Warum lesen wir Bücher, wo wir doch alles als Film gucken könnten

  • Das geht mir auch so, ich kann mit der Blechtrommel auch nix anfangen

    Ich kann generell mit G. Grass nicht wirklich was anfangen.
    In der Schule musste ich eine Buchbesprechung über ein Buch von GG machen. Zuerst dachte ich mir auch (nachdem ich den Film schon gesehen hatte). Naja, nicht gerade begeisternd, aber wird schon werden. Nachdem ich mit dem Buch angefangen habe, dauerte es nicht lange, bis ich es weggelegt habe, weil es so gar nicht mein Ding war. Und Bücher abbrechen, das ist bei mir selten der Fall, den 2. geb ich immer eine 2. Chance (irgendwannmal :wink: ). Ich hab mich dann als Ersatz für "Kopfgeburten oder die Deutschen sterben aus" von ihm entschieden. Bedeutend kürzeres Buch, aber genauso nicht mein Fall. Zumindest habe ich eine 1- bekommen, immerhin etwas :wink:

    Jene, welche Bücher über Filme stellen (wobei ich nicht von Buchverfilmungen spreche) und einem Film Fantasielosigkeit unterstellen oder erklären, dass man sich nur berieseln lässt, haben sich nicht wirklich mit dem Medium beschäftigt. Man kann sich auf einen Film genauso einlassen, nachdenken und interpretieren, wie es bei einem Buch der Fall ist. Mir scheint überhaupt, dass viele, die sich bewusst intellektuell oder belesen geben und über Filme schlecht sprechen, einfach die falschen ansehen oder das öffentliche Fernsehen einschalten, einen Film auf RTL-Niveau ansehen und dann angewidert die Nase rümpfen.

    Warum unterstellst du so etwas? Warum unterstellst du Personen die lieber ein Buch lesen als Filme zu gucken, dass sie sich intellektuell oder belesen geben wollen (!) und bei den Filmen nur jene auf RTL-Niveau geschaut haben würden? Nervt mich ehrlich gesagt auch bei ein paar anderen Kommentaren (nicht von dir).
    Wenn man den ganzen Tag beruflich genug akustisch versorgt wird, warum darf man sich dann nicht einfach mit seiner Lieblingsbeschäftigung (Buch lesen) zufrieden geben? So richtig ohne Ton, so richtig leise im Zimmer. So richtig wohlfühlend. Und wenn ich mir nun mal persönlich leichter tue, meine Phantasie anzuregen wenn ich lese, als wenn ich mir Filme ansehe, dann darf das doch wohl so sein. Ich habe z.B. nicht behauptet, dass die Filme phantasielos sind, sondern dass Büche für mich persönlich einfach phantasiefördernder sind. Es ist doch jedem frei gestellt. Ich jammere dich doch auch nicht an, wenn du immer über deine geschauten und besorgten Filme schreibst. Ich freue mich ja auch mit dir, wenn du wieder ein Wunschobjekt gefunden hast. Woher nimmst du also die oben zitierten Anmaßungen?


    Doch ein Buch gibt mir immer wieder ein "wohliges" Gefühl, das mir einfach kein Film, keine Serie geben kann.


    Meine Schwester (die absolut noch nie in ihren ganzen Leben auch nur ein Buch gelesen hat) sagte erst letzten Sonntag zu mir "mir sind Filme lieber, die sind nach 90 Minuten aus, fürn Buch brauchst doch Tage".
    Damit mag sie gar nicht so unrecht haben. Aber genau das liebe ich an Büchern.....ich halte mich gerne tagelang in einer Geschichte auf, lerne die Protagonisten, ihre Gefühle, usw kennen .... was mir weder Film noch Serie geben können.


    Ich würde mich allerdings nie für etwas "besseres" halten weil ich gerne lese und sonst keiner in meiner Familie (sogar meine Mama sagte mal zu mir "von wo hast denn das her, bei uns liest doch keiner").
    Es kann und soll doch jeder so sein Leben, seine Freizeit gestalten wie er möchte.

    genauso seh ich es eben auch
    und ausgerechnet in einem Bücherforum unterstellt zu bekommen, dass man sich als was "besseres" halten würde, weil man Bücher Filmen vorzieht finde ich persönlich für mich unterirdisch.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Übrigens kenne ich auch den anderen Weg: ich sehe einen Film, der mir gefällt und ich bekomme Lust, das Buch dazu lesen, bin oft enttäuscht, weil es das nicht gibt. Ich könnte mir z.b. gut vorstellen, Columbo-Krimis zu lesen. Aber ich habe auf diesem Weg auch schon klasse Bücher gefunden..
    Ich stelle mir vor, dass das aber mehr eine Einzelbegabung von mir ist??

