Thomas Olde Heuvelt - Hex

  • Kurzmeinung

    xxmarie91xx
    Was für ein Buch...das wird mich noch in meine Träume verfolgen, habe ich den Eindruck...
  • Kurzmeinung

    Melgarion14
    abgebrochen; zu viel Geschwafel und ein nach meiner Ansicht unerträglicher Schreibstil
  • Eine Hexe, ein uralter Fluch und ein Städtchen, dass seit Jahrhunderten damit leben muss. Eine ziemlich coole Idee vor allem auch, weil es sowas an sich ja tatsächlich geben könnte ... wenn man an so etwas glaubt - aber da nie etwas an die Außenwelt dringt, wer weiß? :)


    Klappentext


    Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen.


    Meine Meinung


    Der Anfang ist noch relativ harmlos, fast wirkt es, als wäre es für die Bewohner von Black Spring ein kleiner Makel, mit dem man sich arrangiert hat, etwas, das man sogar belächelt, wohl auch, um der grauenvollen Situation irgendwie Herr zu werden. Denn sie alle müssen irgendwie damit Leben. Es dauert auch ein bisschen, bis das Ganze an Fahrt aufnimmt, wobei der gruselige Aspekt allerdings immer wie ein Damoklesschwert über dem Dorf schwebt.
    Aber im Laufe der Handlung kristallisiert sich immer mehr raus, wie sehr dieser Fluch die Menschen beeinflusst. Schon seit jeher gibt es eine Notverordnung und strikte Regeln, an die sich alle Bewohner zu halten haben: zu niemandem außerhalb ein Wort über die Hexe, kein Kontakt zur Hexe selbst und noch einiges mehr. Natürlich ist das für die Jugendlichen in der heutigen Zeit der weltweiten Verbindungen eine schwierige Gratwanderung und es ist wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, wann in den Köpfen der jungen Leute Ideen auftauchen, die endlich aus diesem verhängnisvollen Fluch ausbrechen wollen.


    Eigentlich scheint die Hexe tatsächlich relativ ungefährlich zu sein, was daran liegt, dass ihre Augen und ihr Mund irgendwann in der Vergangenheit zugenäht wurden - und sie so keine Möglichkeit hat, ihr Verderben mit Verwünschungen oder dem bösen Blick zu verbreiten. Allerdings wirkt es schon recht unheimlich, da sie immer und überall und jederzeit auftauchen kann. Obwohl sie nichts tut und meistens einfach nur da steht, kann ich mir gut vorstellen dass es bei dem Anblick nicht einfach ist, nebenher seine gewohnten Alltagstätigkeiten zu verrichten. Vor allem, wenn sie plötzlich im Hausflur oder im Keller steht wenn man so gar nicht damit rechnet. Oder im Schlafzimmer.


    Natürlich bedeutet das ganze auch eine organisatorische Meisterleistung der Geheimhaltung, wofür die sieben Mitarbeiter von "HEX" zuständig sind. Denn natürlich verirren sich auch Wanderer in die Gegend, Besucher von außerhalb etc., die nichts davon mitkriegen dürfen. Der Fluch beinhaltet nämlich noch einiges mehr, aber darauf möchte ich nicht näher eingehen: lest es selbst ;)


    Wichtige Charaktere sind vor allem
    Katherine von Wyler, die Hexe
    Tyler Grant, ein jugendlicher Freigeist mit einem YouTubeKanal
    Jocelyn und Steve, seine Eltern
    Robert Grim, der Sicherheitschef von HEX
    Jaydon Holst, ein Draufgänger, dem man nicht trauen kann
    Griselda, seine Mutter


    Sie alle spielen eine wichtige Rolle bei den Ereignissen und während anfangs alles noch recht unverfänglich erscheint, baut der Autor immer mehr Spannung auf. Die Hexe ist dabei nicht immer im Mittelpunkt, denn vor allem das unberechenbare Verhalten der Menschen aus Black Spring macht einen Großteil der erschreckenden Entwicklungen aus. Die ständigen Einschränkungen, die Traditionen, das "Eingesperrtsein", der Zwang, sich allen Regeln unterzuordnen und die ewige Präsenz des Aberglaubens bringt das Fass irgendwann zum Überlaufen und die Ereignisse überstürzen sich.


    Ich war jedenfalls von Anfang an gefesselt; der Schreibstil tut sein übriges, denn der Autor schafft es hervorragend, die Stimmungen rüberzubringen und dabei alles bildlich im Kopf entstehen zu lassen. Besonders schön auch die Sprache bzw. Dialoge der Jugendlichen. Die Atmosphäre ist durchweg düster, auch wenn immer mal wieder eine kleine Verschnaufpause eingelegt wird oder eine witzige Situation entsteht: das Grauen ist hier immer präsent. Vor allem am Ende gipfelt das Ganze in einem schrecklichen Fiasko, das man so sicher nicht erwartet hatte.
    Hierzu sollte man übrigens das Nachwort lesen, da stehen einige interessante Details ;)


    Ein paar Kleinigkeiten waren logisch nicht ganz so stimmig, aber vielleicht hab ich es auch anders aufgefasst - wobei man bei dem Thema ja auch nicht immer alles so theoretisch betrachten darf ... im Endeffekt hat es an meiner Meinung auch nichts geändert.


    Fazit: 4.5 Sterne


    @Aleshanee
    Weltenwanderer

  • Achtung! Das niederländische Original hat ein anderes Ende der Geschichte!
    Der Autor weist im Nachwort vom deutschen HEX darauf hin. Falls hier ein Niederländer unterwegs ist, mich würde brennend das andere Ende interessieren :)

  • Ich glaube, aktuell will ich kein Buch dringender lesen als dieses. Vielen Dank für deine Rezi, die meine Neugier nur noch mehr steigert. ;-) Ich glaube, ich bestelle es mir gleich mal im örtlichen Buchladen. <3

    Achtung! Das niederländische Original hat ein anderes Ende der Geschichte!

    Wow, das finde ich ja mal krass! Das würde mich aber auch brennend interessieren! Erklärt er denn, wie es dazu kam, dass es in der deutschen Übersetzung ein anderes Ende gibt?

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Ich glaube, aktuell will ich kein Buch dringender lesen als dieses. Vielen Dank für deine Rezi, die meine Neugier nur noch mehr steigert. ;-) Ich glaube, ich bestelle es mir gleich mal im örtlichen Buchladen. <3

    Wow, das finde ich ja mal krass! Das würde mich aber auch brennend interessieren! Erklärt er denn, wie es dazu kam, dass es in der deutschen Übersetzung ein anderes Ende gibt?

    Jap, im Nachwort sagt er wie es dazu kam ;) Aber sehr aussagekräftig ist die auch nicht, geht wohl nicht anders ohne zu spoilern ^^

  • Jap, im Nachwort sagt er wie es dazu kam ;) Aber sehr aussagekräftig ist die auch nicht, geht wohl nicht anders ohne zu spoilern ^^

    Ich bin gespannt! Das Buch ist schon bestellt. :)

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


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  • Geiles Buch - fängt langsam & relativ harmlos an, aber wird dann immer spannender und das Ende wird dann schon - nunja - recht Hart *g*

    Hätte nicht mit so einem extremen Ende gerechnet, vor allem überlegt man sich ja immer, was würde man selbst tun wenn man das Pech hätte in dieser Stadt zu leben.


    Und das erschreckende ist, es ist sogar relatisisch, also so eine Vertuschung.

    Jedenfalls so wie es im Buch dargestellt wird, finde ich könnte es auch real passieren. Und würde mich auch interessieren wie das Original geendet hat!!

  • Habe das Buch im November gelesen und mir hat es sehr gut gefallen.


    Es war mein erstes richtiges Horror Buch (Laymons Splatter Softporno "Die Tür" zähle ich mal nicht zum Horror:-,:loool:) nach der Geburt meiner Tochter und ich hatte schon die Befürchtung, dass es vielleicht zu hart für mich wäre. Im Moment bin ich so zartbesaitet:uups:. Und ich muss sagen, dass manche Szenen sehr unheimlich waren

    und das Ende war schon brutal. Aber alles in allem ließ es sich gut ertragen.


