Agatha Christie - Auf doppelter Spur (Start 09.12.2017)

  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Ein ruhiger Fall, bei dem nicht Poirot im Mittelpunkt steht. Wie immer gut ausgeklügelt und verworren.
  • Dann eröffne ich doch mal das Thema zu unserer Leserunde:


    Teilnehmer bisher:
    @Pöppel
    @Anni2412
    @funny-valentine43


    Lesepensum:
    ca. 20 Seiten am Tag


    Einteilung:
    09.12.2017: Kapitel 1 - 3
    10.12.2017: Kapitel 4 - 6
    11.12.2017: Kapitel 7 - 9
    12.12.2017: Kapitel 10 - 12
    13.12.2017: Kapitel 13 - 14
    14.12.2017: Kapitel 15 - 17
    15.12.2017: Kapitel 18 - 21
    16.12.2017: Kapitel 22 - 24
    17.12.2017: Kapitel 25 - 27
    18.12.2017: Rest (falls man das vor Neugier nicht schon am 17. gelesen hat :lol: )


    Weitere Teilnehmer sind herzlich Willkommen :thumleft:

  • Ich hab gestern das Buch bei meiner Mama abgeholt, von mir aus kann es losgehen. :)

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • Guten Abend. :)


    Ich hab mit den ersten drei Kapiteln schon heute morgen angefangen. Man könnte auch sagen, in der Nacht. :wink:
    Erstmal ganz allgemein, ich lese die unten angehangene Jubiläumsausgabe. Ich lade extra ein Foto hoch, über die ISBN ist natürlich mal wieder kein Bild hinterlegt. :(
    Das erste, was mir aufgefallen ist, ist dass der Inhalt des Klappentextes nicht wirklich mit dem Inhalt des Buches übereinstimmt. :scratch:
    Da steht bei mir folgendes:

    Zitat

    Zwei Dinge fallen Edna beim betreten des Zimmers sofort auf: die vielen Uhren – und der Tote. Schreiend läuft sie aus dem Haus. [...]

    Direkt am Anfang lernen wir eine Edna kennen, allerdings ist es ja keineswegs Edna, sondern Sheila Webb, die die Leiche entdeckt und schreiend wegrennt. Habt ihr bei euren Ausgaben auch solche Unstimmigkeiten?


    Generell muss ich sagen, dass man sich die 3 Kapitel sehr flüssig und schnell lesen lassen. Man wird ohne viel Vorgeplänkel direkt ins Geschehen hineingeworfen und es stellen sich einem direkt viele, viele Fragen. Was hat es mit den ganzen Uhren auf sich? Warum gehen diese falsch? Wer ist der Tote? Wie kommt er in das Haus von Miss Pebmarsh? Was hat diese mit der ganzen Sache zu tun? Und vor allem, was spielt Sheila Webb für eine Rolle? Die ganze Szene wirkt sehr skurril und ich habe noch überhaupt gar keine Idee, wie sich das Ganze möglicherweise auflösen kann, aber meine Neugierde ist definitiv geweckt! Ich freue mich schon auf die nächsten 3 Kapitel. :)

    Bilder

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • Ich lese ein Buch aus dem Neuen Kaiser Verlag - ohne ISBN, gekauft in den 80er, wenn ich mich richtig erinnere - und bei mir stimmt der Klappentext mit dem Inhalt des Buches überein. Edna ist die, die im Büro sitzt und den Bonbon lutscht. :wink:


    Mir ging es beim Lesen auch so, dass ich mir viele Fragen gestellt habe, es sind eigentlich die gleichen, die sich auch @Anni2412 stellt. Es scheint ja wichtig bzw. gewollt zu sein, dass Sheila den Toten findet, auch wenn sie ihn nicht kennt. Da bin ich auf mal auf die Auflösung gespannt.
    Ansonsten finde ich Miss Pebmarsh klasse, ihr trockener Humor gefällt mir.
    Und die Szene, wo sie fast auf die Leiche getreten wäre...ich fand da ja auch ein bißchen lustig, so die Vorstellung.... :uups: Aber wahrscheinlich sollte durch diese Szene klar gemacht werden, dass Miss Pebmarsh blind ist.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


    Mein Angebot bei booklooker

  • Und die Szene, wo sie fast auf die Leiche getreten wäre...ich fand da ja auch ein bißchen lustig, so die Vorstellung.... Aber wahrscheinlich sollte durch diese Szene klar gemacht werden, dass Miss Pebmarsh blind ist.