  • Ich stelle mir vor, dass das aber mehr eine Einzelbegabung von mir ist??

    Bei Spielfilmen kenne ich diesen Drang weniger - bei mir sind es eher Dokumentationen, die den Wunsch auslösen, alles auch einmal tiefgehender nachzulesen. Ich sehe beispielsweise eine Doku über die Galapagos-Inseln und möchte dann unbedingt eine Darwin-Biografie lesen.(Ist mir übrigens auch schon bei Computerspielen passiert. Nach "Assasin's Creed Syndicate" habe ich auch erstmal etwas über Alexander Graham Bell nachgelesen.)


    Ich bin auch eher Lesefan, als Filmfan, weil ich mir auch gern einteile, wann ich wie viel Zeit mit einer Geschichte verbringe. Serien sind dann schon wieder etwas anderes, weil ich einfacher eine Pause einlegen kann. Grundsätzlich hat auch beides absolut seine Daseinsberechtigung, es ist ja jeweils eine ganz eigene Kunstform. Oft ist das Problem einer Literaturverfilmung ja auch, dass man sie nur an der Umsetzung des Buches misst und nicht als eigenes Werk, das eben eine gewisses Basis hat. So ging es mir bei der Verfilmung von "Die Insel der besonderen Kinder". Im direkten Vergleich zum Buch gab es natürlich Dinge, die gefehlt haben oder die ich mir anders gewünscht hätte. Als eigenständiges Werk betrachtet hatte der Film aber durchaus seinen Charme.


    Zum Glück müssen wir uns ja auch gar nicht entscheiden zwischen all diesen Möglichkeiten, die wir haben. Egal ob gedrucktes Buch oder Ebook, Film oder Serie - für jeden ist was dabei. Ist doch toll, oder? :wink:

  • Ich stelle mir vor, dass das aber mehr eine Einzelbegabung von mir ist??

    Nein, das kenne ich auch, vor allem in dieser Form:


    Ich sehe beispielsweise eine Doku über die Galapagos-Inseln und möchte dann unbedingt eine Darwin-Biografie lesen.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Jetzt werde ich rauskriegen, wie der Roman heißt.

    Das müsste "In the Heat of the Night" von John Ball sein. Nein, ich hatte gerade nichts besseres zu tun. :wink:

    "Until something better than this world arrives, we'll lead rich fantasy lives" (Aus dem Lied "Rich Fantasy Lives" von Rob Balder)


    "A book is a device to ignite imagination" (Aus der Satire "The Uncommon Reader" von Alan Bennett)

  • Irgendwie siegt die gute alte Literatur über die digitale Revolution.

    Ich habe schon letztens irgendwo angemerkt, dass ich diese Schwarz-Weiß-Malerei nicht mag. Warum Film ODER Buch? Nein: Film UND Buch. Beides hat seinen Reiz. Ich liebe beides. Natürlich können Filme oft nicht die Tiefe entwickeln, die Geschichten in Büchern zu bieten haben. Ich habe aber noch nie Gänsehaut bekommen, wenn ich eine Landschaftsbeschreibung lese. Wenn die Kamera aber über Bergrücken fliegt und den Leuchtfeuern nach Gondor folgt, dann läuft es mir sehr wohl kalt den Rücken herunter. Und das ist nur ein Beispiel.

    3. Beim Buch tauche ich irgendwie tiefer ein. Gerade bei Horrorfilmen merke ich das. Beim Film bin ich ein unbeteiligter Zuschauer, der nur versuchen kann zu erfassen, wie den Protagonisten gerade zumute ist. Der Grusel will sich einfach nicht einstellen Bei einem gut geschriebenen Buch bin ich viel dichter an den Charakteren dran. Sozusagen richtig mit dabei, als wäre ich selbst eine von ihnen. Das löst bei mir erst den Grusel aus. Nach einem Film habe ich keine Angst, sofort das Licht zu löschen. Nach einem guten Horrorroman schon.