    Interessant war, dass das Buch von der Story anders war, als ich erwartet hatte. Im Mittelpunkt standen die Bewohner des Dorfes und ihre Entwicklung ins barbarische. Und nicht die Hexe und ihr Bekanntwerden in der restlichen Welt, wie ich angenommen hatte. Aber diese Charakterstudien fand ich sehr fesselnd und auch sehr gelungen. Hatte was Kinghaftes an sich.


    Was mir nicht so gut gefallen hatte, waren die Passagen geschrieben aus der Sicht des Jugendlichen. Mein Gott, war das anstrengend zu lesen. :roll:Also entweder bin ich zu alt für so eine Sprache oder der Autor hat ein wenig übertrieben.8-[


    Das endgültige Ende hat mir zum Teil gefallen und zum Teil auch nicht.



    Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das mich fesseln konnte.


    Meine Bewertung: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Ich fand das Buch auch richtig klasse. Nachdem ich zuerst etwas schwer in das Buch hineingefunden hatte, wurde es dann immer spannender. Allein die Vorstellung, dass die Hexe ständig irgendwo auftauchen konnte und dann bewegungslos da stand war schon gruselig. Auch die Entwicklung der Dorfbewohner habe ich mit Spannung verfolgt. Bis dahin wären es bei mir 5 Sterne gewesen. Aber auch ich habe, genau aus denselben Gründen wie Leila2002, einen halben Stern abgezogen, weil mich die Stelle, die sie in ihrem 2. Spoiler erwähnt hat, extrem gestört hat.


    Und das niederländische Ende würde mich übrigens auch sehr interessieren. :D



    Edit: auf diesem Block habe ich einen Text zum niederländischen Ende gefunden:

    https://buecher.fl-e.de/2017/11/17/ergaenzung-hex/

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...



    Meine Meinung

    Am Anfang hatte ich ein wenig Startschwierigkeiten. Ich habe unglaublich lange gebraucht um ein Kapitel zu lesen, was bei mir eigentlich eher unüblich ist. So hat sich der Anfang für mich etwas zäh angefühlt. Jedoch muss ich sagen, dass mir der Schreibstil trotzdem gut gefallen hat, er ist halt nur nicht so locker und leicht gewesen, wie es bei anderen Büchern ist.


    Jedoch schafft es der Autor dem Leser eine besondere Atmosphäre zu vermitteln. Die Geschichte war zwar schon an der ein oder anderen Stelle blutig und auch gruselig, doch nicht so, wie man es von anderen Horrorromanen kennt. Es war mehr ein unterschwelliger Horror, der mehr auf die Psyche der Charaktere betrifft. Ich fand es ging schon eher in die Richtung, wie Stephen King schreibt. Zwar wurden die Charaktere nicht so ausführlich wie bei ihm beschrieben, aber trotzdem wurde darauf doch einige Zeit in Anspruch genommen. Besonders die Familie Grant, die Familie Holst und die Hexe sind hier die am ausführlichsten benannten Protagonisten.


    Die Handlung ging also eher langsam los und man kommt immer wieder in schockierende Situationen. Ich habe mir so oft an den Kopf gelangt und mir gedacht: „Wie doof seid ihr eigentlich!“ oder „Warum tut ihr das?“. Gut gelungen fand ich besonders, wie die Hexe in das Alltagsleben der Einwohner integriert worden ist, so etwas habe ich vorher noch nicht gelesen. Auch gab es immer wieder Wendungen, die ich einfach nicht erwartet habe. Bis zum Ende hin, hatte ich keine Ahnung in welche Richtung diese Geschichte laufen wird und wie das ganze ausgeht. Jedoch muss ich auch gestehen, dass mir das Ende dann ein bisschen zu viel war. Ich fand es gut und habe mir auch so etwas in der Art erhofft, aber an manchen Stellen war der ganze Showdown dann doch etwas drüber.



