Susanne Wittpennig - Time Travel Girl 1989

  • Klappentext:
    Wir schreiben das Jahr 1989. Das Internetzeitalter hat noch nicht begonnen. Die sechzehnjährige Lisa und ihr bester Freund Zac tüfteln an einer Zeitmaschine. Doch es kommt anders als geplant: Als es Zac gelingt, Lisa für ein paar Tage in die Zukunft zu versetzen, beginnen sich die Ereignisse zu überstürzen. Nicht nur will der verbitterte Physiklehrer Professor Ash seine Schüler Zachary "Zac" Silverman und Lisa Lambridge mit allen Mitteln ausschalten, um so an die Zeitmaschine heranzukommen. Nein, Lisa steht auf einmal ihrem zukünftigen Ich gegenüber, das ihr tragische Dinge aus der Zukunft erzählt und sie bittet ihre Jugendliebe Morgan, den sie liebevoll Momo nennt, nicht aufzugeben. Ehe Lisa realisiert, was da alles geschieht, befindet sie sich auf einer Zeitreise in die heutige Gegenwart.


    "TIME TRAVEL GIRL 1989" ist Teil 1 einer spannenden Zeitreise-Trilogie über die großen, wichtigen, weichen-stellenden Entscheidungen im Leben, von Träumen, die sich erfüllen oder eben nicht, und darüber wie die Zeit und gewisse Lebenserfahrungen Menschen formen können.



    Zur Eigenen Meinung:
    Ich habe jetzt etwas mehr als 300 Seiten von dem 500 Seiten Buch gelesen und damit jetzt etwas mehr als die hälfte des Buches.
    Ich finde dies ist bis jetzt sein sehr gelungenes Buch und das nicht nur unter dem Aspekt des Themas "Zeitreisen". Ich hatte nicht einmal 100 Seiten des Buches gelesen, da hat es mich schon gefesselt, man kann sich gut in den Hauptcharakter Lisa hineinversetzen und fühlt direkt mit ihr. Das Thema Zeitreisen spielt eine wichtige Rolle in dem Buch aber trotzdem werden die alltäglichen "Mädchenprobleme" nicht außer acht gelassen.
    Ich finde es gelungen, dass das Buch in der Vergangenheit beginnt, aber diese so nah liegt, dass man diese noch nachvollziehen kann (Leute die etwas Älter sind als ich, sich noch an diese Zeit erinnern können). Außerdem, dass die heutige Zeit als die Zukunft angesehen wird, oft bringt mich das zum schmunzeln, wenn im Buch Diskussionen auftreten was es wohl 2017 alles geben wird.


    Schreibstil:
    Dieses Buch ist sehr einfach und locker geschrieben, wie auch schon bei ihrer letzten Buchreihe "Maya und Domenico". Ich finde man merkt am Schreibstil das dieses Buch für jüngere Menschen geschrieben ist. Trotzdem lese ich ihre Bücher immer noch und seid Jahren gerne. Sie hat eine große Gabe so zu schreiben, dass man sehr mit den Charakteren mitfühlt (zumindest geht es mir so). Schön finde ich einzelne Lieder die immer wieder erwähnt werden und immer mal wieder ein paar Zeilen abgedruckt werden aus dem Jahre 1989.


    Aber das Buch ist sehr spannend - also muss ich zurück zu ihm in der Hoffnung das ich es vor dem Schlafengehen noch beendet bekomme :lechz: