dann urplötzlich umschlägt in tödlichen Ernst.
Mal sehen, wie es weitergeht...