    Fazit:

    Auch wenn der Schreibstil anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig war und ich das Ende als ein bisschen zu viel des Guten empfand, konnte mich die Geschichte doch mit seinen schockierenden Momenten und seinen unvorhersehbaren Wendungen begeistern. So blutig und gruselig wie ich es mir vorgestellt habe, war es zwar nicht, aber wie die Hexe in die ganze Geschichte integriert worden ist war wirklich großartig. Mich als „alten Horror-Fan“ noch richtig gruseln zu können ist aber auch wirklich schwer, deswegen vergebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:.

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Inhalt :

    Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...


    Amazon


    Meine Meinung:


    Im Gegensatz zu meiner Vorrednerin habe ich sehr leicht Zugang zum Buch gefunden.

    Das Übersinnliche ist zwar von Anfang an zugegen und hat mich ebenfalls ein wenig irritiert, aber der Autor nahm mich, bereits auf den ersten Seiten mit seinem Sprachvermögen gefangen.

    Spätestens nach dieser wunderbar plastischen Beschreibung - auf Seite 23 (EBook) - hatte er mich:


    Zitat

    Man tat gut daran, sie nicht aus der Nähe zu betrachten. Allerdings konnte er sie jetzt auch riechen: den Gestank einer anderen Ära, nach Schlamm und Vieh in den Straßen, nach Krankheit


    Der Autor nimmt sich viel Zeit für seine Charaktere, was mir wirklich gut gefallen hat.

    Besonders den Chef der HEX Organisation habe ich im Laufe es Buches immer mehr ins Herz geschlossen, nachdem ich ihn anfangs falsch eingeschätzt habe.

    Alles in allem hantiert der Olde Heuvelt sehr gekonnt mit seinen Figuren und ich hatte den Eindruck, sie liegen ihm sehr am Herzen.

    Der Plot entwickelt sich ebenso langsam und ist wunderbar mysteriös. Nur scheibchenweise wird der Vorhang gelüftet, während sich gleichzeitig immer mehr Fragen auftun. Das war große Klasse!

    Leider fangen unmittelbar danach die Probleme an, denn irgendwann verliert sich alles in schleppenden Einzelsträngen die das Buch nicht immer voranbringen.

    Ab hier wird es wirklich zäh und ich hatte stellenweise Mitleid mit den Figuren, die genauso ratlos durch das Städtchen irrlichterten, wie ich als Leserin.

    Olde Heuvelt ist aber - leider möchte ich fast sagen - so gut das er mich immer wieder zurückholt und irgendwie bei der Stange hält.

    Im Prinzip habe ich, nach dem wirklich guten Anfang, stets zwischen Begeisterung und Abbruch geschwankt. Was schade ist, denn das Potential ist wirklich enorm gewesen. Am Ende kriegt die Geschichte dann auch noch einigermaßen die Kurve und führt einen als Leser zu einem befriedigenden Ende, nebst Sozialkritik.


    Fazit:


    Wenn ich nur einen Satz hätte, dann würde ich schreiben: So viel verschenktes Potential!

    Ich wollte das Buch wirklich mögen, nach den ersten 50 Seiten umso mehr. Meinem Gefühl nach ist dem Autor seine Geschichte allerdings entglitten.

    Zeitweise hat mich HEX sehr stark an Stephen King erinnert, leider nicht auf die gute Art. Es wirkte als wollte er den großen Meister imitieren, aber ohne seine Leichtigkeit zu erreichen. Wo King wie der größte Geschichtenerzähler (nicht Autor) unserer Zeit ist, wirkt Olde Heuvelt maximal "stets bemüht".

    Genau das ist die Grundproblematik dieses Buches. King schafft es mühelos eine amerikanische Kleinstadt zu erschaffen, seinen Figuren Leben einzuhauchen und in eine scheinbare Idylle zu versetzen, die er dann gnadenlos seziert. Das ist hier leider nicht gelungen und deshalb vergebe ich auch nur 2.5 Sterne.

    Ich würde HEX gerne nochmal in "Gut" lesen, denn alle Zutaten waren ja vorhanden.


    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor