Linda Castillo - Die Zahlen der Toten / Sworn to Silence

  • Kurzmeinung

    ManuH
    Gelungener Serienauftakt, Polizistin mit Amish-Hintergrund, mal was anderes
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Spannend bis zum Schluss. Toller Auftakt der Reihe um Kate Burkholder.
  • Kate Burkholder ist Polizeichef von Painters Mill, einer kleinen Stadt in Ohio mit einer großen Amisch-Gemeinde. Ihr aktueller Fall ist eine verstümmelte Frauenleiche, die entkleidet gefunden wurde. Schnell bildet sich der Verdacht, dass diese das neue Opfer des Schlächters sein könnte, denn dieser Serienkiller hatte damals dieselbe Handschrift. Allerdings liegen zwischen diesen Morden 16 Jahre, was somit gegen die Theorie spricht, dass es derselbe Täter sei. Für Burkholder ist dieser Fall besonders brisant, da sie in ihrer Vergangenheit bereits Berührungspunkte mit dem Täter hatte.


    „Die Zahl der Toten“ ist der Auftakt um die Polizeichefin Kate Burkholder. Die Buchreihe hat ihren Focus auf die Amisch-Gemeinde. Die Einblicke in diese „Welt“ fand ich sehr interessant, vor allem Kates Bezug dazu, sie hätten aber gerne noch ausschweifender saein können.


    Linda Castillo hat eine tolle Geschichte erschaffen und die Handlung spannend und gekonnt aufgebaut. Alles ist zwar nicht unbedingt neu, die Charaktere sind auch eher stereotypisch, aber trotzdem funktioniert es und ich werde die Serie weiterverfolgen, denn Burkholders Entwicklung interessiert mich.


    Gesprochen wird das Hörbuch von Tanja Geke, welche mir sehr gut gefällt. Ihre Stimme passt perfekt zu dieser Handlung und trotz einer Länge von knapp über 13 Stunden habe ich ihr durchgehend gerne zugehört.


    Fazit: Lange hat es gedauert, bis ich endlich diese Serie begonnen habe. Der Auftakt hat mir zum Glück gefallen (4,5 Sterne) und daher werde ich die Reihe weiterverfolgen.


    • MP3: 1 CD - 13h 1 min
    • Originaltitel: Sworn to Silence
    • :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
  • Ich habe das Hörbuch gerade beendet und fand es schauerlich - in mehr als einer Hinsicht.

    Zum Glück habe ich die Reihe per Zufall mit dem 6. Teil begonnen (das HB dazu war in der Bib gerade verfügbar), sonst wäre ich jetzt fertig mit Painters Mill.


    Mir kam dieser Thriller vor wie zusammengebastelt aus bekannten Versatzstücken irgendwelcher Geschichten um psychopathische Serienmörder. Dazu über Gebühr ausschweifend, mit endlosen Wiederholungen bekannter Fakten, unnützen Beschreibungen, fehlender und/oder aufgesetzter Logik.

    Die Beschreibung der grausigen Details von Folter und Tötung hat mich nicht schaudern lassen, sondern eher gelangweilt :-?, und diese lautmalerische plakative Sprache (mir gefror das Blut in den Adern & Co.) finde ich furchtbar.
    "Show, don`t tell" scheint kein Anliegen der Autorin zu sein.

    Wenn ich mir allerdings anschaue, was stets auf den Thriller-Bestenlisten steht, liege ich mit meinen Prioritäten hinsichtlich eines guten Thrillers ganz leicht im Abseits :geek:.


    Weil mir aber "Mörderische Angst" recht gut gefallen hat, werde ich es mit einem weiteren Teil der Reihe probieren. Vielleicht wieder einer der späteren :wink:.