James Goss - The Office of never Was

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Ein sehr aufgelöster Mann kommt zu Torchwood-Cardiff um auf ein leerstehendes Bürogebäude hinzuweisen, in dem es spuken soll. In Abwesenheit der anderen Team-Mitglieder beschließt Ianto Jones sich die Sache näher anzuschauen. Und tatsächlich steht das Gebäude leer und der sprechende Aufzug wirkt nicht besonders vertrauenerweckend. Und irgendwie findet Ianto aus dem Gebäude nicht mehr hinaus – und dann trifft er auch noch eine junge Dame, die zu einem Sicherheitsdienst gehört, der wohl dieses Gebäude betreut. Und diese junge Dame kennt seltsamerweise ihren eigenen Namen nicht. Und die Hauselektronik und –sensorik reagiert ganz anders aus sie als auf Ianto Jones. Und sie hört auch die Stimme nicht, die aus einer lautsprecherartigen Vorrichtung aus der Wand kommt, die sie selbst als Schalltrichter der Feueralarmeinrichtung identifiziert. Diese Stimme ist für Ianto aber sehr irritierend – insbesondere, da sie ihn ständig mit seinem Namen anspricht und ihn zum Beispiel vor der Benutzung des Aufzugs warnt.


    Die Auflösung hat mit einer typischen Arbeitspraxis von Torchwood zu tun, die schön an anderen Stellen für Probleme gesorgt hat und die in Verbindung mit einigen fragwürdigen Geschäftspraktiken des vormaligen Bewohners dieses Gebäudes zu einer ganz eigenen Art von Katastrophe geführt hat.


    Hier und da gibt es ein paar Logik-Brüche bzw. Widersprüche (z.B. bei der Reaktion der Sensorik auf Ianto Jones) und die Auflösung erscheint ein wenig zu konstruiert, aber David-Lloyd, Bethan Rose Young und David Shields bringen die Geschichte trotzdem überzeugend an die Zuhörerschaft.


    Das Audiobook endet – wie mittlerweile gewohnt – mit einem Cast- und Autoreninterview und einer Vorschau auf einen weiteren BigFinish-Titel. Ganz okay. :musik: