Klappentext/Quelle: amazon.de:
Wiedersehen mit Castle Rock
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.
Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
Still und leise hat Stephen King letztes Jahr diese Kooperationsarbeit mit Richard Chizmar als Ko-Autor und Ben Baldwin und Keith Minnion als Künstler heraus gebracht. Und so ein auf jeden Fall optisch ansprechendes kleines Buch geschaffen.
Gwendy Peterson ist am Ende ihres sechsten Schuljahres und rennt jeden Tag die sogenannte Selbstmordtreppe hoch und runter um ihren Hüftumfang zu verringern, denn sie möchte zum Antritt der weiterführenden Schule nicht mehr weite Hüften haben, denn sie möchte nicht mehr mit dem Spitznamen „Goodyear“ bedacht werden.
Auf dem Weg zu dem am Aussichtspunkt gelegenen Spielplatz sieht sie einen Mann in schwarzer Kleidung mit einem kleinen schwarzen Hut, der sie anspricht und sich ihr als Richard Farris vorstellt. Er hat etwas für sie. Eine geheimnisvolle Box mit einer Reihe von farbigen Knöpfen, von denen einige für die Kontinente stehen, ein roter für alle Wünsche und ein schwarzer für „Alles“, sowie zei Hebel, die ihr besondere Geschenke geben. Gwendys Aufgabe ist es nun, auf diese Box gut aufzupassen.
Eine Variante von Mathesons „The Box“ in Verbindung mit „Die Hasenpfote“, was zwei der wichtigsten Vorbilder von Kings Arbeiten – Matheson und klassische Grusel-Lagerfeuergeschichten - zusammenbringt in einem stringent erzählten Jugendbuch, das leider viel zu schnell zuende ist – obwohl es im Endeffekt genau die richtige Länge hat. Empfehlenswert.