Neal Shusterman - Scythe- Hüter des Todes

  • Kurzmeinung

    javaline
    Wegen des Themas war ich skeptisch. Aber nun sind Teil 2+3 auf dem Weg zu mir. :)
  • Kurzmeinung

    Enigmae
    spannende und originelle Dystopie mit unangenehmen Grausamkeiten, die zum Nachdenken anregt
  • Inhalt lt. Amazon:
    Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
    Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
    Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
    Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …


    Dieses Buch war (für mich sehr ungewöhnlich) ein absoluter Spontankauf, den ich bisher nicht bereue.
    Mir gefällt die Geschichte rund um Citra, Rowan und die Gruppe der Scythe bisher sehr gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte durch ein doch ungewöhnliches Thema sehr fesselnd. Ich mag die beiden Hauptpersonen Citra und Rowan und bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Auch die unterschiedlichen Charaktere innerhalb der Scythes sind sehr interessant.
    Ich habe schon seit Ewigkeiten keine Dystopie mehr gelesen, aber diese könnte ein kleines Highlight werden. :thumleft:

  • Bisher:

    Ich bin wirklich begeistert von der Geschichte bisher. Bin jetzt kurz vor der Hälfte und das Szenario gefällt mir wirklich gut. Ich habe zwar so meine Fragen zu manchem Thema, aber vielleicht wird das ja noch.

    Bereits zum Start hatte ich so meine Zweifel an dem Scythekonzept und mittlerweile sind die reichlich verhärtet. Der Mensch(als Gesamtheit) ist jetzt eine ziemliche Enttäuschung und scheint es ist auch in dieser hier dargestellten Zukunft zu sein. Naja, sonst würde es wohl auch nicht viel geben, was man berichten könnte. Abgesehen davon aber bin ich recht angetan von der Geschichte. Sie liest sich schnell und reißt mich mit.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn