Natja Brunckhorst - Amelie rennt

  • Inhalt (Klappentext)
    Amelie ist 13, eine waschechte Großstadtgöre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine spezielle Klinik nach Südtirol verfrachten. Genau das, was Amelie nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den Alpen trifft sie auf einen geheimnisvollen 15-jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der ungebetene Begleiter ihr das Leben rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist, als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um hoffnungsvolle Wunder und echte Freundschaft geht. Der Roman zum erfolgreichen Film AMELIE RENNT. Eine Geschichte über Mut, Hoffnung und echte Freundschaft.


    Erster Eindruck
    Natja Brunckhorst hat die Geschichte erfolgreich von einem Medium (Film) ins andere (Roman) übertragen und im Text zu ergänzen, was der Film über Bild und Ton mitteilt. An die Erzählweise in der Kombination aus dritter Person und Gegenwartsform musste ich mich erst gewöhnen, wirklich störend ist sie aber nicht. Die Geschichte wird flüssig erzählt, und die inneren Konflikte der Protagonistin sind gut herausgearbeitet.