Die Hauptfigur, Chapeau Chatte kam eines Nachts im Traum zu mir. Im Tagesbewusstsein wäre ich nie auf eine solche Idee gekommen. Ich wachte lachend auf und nahm mir vor, daraus 'etwas' zu machen.
Eines Tages saß ich in einem Tübinger Retro-Lokal, als es Pling! machte. Da ich nie ohne Stift und Block aus dem Haus gehe, fing ich sofort an zu schreiben. So kam es, dass dieses Büchlein in ca. einem Jahr ganz und gar zunächst mit Bleistift und der 'Hand am Arm' in diesem Café geschrieben wurde. Nach dem dritten Mal fragte die Bedienung schon: "Wie immer?" und brachte dann Café au Lait und eine Lachsschinkenbrezel.
Es dauerte dann einige Jahre, bis es schließlich die heutige Form erhielt. Ich nenne es mein Filetstück.
Das Genre hat sich ganz von allein ergeben. Eigentlich fühlte es sich so an, als säße Chapeau neben mir und flüsterte mir ihre Geschichte ins Ohr.
Es ist ein bisschen wie der kleine Prinz, aber ganz absichtslos. Es wurde einfach so.
Und es richtet sich an alle Menschen, die Interesse am Leben haben, gerne darüber nachdenken, Poesie lieben und Menschen in allgemeinen. Katzen sowieso.
Wobei dies hier eine besondere Katze ist.
Chapeau führte lange genug ein Schubladendasein. Jetzt war es an der Zeit, sie unter Leute zu schicken.
Ich hoffe, sie wird möglichst viele Herzen berühren, und wenn die Leser das Büchlein mit einem Lächeln zuklappen, dann hat sie ihr Ziel erreicht.
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Verlag: tredition