    Bei mir ist es gerade andersrum. Ein Horrorbuch kann ich lesen, weil ich mir das alles nur so schlimm vorstelle, wie ich es ertragen kann. Im Film bekomme ich die Bilder vorgesetzt, die mein Kopfkino bei weitem übertreffen. Von daher greife ich bei Horror - wenn überhaupt - lieber zum Buch. Von Filmen bekomme ich Albträume. "Der Nebel des Grauens" verfolgt mich heute noch und das ist mehr als 20 Jahre her, dass ich den gesehen habe.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Was die digitale Revolution angeht: Die jüngere Generation liest weder Papierbuch noch eBook (oder zumindest nicht so häufig), die lesen Geschichten auf Portalen wie Wattpad, wo sie mit den Autoren im direkten Kontakt stehen und die Geschichten teilweise interaktiv mitgestalten können. Gelesen wird am Smartphone.


    Ich gehöre auch zur Gruppe Buch & Film bzw. Serie. Es sind einfach nur verschiedene Arten, Geschichten zu erzählen. Und weder lesen noch Film/Serie schauen sind sonderlich aktive Tätigkeiten. Während ich beim Lesen aber meist allein in der Bude hocke, sind Kino und Serien schauen für mich Gemeinschaftserlebnisse, für die ich mich mit Freunden treffe und dann ganz real, ohne Internet :wink: über das Gesehene austausche. Und manchmal mag ich das halt lieber, insbesondere in Zeiten, in denen ich beruflich den ganzen Tag lese.

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • Jetzt müsste man noch rauskriegen, wo man das kaufen kann, Amazon hat es nicht.

    Autor und Titel eingeben - fertig ist das Buch :-#

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • und wenn du es nicht im Original sondern in deutscher Sprache lesen willst, wirst du auch fündig

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  • Ich werde mich jetzt einmal outen: Ich lese Bücher, weil ich Filme sehr sehr oft einfach nicht verstehe. Z.B. Tatorte, vielleicht ein Viertel verstehe ich, also kann die Handlung nachvollziehen. Krimis im Fernsehen verstehe ich evtl. zu 30 %. Das heißt, wenn ich eine Handlung wirklich nachvollziehen will,bleibt mir praktisch nur das Buch. ich habe mir zig Bücher gekauft, wo ich vorher den Film gesehen habe und genossen (!) und dann habe ich mir gewünscht, auch die Handlung zu verstehen.
    Ich persönlich lese also Bücher, weil ich zu blöd bin, Filme zu verstehen.

    • Mit Filmen und Fernsehen konnte ich noch nie viel anfangen. Einen Fernseher hatten wir schon immer, mein erstes Handy hatte ich in der 6. Klasse und ziemlich zeitgleich durfte ich auch bei meinem Vater an den Computer (damals noch eine Stunde pro Woche mit einem nervig langsamen Internet) - will sagen, eigentlich bin ich damit aufgewachsen. Zwar nicht so sehr wie die "heutigen" Generationen, aber trotzdem... Schon als Kind hatte ich laut Erzählungen meiner Eltern nie das Bedürfnis fern zu sehen und hab lieber ein Buch gelesen. Meine Mutter meint ich war schon immer vernarrt in Bücher und das hat sie auch immer gefördert. Und das ist bis heute nicht anders. Wenn ich fern schaue, dann auf Netflix oder eine DVD, aber das ist vielleicht einmal die Woche der Fall und das auch nur mit einer anderen Beschäftigung nebenbei. Nur vor dem Fernseher sitzen ohne irgendwas zu machen finde ich irgendwie langweilig :pale: , auch wenn es durchaus gute Filme gibt (Harry Potter finde ich beispielsweise richtig toll), brauche ich immer nebenbei was anderes zu tun.
    • Ein Buch kann mich da viel mehr fesseln: Ich brauche keine andere Beschäftigung nebenbei, lesen, mit meinen Katzen kuscheln und ich bin zufrieden.
    • Es entspannt, endlich mal kein Lärm um sich rum nachdem man den ganzen Tag mit Menschen zu tun hat.
    • Das Buch verzeiht mir aber auch wenn ich es weglege und später weiterlese, bei einem Film im normalen Fernsehen verpasse ich die Hälfte.