    Ja, lachen musste ich da auch. :loool:

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

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  • So, weiter geht es mit der Geschichte um den "Uhren-Mord". Zunächst müssen alle Beteiligten befragt werden, was Inspektor Hardcastle in Begleitung seines Freundes Colin Lamb auch tut.
    Cavendish Schreibbüro und danach zur Haushälterin von Miss Pebmarsh, Mrs. Curtin - was ein eine Kratzbürste.
    Wer mich allerdings viel mehr beschäftigt ist Colin Lamb. Meeresbiologe und Freund von Dick Hardcastle, soweit so gut. Was er allerdings jetzt genau in dieser Gegend wollte, bzw. zu wem er wollte, ist weiterhin unklar. Zu Nr. 61 wollte er, die er nicht gefunden hat. Nun stellt sich heraus, dass dort jemand wohnt, von dem er es nicht vermutet hätte? Ja, zu wem wollte er denn? Das finde ich noch etwas seltsam.... :-k

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Hallo Ihr Lieben!


    Mich hat's gestern niedergerafft, ich werde daher gleich erst mit dem Lesen beginnen können.


    So nutze ich gleich den Vorteil der entspannten Leserunde, das kann ich gut aufholen :thumleft:

  • Habt ihr bei euren Ausgaben auch solche Unstimmigkeiten?

    Nein, bisher nicht - allerdings lese ich die Weltbild Sammeledition, da sind dann gern mal Rechtschreibfehler drin :roll:

    Was hat es mit den ganzen Uhren auf sich?

    Vor allem, wieso sind mehr da als vorher? Und warum gehen die vor?

    Und vor allem, was spielt Sheila Webb für eine Rolle?

    Ich glaube sie spielt keine große Rolle - ich denke da mehr an die Wüstenkatze, die hat sie schließlich dahin geschickt. Aber das wäre fast zu einfach, obwohl es ja evt auch Mittäter geben könnte?

    Ansonsten finde ich Miss Pebmarsh klasse, ihr trockener Humor gefällt mir.

    Die ist echt klasse :loool:

    ich habe noch überhaupt gar keine Idee, wie sich das Ganze möglicherweise auflösen kann,

    Ich bin eigentlich ein ganz schlechter Krimileser, weil mir immer so viele Details entgehen. Aber ich liebe den Schreibstil von Agatha Christie :thumleft:
    Deswegen lese ich ihre Bücher eben am liebsten in einer Leserunde - gemeinsam auf der falschen Fährte :totlach:

  • Mysterös geht es weiter. Derjenige, der den Mord begangen - und wohl auch die Uhren hereingebracht hat - hatte ja nur ein kurzes Zeitfenster und mußte die Gewohnheiten von Miss Pebmarsh ja ganz genau kennen.
    Miss Martindale hatte alles für meinen Geschmack zu gut im Kopf - finde ich auf der einen Seite schon auffällig, auf der anderen Seite ist es ja auch ihr Job.
    Beim Besuch von Mrs. Curtis bin ich bei ihrer Antwort stutzig geworden. Sie wurde ja gefragt, ob am Vormittag jemand ins Haus wollte und sie sagte "heute nicht". Auch der Hinweis mit Schweiz und Italien und daß es dort eine Stunde später ist, hat ziemlich sicher was zu bedeuten!

  • Mich hat's gestern niedergerafft,

    Ich hoffe, dir geht's mittlerweile wieder besser!

    Ich bin eigentlich ein ganz schlechter Krimileser, weil mir immer so viele Details entgehen. Aber ich liebe den Schreibstil von Agatha Christie
    Deswegen lese ich ihre Bücher eben am liebsten in einer Leserunde - gemeinsam auf der falschen Fährte

    :loool: Ich bin bei Agatha Christie jedes mal am rätseln, wer denn der Täter ist und werde dann immer wieder überrascht.

    Sie wurde ja gefragt, ob am Vormittag jemand ins Haus wollte und sie sagte "heute nicht"

    Das habe ich komplett überlesen, aber du hast recht. Da könnte eine tiefere Bedeutung hinter stecken.

    Auch der Hinweis mit Schweiz und Italien und daß es dort eine Stunde später ist, hat ziemlich sicher was zu bedeuten!

    Das wiederum denke ich nicht. Mittlerweile hat sich ja rausgestellt, dass die Uhren nicht nur falsch gehen, sondern fest auf einer bestimmten Uhrzeit stehen. So zumindest habe ich das verstanden und da denke ich nicht an ein anderes Land, sondern dass das irgendein Hinweis auf irgendein Geschehen in der Vergangenheit sein muss. Daher hab ich auf diese Aussage von Mrs. Curtin nicht viel gegeben. Aber wer weiß... :wink:

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

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  • Das wiederum denke ich nicht. Mittlerweile hat sich ja rausgestellt, dass die Uhren nicht nur falsch gehen, sondern fest auf einer bestimmten Uhrzeit stehen

    Hm, am ende des 6. Kapitels klang es so, als ob sie genau eine Stunde vorgehen... :scratch:
    Und da Frau Christie eigentlicht nichts schreibt, was nicht dann doch irgendwie wichtig ist, bin ich etwas irritiert über das Geplänkel am Anfang von Kapitel 7. Irgendein Zusammenhang wird da wohl sein ----- ODER das ist ein gut gelegte falsche Fährte! :lol:
    Obwohl die Zeichnung mit dem Halbmond ja vielleicht wirklich was mit der Straße zu tun hat.


