Andreas D. Binder – Extender – Kanalisierung

  • Liebe Community,
    nachdem ich von einem Leser freundlicherweise auf dieses Forum aufmerksam gemacht wurde, möchte ich euch an dieser Stelle gerne mein Buch vorstellen. Ich will versuchen, mich einigermaßen kurz zu fassen, damit ihr nach dem Lesen auch noch genug Energie für die Leseprobe habt :wink:


    Über das Buch:

    Das Buch ist der erste Teil einer geplanten dreiteiligen Reihe mit dem Titel „Extender“. Der erste Band trägt den Untertitel „Kanalisierung“; die weiteren Bände sollen „Konditionierung“ und „Kodifizierung“ heißen. Ich bezeichne die Reihe gerne als „Urban Science-Fiction“, also eine Zukunftsvision in urbaner Kulisse, ohne Weltraumschlachten und mit großen Anleihen an die Realität. Auch Einordnungen als Dystopie und Jugendbuch sind zweifellos passend.



    Über den Inhalt:

    Die Geschichte spielt in einem namenlosen Staat der Zukunft. Die Menschen leben in hochtechnisierten, vom Umland abgeschotteten Metropolen, in denen die Bevölkerung in drei Gruppen geteilt wird: Extender sind Erwachsene, die zur vermeintlichen Verbesserung ihres beruflichen Leistungsvermögens ein gleichnamiges Implantat tragen. Simps haben den Einsatz eines Implantates verweigert und müssen in abgesonderten Ghettos leben. Minderjährige werden an ihrem zwanzigsten Geburtstag vor die Wahl zwischen Simps-Bekenntnis und Implantateinsatz gestellt.


    Die Hauptcharaktere, Artem und Liv, sind zwei Minderjährige, die für eine Jugendorganisation Hilfsgüter im verarmten Simps-Viertel der Staatshauptstadt Union City verteilen. Vor allem aber suchen sie nach Wegen, der staatsgetriebenen Indoktrinierung und der Wahl zwischen zwei Übeln zu entgehen. Bei einem ihrer Hilfseinsätze geraten sie in eine Razzia des Staatsschutzes und erleben die Unerbittlichkeit des Systemapparats am eigenen Leib. Als Artem und Liv kurz darauf von Simps aus der Stadt entführt und in einen unüberblickbaren Strudel von Ereignissen geraten, stellt sich vor allem eine Frage: Besitzen sie, aufgewachsen in der Enge der Stadt und des staatlichen Systems, überhaupt noch die Fähigkeit, frei zu sein und eigenständig zu leben?


    Über die Entstehung:


    Das Buch schrieb ich während meines Studiums der Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Die Entstehungszeit dehnte sich dabei über insgesamt drei Jahre. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist fiktiv, aber viele Einzelaspekte, Denkweisen und Einstellungen aus dem „Business“ lieferten Grundlagen, die das Verhalten der Figuren und vor allem die Kulisse geprägt haben. Für Enthusiasten möge es ein hoffentlich großes Vergnügen sein, diese Verbindungen zu entdecken :)


    So, jetzt ist der Text doch etwas länger geworden. Egal, ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Hier abschließend noch die Links zu Amazon und Thalia, wo es auch Leseprobe gibt – in der Amazon-Leseprobe wurde aus unerfindlichen Gründen ausgerechnet die erste Prolog-Seite herausgeschnitten.



    "Extender" bei Amazon
    "Extender" bei Thalia


    Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

    Andreas D. Binder


    PS: Über hilfreiche Rezensionen – hier und auf den Verkaufsportalen – würde ich mich sehr freuen!