    Zusammenfassend kann man sagen: Ja, ich kann mich auf Filme nur schwer konzentrieren, auf Bücher hingegen schon.

    • Und ich liebe es ein Buch in den Händen zu halten.
    • Außerdem regt es viel mehr die Fantasie an, ich bekomm nicht vorgeschrieben wie die Umgebung aussieht sondern kann mir mein eigenes Bild machen.
    • Und es wurde nicht alles verfilmt was mich interessiert :wink: .

    Das sind irgendwie sehr ungeordnet ein paar Gründe geworden :totlach: . Hab jetzt mal versucht bisschen Struktur reinzukriegen - wie viel einem beim Schreiben doch noch einfällt.

  • Dieses Thema gefällt mir. Ich lese auch lieber das Buch, bevor ich mir einen Film anschaue. Über die Verfilmung "Der Medicus" war ich sehr enttäuscht. Aber die Verfilmung von "Der kleine Hobbit" hat mir sehr gut gefallen. Und natürlich "Herr der Ringe".

  • Und natürlich "Herr der Ringe".

    Ja, die liebe ich auch. Ich erinnere mich immer noch wie ich im Kino saß, die Kamera flog über Hobbingen und ich dachte "wow, wie in meinem Kopf". Das passiert mir allerdings selten - viel öfter hingegen schalte ich nach kürzester Zeit ab weil die Bilder des Regisseurs eben nicht denen in meinem Kopf entsprechen.

    Daher kenne ich meist entweder Buch oder Film, ganz selten beides.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Wobei sich Film und Bücher auch stark voneinander unterscheiden können wie z.B. die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier. Nachdem ich die Bücher gelesen hatte, habe ich die Filme gesehen und gedacht, dass da irgendetwas nicht stimmen kann. Also habe ich die Bücher noch einmal gelesen. Nein, ich hatte recht: Die Filme unterscheiden sich in etlichen Punkten von den Büchern.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Aber die Verfilmung von "Der kleine Hobbit" hat mir sehr gut gefallen. Und natürlich "Herr der Ringe".

    Diese Verfilmungen fand ich ganz schlimm :pale: Der Herr der Ringe und Der Hobbit zählen seit 30 Jahren und länger zu meinen Lieblingsbüchern und ich finde, Jackson hat die völlig verhunzt [-(

    I will take with me the emptiness of my hands. What you do not have you find everywhere. (W. S. Merwin)


  • Wobei sich Film und Bücher auch stark voneinander unterscheiden können wie z.B. die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier.

    Oder die "Steirerkrimis" von Claudia Rossbacher. Bei dem Teil, der hier in meiner Heimat spielt z. B. ("Steirerkreuz") würde man nicht auf die Idee kommen, dass das die gleiche Geschichte sein soll. Film und Buch haben einzig die Namen der Ermittler und die Location gemein.


    Trotzdem mag ich die Filme. Wegen Miriam Stein und Harry Prinz. :thumleft: Wobei erstere jetzt ausgestiegen ist und ich bin nicht sicher, ob ich die Nachfolgerin auch mag...

  • Aber die Verfilmung von "Der kleine Hobbit" hat mir sehr gut gefallen. Und natürlich "Herr der Ringe".

    Diese Verfilmungen fand ich ganz schlimm :pale: Der Herr der Ringe und Der Hobbit zählen seit 30 Jahren und länger zu meinen Lieblingsbüchern und ich finde, Jackson hat die völlig verhunzt [-(

    So gehen die Meinungen auseinander. O:-)

    Die "Herr der Ringe"-Trilogie sind die einzigen Filme, die mir sogar besser gefallen haben, als die Bücher. Das kommt sonst bei mir echt nie vor.


    Beim "Hobbit" sah das allerdings schon wieder anders aus. Diese Filme fand ich einfach viel zu "aufgeblasen". Aus einem doch recht kurzen 300(?) oder 400(?) Seiten starken Buch eine gewaltige 9-Stunden-Trilogie zu drehen ist in meinen Augen ziemlich in die Hose gegangen.

    Die Filme waren stellenweise echt arg, arg langweilig und in die Länge gezogen. Vor allem die ersten beiden Teile. :sleep:


    Aber das ist ja alles Geschmackssache. :)