    Jetzt fehlt eine Uhr und Sheila gerät in Verdacht. Ich dachte ja, daß sie nicht die Mörderin sein könnte, aber sie hätte den Kerl ja in ihrer Mittagspause killen können, danach anrufen und sich selbst bestellen können, damit sie den Toten "findet". Aber warum sollte sie danach einen Wecker (wieder) mitnehmen?!


    Spannend ist jetzt auch, daß der Mann unbekannt bzw. falsche Idnetitätsnachweise bei sich hatte (oder ihm nachträglich zugesteckt wurde).


    Es werden ja auch wieder so viele versteckte Hinweise verstreut, da kann einem ja nur der Kopf schwirren. Miss Pebmarsch ist also wirklich blind, aber laut der Nachbarin soll es Auffälligkeiten bei Abrechnungen gegeben haben und sie sollte befragt werden. Falls sich der Tote also als Prüfer herausstellen sollte... :lol:


    Der letzte Satz "er ging dahin um ermordet zu werden" ist auch seltsam...

  • Alles noch sehr rätselhaft!
    Ich bin durch wenig Schlaf letzte Nacht heute nicht zum Lesen gekommen, aber morgen klappt es dann bestimmt wieder. :)

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  • Ich hatte mich schon langsam gefragt, wann den Hercule Poirot endlich erscheint, aber im nächsten Kapitel wird es wohl dann soweit sein.


    Und gleich am Anfang der nächste Hinweis: ein Loch im Zaun. Der Mörder von Mr. Curry - wenn er denn so heißt - könnte also theoretisch durch den Garten gekommen und gegangen sein. Das wiederum hätte dann aber den Jungs auffallen müssen, die waren ja den ganzen Vormittag im Garten. Die Fundstücke fand ich jetzt wiederum interessant, besonders die ausländische Münze. Leider wird nicht erwähnt, wo genau sie herkommt, wenn sie aus der Schweiz oder Italien ist, würde das nämlich wieder zur Uhrzeit der zusätzlichen Uhren passen. Aber selbst wenn dem so wäre, hätte ich immer noch keine Ahnung was hier vorgeht/vorgegangen ist :totlach:

  • Hm, am ende des 6. Kapitels klang es so, als ob sie genau eine Stunde vorgehen...

    Ich muss das nochmal raussuchen. Ich hab das zu anfangs auch so aufgefasst wie du, aber in einem der späteren Kapitel klang das für mich dann wieder ganz anders.

    Und da Frau Christie eigentlicht nichts schreibt, was nicht dann doch irgendwie wichtig ist, bin ich etwas irritiert über das Geplänkel am Anfang von Kapitel 7. Irgendein Zusammenhang wird da wohl sein ----- ODER das ist ein gut gelegte falsche Fährte!
    Obwohl die Zeichnung mit dem Halbmond ja vielleicht wirklich was mit der Straße zu tun hat.

    Das stimmt! Ich vermute mal, dass die beiden Fälle entweder was miteinander zu tun haben, oder zumindest aufgrund der Umstände miteinander verstrickt sind.

    Jetzt fehlt eine Uhr und Sheila gerät in Verdacht. Ich dachte ja, daß sie nicht die Mörderin sein könnte, aber sie hätte den Kerl ja in ihrer Mittagspause killen können, danach anrufen und sich selbst bestellen können, damit sie den Toten "findet". Aber warum sollte sie danach einen Wecker (wieder) mitnehmen?!

    Warum sie die Uhr mitgenommen hat, könnte ja jetzt, wo man ihren zweiten Vornamen kennt, verständlich sein.

    Es werden ja auch wieder so viele versteckte Hinweise verstreut, da kann einem ja nur der Kopf schwirren.

    Definitiv und man fängt an in jedem Satz einen Hinweis zu suchen. Auch wenn vielleicht keiner da ist. :loool:

    Ich hatte mich schon langsam gefragt, wann den Hercule Poirot endlich erscheint, aber im nächsten Kapitel wird es wohl dann soweit sein.

    Ich vermute mal, dass dies einer der Romane ist, in dem Hercule Poirot nur nebenbei auftaucht. Das würde ja auch passen, da die Hauptperson ja scheinbar Mr. Colin Lamb ist. Zumindest werden seine Parts in der Ich-Perspektive geschrieben.

