Sabine Altenburg - Die Königin der Kelten

  • Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon): Sommer des Jahres 52 vor Christus. Die junge Germanin Sucella wird dem zukünftigen König der keltischen Treverer zur Frau versprochen, um das Bündnis der beiden Stämme gegen die feindlichen Sueben zu besiegeln. Doch ihr Herz gehört einem anderen Mann, Acco. Während eine gewaltige suebische Streitmacht Sucellas neue Heimat bedroht, kämpft sie an seiner Seite um ihr Leben, ihre Liebe und ihr Glück.
    Ein Schwur, der dem Schicksal trotzt.
    Zwei Seelen, die die Zeit besiegen.
    Eine Liebe, die stärker ist als der Tod.


    Autorin: (Quelle Amazon)
    "Schriftstellerin aus Leidenschaft. Ich wohne im schönen Mittelrheingebiet, der Landschaft, in der meine Romane spielen, und habe Anglistik und Romanistik mit den Schwerpunkten Sprach- und Literaturwissenschaften studiert. Dabei habe ich mich auch mit den alten Sprachformen, vor allem dem Altenglischen, beschäftigt und Texte im Original gelesen. Augenblicklich entzündeten diese meine Fantasie, und ich begann mich zu fragen: „Wer waren die Menschen, die diese alten Geschichten bevölkern?", „Wie sahen sie aus?“, „Wie lebten sie?"
    Diesen Fragen bin ich nachgegangen, und schon bald fand ich mich bis über beide Ohren in Büchern über Vor- und Frühgeschichte wieder, wobei mein besonderes Interesse der Epoche der Kelten gilt.
    Das Augenmerk der traditionellen Geschichtsforschung richtet sich so viel mehr auf Gaius Iulius Caesar und so viel weniger auf die keltischen Stämme, die er unterwarf. Diesen eine Stimme zu geben und gleichzeitig Geschichte lebendig werden zu lassen, ist mein Anliegen. "


    Meine Meinung: Dass ich historische Romane vor allem dann mag, wenn in ihnen die Liebe keine ausgesprochene Nebenrolle spielt, sollte den Followern meines Blogs mittlerweile klar geworden sein. Über den ersten Eifel-Roman von Sabine Altenburg (Die Priesterin der Kelten) bin ich im Sommer 2014 gestolpert.
    Die ungewöhnliche Interpretation des Zeitreise-Elements in diesem Buch hat mich spontan angesprochen und es ergab sich ein netter Kontakt, der darin mündete, dass Sabine Altenburg mein (unveröffentlichtes) Debüt zur Probe las.
    Es machte mich sehr stolz, dass ich im Gegenzug den nächsten Band der Eifel-Saga (Die Heilerin der Kelten) vorab lesen durfte.
    Sabine Altenburg versah mich in der Folge auch mit vielen Hinweisen und Tipps zum Thema Selfpublishing und als sie mich dann fragte, ob ich auch den dritten Band der Eifel-Saga testlesen und kommentieren würde, sagte ich mehr als begeistert zu.
    Und absolut zu recht!
    Sabine Altenburg ist es gelungen, mit Die Königin der Kelten den Bogen zurück zu schlagen zu ihren Anfängen, indem sie erneut das Zeitreise-Thema aufgreift und es abermals auf eine unkonventionelle Art und Weise interpretiert.
    Allerdings geht es dieses Mal in Sachen Liebe gleich zweifach „zur Sache“!
    In den beiden ersten Bänden sind die Lovestorys eher zurückhaltend angelegt, wie es sich für die Prise Salz in einer Süßspeise gehört und es für einen historischen Roman typisch ist. Dagegen trifft das Etikett „historischer Liebesroman" für „Die Königin der Kelten" vollumfänglich zu, denn die beiden Liebesgeschichten sind überaus ergreifend, ja mitreißend dargestellt.
    Für mich ist so ein Buch natürlich wie maßgeschneidert, gleichzeitig wird es wahre Freunde der historischen Romane begeistern können, da es mit dem für das Genre gewohnten Schreibstil, bestehend aus personaler Perspektive und der Erzählzeit Präteritum, aufwartet.
    Auch sonst bietet der ruhige, fein ausbalancierte Sprachstil des Werks den passenden Hintergrund, um die aufwühlenden Wendungen der Geschichten umso effektvoller zur Wirkung kommen zu lassen.


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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com