Eigenzitat aus amazon.de:
In einer Pfandleihe in einem kleinen Kaff sieht Jack Reacher einen West Point-Ring. Da diese Ringe normalerweise hart erkämpft sind interessiert er sich dafür, wie dieser Ring, der einer Offizierin gehört haben muss, in diese Auslage gekommen ist. So kauft er den Ring und stellt dem Pfandleiher ein paar Frage. Dessen Antworten führen ihn zunächst zu einem Biker und von dort zu einem Unterweltboss, der sein Büro hinte reinem Waschsalon betreibt - und bei dem eher weniger Wäsche gewaschen oder getrocknet wird. Dabei trifft er auch auf die Polizistin, die gegen Scorpio - so sein Name - ermittelt.
Ein paar Fragen später geht esins sehr dünn besiedelte Wyoming, wo es echte Cowboys gibt und man im Wald schon mal von einem Bären angefallen werden kann. Und da beginnt Reacher langsam Antworten auf seine Fragen zu finden. Doch er ist nicht der Einzige, der in der Wildnis von Wyoming nach Antworten sucht. Und auf dem Weg dahin hat er sich einige sehr nachtragende Feinde gemacht.
Neben den Betrachtungen zur Besiedlungsdichte von Wyoming geht es in diesem neuen Reacherroman um Themen wie organisiertes Verbrechen, Kriegsverletzungen, legale - aber nicht legal gehandelte - Opiate und noch um ein paar andere Dinge. Das führt leider dazu, dass einige Charaktere immer mal wieder ins Dozieren kommen - und das auch bei vergleichsweise banalen Dingen, die noch nicht einmal handlungsrelevant sind. Das kostet diesem ansonsten ganz guten Buch hier einen Stern.