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

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  • Warum sie die Uhr mitgenommen hat, könnte ja jetzt, wo man ihren zweiten Vornamen kennt, verständlich sein.

    In der Tat - oder es soll wirklich so aussehen, damit sie als Mörderin dasteht. Das würde auch erklären, warum sie die Uhr evt. mitgemommen hat.


    Irgendwas verknüpft sich so langsam in meinem Kopf, aber ich kann es noch nicht in Worte fassen. Sheilas Mutter war/ist Lehrerin, Miss Pemarsh war Lehrerin. Sheilas Tante rückt nicht so recht damit raus, wer ihr Vater ist bzw. wie damals Sheila zu ihr kam. Und auch der erste Vorname Rosemary scheint ja irgendwie wichtig zu sein.


    besonders die ausländische Münze. Leider wird nicht erwähnt, wo genau sie herkommt, wenn sie aus der Schweiz oder Italien ist, würde das nämlich wieder zur Uhrzeit der zusätzlichen Uhren passen

    Okay, der Zusammenhang besteht nicht, sie ist aus Tschechien.


    Und unser Mr. Lamb heißt gar nicht Lamb... :scratch:


    Die Unterhaltung mit Poirot fand ich ziemlich anstrengend und schlau daraus geworden bin ich auch nicht...



    Mistmistmist! Jetzt hatte ich nach Bildern von Crescents gesucht, weil ich mir das immer noch nicht so recht vorstellen konnte und wurde prompt gespoilert :evil:

  • Ich wurde eben unterbrochen, daher kann ich jetzt erst weiter schreiben. :)


    Ich hab die Stelle mit den Uhren übrigens in Kapitel 4 wiedergefunden:

    Zitat von Agatha Christie

    "Alle Sir. Keine Abdrücke auf der vergoldeten Uhr, wie zu erwarten. Die Oberfläche nimmt nichts an. Das gilt auch für die Porzellanuhr. Aber auch auf dem Reisewecker und auf der silbernen Uhr sind keine, und das ist auffällig. Wenn es mit rechten Dingen zuginge, müßten sich darauf Abdrücke finden lassen. Übrigens sind sie alle nicht aufgezogen, und alle stehen auf dreizehn Minuten nach vier."

    In den letzten Kapiteln wurden wirklich viele Personen eingeführt, sodass ich mir kurz überlegt habe, eine Skizze für die Anordnung der Häuser mit den jeweiligen Bewohnern anzufertigen. :loool: Erstmal konnte ich dem Ganzen gut folgen, aber dann hatte ich mal 2 Tage Lesepause und schon stellen sich mir eine Fragen. :pale:
    Es scheint sich ja zumindest mal herauszukristallisieren, dass Sheila Webb wirklich in irgendeiner Form mit der Sache zu tun hat. Es stellt sich nur die Frage, ob unfreiwillig und eventuell sogar komplett ahnungslos oder durch Eigeninitiative.
    Obwohl, wirklich ein Großteil des Buches aus reinen Befragungen neuer Charaktere besteht, fühle ich mich in keinster Weise gelangweilt, sondern bin immer gewillt jedes gesprochene Wort auf die Goldwaage zu legen.

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

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    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • n der Tat - oder es soll wirklich so aussehen, damit sie als Mörderin dasteht. Das würde auch erklären, warum sie die Uhr evt. mitgemommen hat.

    Das kann sehr gut sein.

    Irgendwas verknüpft sich so langsam in meinem Kopf, aber ich kann es noch nicht in Worte fassen. Sheilas Mutter war/ist Lehrerin, Miss Pemarsh war Lehrerin.

    Die Schlussfolgerung hatte ich heute auch schon gezogen. Möglich wäre es ja. Stand irgendwo mal, wie alt Miss Pebmarsh ist? Irgendwie hab ich mir eine alte Frau vorgestellt, aber da kann mir mein Hirn auch einen Streich gespielt haben.

    Mistmistmist! Jetzt hatte ich nach Bildern von Crescents gesucht, weil ich mir das immer noch nicht so recht vorstellen konnte und wurde prompt gespoilert

    Oh nein! :friends: Sowas passiert mir auch immer wieder. :wuetend:

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

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  • Ups, ich sehe gerade, Kapitel 15 gehört eigentlich erst zum nächsten Abschnitt - aber wir hängen ja eh hinterher :lol:

    Stand irgendwo mal, wie alt Miss Pebmarsh ist?

    Ich glaube nicht, aber das will nichts heißen :uups:

    Irgendwie hab ich mir eine alte Frau vorgestellt, aber da kann mir mein Hirn auch einen Streich gespielt haben.

    Das geht mir genauso, aber vielleicht soll das ja auch genauso sein :loool: