Dan Brown ~ Origin

  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Interessante Story,gelungene Fortsetzung & Charaktere,teilw.SEHR langgezogen, dennoch tolles Hörerlebnis.Top Sprecher
  • Kurzmeinung

    Mischkabaer
    Begeisterung pur! Empfehlenswert!
  • bei einem derart hochgelobten Autor hatte ich viel mehr erwartet)

    Wer einmal ein Strickmuster gefunden hat, das sich gut verkauft, der will halt nicht davon lassen. - :-,
    Und ich denke, dass der Verlag da auch einiges mitzureden hat. Schließlich geht es um schnöden Mammon in schwindelnden Höhen :drunken: wer wollte da nicht auch ein Stück vom Kuchen haben :birthday:

  • Kein Sterbenswörtchen wurde bisher von den Ereignissen aus irgendeinem der VorgängerBücher erwähnt.
    Nullkommanix.

    Stimmt nicht, schon im ersten Kapitel wird auf Sakrileg aufmerksam gemacht. Robert erzählt von der Einladung, wo ein Schwarz - weiß Foto dabei mit zwei seitlichen Gersichten, die in der Mitte dann den Gralskelch zeigen.

    Brown spult hier gefühlsmäßig nur sein althergebrachtes, ein bisschen aufgepepptes Strickmuster ab, bringt aber irgendwie nichts wirklich Neues.
    Langdon, zusammen mit einer wunderschönen Frau und viel, viel Technikgedöhns gegen den Rest der bösen Welt. Das kennen wir doch alles schon

    So, funktionierten alle Romane über Robert Langdon. Ich glaube nicht, das er das ändert. Schließlich ist ja schon Das verlorene Symbol bei den Fans durchgefallen und er hat sein Konzept trotzdem nicht geändert.

  • Stimmt nicht, schon im ersten Kapitel wird auf Sakrileg aufmerksam gemacht. Robert erzählt von der Einladung, wo ein Schwarz - weiß Foto dabei mit zwei seitlichen Gersichten, die in der Mitte dann den Gralskelch zeigen.

    Das hatte aber nicht wirklich was mit dem eigentlichen Plot aus der vergangenen Geschichte zu tun - und darauf wollte ich eigentlich hinaus.
    Im Verlauf von "Origin" wird auch irgendwo erwähnt, dass Langdon mal ein Buch über das Göttlich Weibliche geschrieben hat, aber das zieht genau so Nichts aus der Handlung aus "Sakrileg" nach sich.



    So, funktionierten alle Romane über Robert Langdon.

    Bisher hatten aber alle Langdon-Bücher ein in sich abgeschlossenens Ende, das auch bei den Nachfolgebänden keine große Rolle mehr spielen musste. Auch bei "Sakrileg" war es ja so, dass...


    Also musste darauf im nächsten Band auch kein Bezug mehr genommen werden.


    Bei "Inferno" war das aber anders. Hier gab es zum Schluss eine Wendung, die eigentlich eine andere Art der Fortführung der Bücher hätte nach sich ziehen müssen. Man kann doch im Nachfolgeband nicht einfach unterschlagen dass...


    Das ist ja so, als würde es im nächsten Band von "Das Lied von Eis und Feuer" plötzlich keine Drachen mehr geben - und auch kein Sterbenswörtchen einer Erklärung, warum das so ist. Und keine einzige Figur im Buch wundert sich darüber.
    Pfffffffffttttttt.... weg.
    Nee, das geht echt gar nicht. :thumbdown:

  • Bisher hatten aber alle Langdon-Bücher ein in sich abgeschlossenens Ende, das auch bei den Nachfolgebänden keine große Rolle mehr spielen musste. Auch bei "Sakrileg" war es ja so, dass...

    (klugscheißmodusan)
    Es denken ja alle Sakrileg wäre der 1. Band der Robert Langdon Reihe, weil dieser zuerst verfilmt wurde. Das ist aber nicht so, der 1. Band der Reihe ist Illuminati. Logisch dass , die Geschehnisse von Sakrileg, nicht in Illuminati erwähnt werden. Ich habe nämlich auch erst Sakrileg gelesen und war über diese Anmerkung sehr werwundert:


    Bastei Lübbe klärte mich dann in einer Antwortmail auf, das Illuminati eigentlich Band 1 der Reihe und nicht Sakrileg.
    (klugscheißmodusaus)

    Bei "Inferno" war das aber anders. Hier gab es zum Schluss eine Wendung, die eigentlich eine andere Art der Fortführung der Bücher hätte nach sich ziehen müssen. Man kann doch im Nachfolgeband nicht einfach unterschlagen dass...


    Jetzt kann man natürlich spekulieren: Wieso es in Origin nicht erwähnt wird?( Ich bin noch nicht durch und verlasse mich jetzt mal auf deine Aussage) Die Frage ist doch, weiß die Menschheit, das ein Drittel zeugungsunfähig sind, weil es geheimgehalten wurde. Immerhin stirbt durch den Virus ja keiner. Vielleicht möchte sich aber Robert nicht dran erinnern, immerhin hatte er ja versagt und der Virus konnte freigesetzt werden. Oder es gibt die Auflösund in einem anderen Band der Robert Langdon Reihe. Ich habe nur meinen Gedanken freien Lauf gelassen.

  • Puuuh, jetzt bin ich doch etwas vor den Kopf gestoßen von euren Meinungen.... :|
    Ich muss zugeben, ich habe die letzten 300 Seiten gestern Nacht und heute morgen durchgesuchtet! Ich konnte es garnicht mehr weglegen und ich bin immernoch total begeistert! :lechz::lechz:
    Daher muss ich jetzt auch in die Diskussion eingreifen und den guten Herrn Brown etwas verteidigen :lol:


    Mein erstes und größtes Problem ist, dass dieser Teil absolut losgelöst von der übrigen Reihe ist

    Kein Sterbenswörtchen wurde bisher von den Ereignissen aus irgendeinem der VorgängerBücher erwähnt.
    Nullkommanix.

    Ich muss hier auch einhaken: Es werden an der einen oder anderen Stelle Ereignisse aus der Vergangenheit erwähnt, aber das hat ja auch @Seraphina
    schon ausgeführt. Im Gegenteil, ich war dabei sogar überrascht, weil man das aus den anderen Teilen, wie du schon geschrieben hast @Hiyanha, nicht kennt.
    Davon, dass auf das Ende von Inferno nicht eingegangen wird, hat mich persönlich überhaupt nicht gestört (im Gegenteil, es ist mir erst aufgefallen, als ich hier davon gelesen habe). Ich sehe die Bücher weniger als Reihe, die aufeinander aufbaut, sondern als in sich abgeschlossene Teile, die eben den gleichen Protagonisten haben. Von daher wie gesagt, kein Problem für mich.

    Er hätte sich doch einfach von Langdon lösen und "Origin" mit einem anderen Hauptprotagonisten aufziehen können

    Bloß nicht :shock: Auch wenn Langdon in diesem Teil gefühlt irgendwie weniger zu tun hat als sonst


    Ich finde genau das "Schema F", dass manche hier so kritisieren, ist das, was den Reiz an den Langdon- Büchern ausmacht.
    Ich schaue mir die James Bond- Filme schließlich auch nicht wegen der bahnbrechenden Story an, sondern weil es halt James Bond- Filme sind.


    :scratch:

    Am Anfang kommt viel Gewese und Trara, die Spannung wird aufgebaut ohne Ende und dann... puff... verläuft erstmal alles im Sande und die Handlung plätschert nur noch so vor sich hin.

    Auch hier kann ich dir leider nicht zustimmen :-s Ich finde, gerade dass man so auf die Enthüllung warten muss und bis dahin so viel passiert

    macht es so unglaublich spannend. Ich habe mich stellenweise dabei erwischt, wie ich angefangen habe, Seiten querzulesen und nur zu überfliegen, weil ich so schnell wie möglich wissen wollte, was als nächstes passiert. Von "plätschern" habe ich absolut nichts bemerkt... :-k


    Aber es darf ja zum Glück jeder seine eigene Meinung haben und das geht immernoch am besten, wenn man ein Buch einfach selbst liest :wink:
    (Ich werd gleich trotzdem mal meine Rezi reinstellen :uups: )

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • Kurzbeschreibung:
    Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
    Verzeihen ist nicht der einzige.
    Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner „bahnbrechenden Entdeckung“, das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
    Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen. (Quelle: Klappentext)


    Autor:
    Dan Brown wurde 1964 in Exeter, New Hampshire (USA) geboren. Als Sohn eines Mathematikprofessors und einer Kirchenmusikerin wuchs er in einem Umfeld heran, in dem Religion und Wissenschaft Hand in Hand gingen, was sich auch in seinen Thrillern wiederspiegelt. Nach dem Besuch der Privatschule, an der auch sein Vater unterrichtete, studierte Dan Brown Englisch und Spanisch am Amherst College in Massachusetts (USA) und später Kunstgeschichte in Sevilla.
    Ab Mitte der 1990er widmete er sich schließlich vermehrt dem Scheiben und veröffentlichte einige Bücher, die er gemeinsam mit seiner Frau bewarb. Der Erfolg seiner Werke trat aber erst ab 2003 mit dem Roman The Da Vinci Code (Doubleday Group) ein, der über zwei Jahre den ersten Platz der New York Times Bestseller-Liste belegte. Das Buch sorgte weltweit für Furore und wurde aufgrund der kritischen Inhalte im Hinblick auf die katholische Kirche in einigen Ländern verboten.
    Mit seiner Robert Langdon Buchreihe, die durch ihre Mischung aus Action, Wissenschaft und Geschichte besticht, beherrscht er seither die internationalen Bestsellerlisten.
    Dan Brown lebt mit seiner Frau, einer Kunsthistorikerin, in Neuengland. (Quelle: Verlagswebsite, gekürzt)


    Allgemeines:
    Erschienen am 04.10.2107 bei Bastei Lübbe
    666 Seiten, 105 (teils sehr kurze) Kapitel
    Dies ist der 5. Band der Robert Langdon Reihe, Schauplätze sind vor allem Bilbao, Madrid und Barcelona


    Meine Meinung:
    Das fünfte Buch der Reihe ist anders als die vorherigen und trotzdem so, wie man es erwartet: Langdon, eine schöne und intelligente Frau an seiner Seite und ein Rätsel, dass es zu lösen gilt. Die Reise führt wie gehabt quer durch die Welt der Kunst und Architektur, in diesem Fall in den Metropolen Spaniens. Dieses Mal sind es jedoch weniger historischen Themen, die im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die die essentiellsten Fragen der Menschheit: Woher kommen wir? Wohin gehen wir?


    Dan Brown schafft es wieder einmal die ewig andauernde Kontroverse zwischen Religion und Wissenschaft zu diesen beiden Fragen auf Papier zu bringen mit der Aussicht, sie ein für alle Mal zu beenden.
    Bereits auf der ersten Seite ist die Rede von einer „bahnbrechenden Entdeckung“, die das Weltbild der Menschen maßgeblich verändern wird. Edmond Kirsch, der Futurologe und Computerwissenschaftler, der kurz davor ist, diese Entdeckung mit der Welt zu teilen, stellt sich selbst in eine Reihe mit Kopernikus, Galilei und anderen Größen der Wissenschaft. Sehr vielversprechend also. Die Frage, um was für eine phänomenale Enthüllung es sich denn bloß handeln könnte, die sämtliche Religionen in eine tiefe Krise zu stürzen droht, brennt dem Leser von Anfang an unter den Nägeln. Jedes Mal, wenn man glaubt, gleich bekommt man endlich eine Antwort, passiert etwas völlig Unvorhersehbares. (Ich hatte zwischendurch die Hoffnung auf des Rätsels Lösung fast schon aufgegeben.) Das alles trägt natürlich dazu bei, die Spannung noch weiter zu steigern (sofern das möglich ist) und hat mich dazu gebracht, die letzten 300 Seiten beinahe in einem Rutsch zu lesen.


    Wie in den anderen Teilen der Reihe wird die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Robert Langdon und seiner Begleiterin Ambra Vidal erzählt, sondern aus verschiedensten Perspektiven: Die der drei Religionsvertreter, die von Kirsch bereits eingeweiht wurden; die eines streng Gläubigen, der in göttlicher Mission unterwegs ist oder die der PR- Abteilung und Sicherheitszentrale des spanischen Königspalastes. Im Verlauf der Handlung entsteht dabei ein verworrenes Netz aus Intrigen und Verschwörungen, so dass man kaum noch weiß, was man glauben soll um wem man trauen will.


    Am Ende, so viel sei verraten, werden Antworten geliefert. Möglicherweise andere Antworten, als man erwartet hätte, die teilweise ganz schön beängstigend sind und die zum Nachdenken anregen. Vor allem aber solche Antworten, die unweigerlich auch wieder neue Fragen aufwerfen.


    Für mich als Studentin der Evolutionsbiologie war von vornherein klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Und ich wurde alles andere als enttäuscht. Von mir gibt es fünf Sterne :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: und eine dringende Leseempfehlung, für alle, die die übrigen Langdon- Bücher so verschlungen haben wie ich (auch ohne wissenschaftliches Hintergrundwissen :wink: ).


    Fazit:
    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite – und mit einer Zukunftsvision, die Eindruck hinterlässt. :thumleft:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • Sehr schöne Rezi :) @Failadiel. Und es beruhigt mich, dass hier doch noch jemand auftaucht, der das Buch einfach nur gut findet. Aber es wäre gut gewesen, wenn du für die Rezi auch wirklich einen Rezensionthread eröffnet hättest, damit die nicht untergeht. Vielleicht kann einer der Mods das verschieben? @Squirrel :friends: ?

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Wer einmal ein Strickmuster gefunden hat, das sich gut verkauft, der will halt nicht davon lassen. - :-, Und ich denke, dass der Verlag da auch einiges mitzureden hat. Schließlich geht es um schnöden Mammon in schwindelnden Höhen :drunken: wer wollte da nicht auch ein Stück vom Kuchen haben :birthday:

    War doch bei Brown nie anders. Er schreibt schon immer unglaublich trivial. Gerade deswegen lese ich die Bücher auch.

  • Wer einmal ein Strickmuster gefunden hat, das sich gut verkauft, der will halt nicht davon lassen. - :-, Und ich denke, dass der Verlag da auch einiges mitzureden hat. Schließlich geht es um schnöden Mammon in schwindelnden Höhen :drunken: wer wollte da nicht auch ein Stück vom Kuchen haben :birthday:

    Es wird ja niemand gezwungen, seine Bücher zu kaufen :wink: Nach dem "Lost Symbol" hatte ich ja schon echt Sorge, dass es mit ihm und Langdom bergab geht. Und das lag wahrscheinlich genau daran, dass er irgendwie von seinem bewährten Schema abgewichen war. Aber mit "Inferno" hatte er mich wieder überzeugt.
    Von "Origin" habe ich jetzt ca. 1/3 gelesen und würde das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Bis jetzt erfüllt Dan Brown alle Erwartungen: Spannung, ein paar Rätsel, ein paar Dinge, die ich recherchieren konnte (im Sinne von "Lesen bildet"). Also alles in allem bisher beste Unterhaltung.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Unsere Bücherei hat "Origin" inzwischen auch angeschafft, aber ich lasse die Leute sich erstmal austoben und hole es mir erst im nächsten Jahr. Vielleicht haben sie es bis dahin auch auf Englisch angeschafft, das wäre dann sogar noch besser für mich.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Es wird ja niemand gezwungen, seine Bücher zu kaufen :wink: Nach dem "Lost Symbol" hatte ich ja schon echt Sorge, dass es mit ihm und Langdom bergab geht. Und das lag wahrscheinlich genau daran, dass er irgendwie von seinem bewährten Schema abgewichen war. Aber mit "Inferno" hatte er mich wieder überzeugt.Von "Origin" habe ich jetzt ca. 1/3 gelesen und würde das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Bis jetzt erfüllt Dan Brown alle Erwartungen: Spannung, ein paar Rätsel, ein paar Dinge, die ich recherchieren konnte (im Sinne von "Lesen bildet"). Also alles in allem bisher beste Unterhaltung.

    Ich stimme @Hirilvorgul voll zu. Ich habe bisher bis Kapitel 25 gelesen, dabei habe ich nicht das Gefühl,dass ich hier SAKRILEG 2.0 lesen würde.

  • Ich habe gestern auch angefangen Origin zu lesen und bin noch nicht sonderlich weit. Die Spannung ist aber auf jedenfalls bis jetzt da ich bin allerdings auch erst auf Seite 87. Es freut mich, dass sich hier nun auch positive Stimmen finden, Ich bin sehr gespannt, ob mir dir Spannung erhalten bleiben kann.

  • Ich muss dieser Sicht leider zustimmen. Bisher habe ich (noch vor den Verfilmungen) Illuminati und Sakrileg gelesen, die mich sehr fesselten. Man wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und konnte gar nicht mit lesen aufhöhren. Man wusste ja da auch nicht, was am Ende rauskommt.
    Diesmal erfährt man sofort auf den ersten Seiten, was da im Raum steht, aber die Hinführung zieht sich wie Gummi.Ist zwar sehr gut geschrieben, trotzdem dann irgendwann einfach langweilig. Man liest nur weiter, weil man wissen will, was da raus kommt, aber die Geschichte an sich ist eigentlich nur ein Rahmen und m.E. nichts essenzielles.
    Bei S. 230 hatte ich dann genug und bin auf S. 553 (Kap. 90) gesprungen und selbst da war es wie Kaugummi. "Mein Gott, was ich da lese, das hatte ich doch schon in den 70er Jahren in der Schule gelernt." Nun hab ich noch 80 Seiten vor mir und bin geneigt zu sagen: "Lieber Mr. Brown, Sie haben mir leider nur Zeit gestohlen, Schade."
    Meine Frau meint zwar, dass das gute Ende noch kommt, aber irgendwie hab ich keine Lust mehr auf das Ende. Mal sehen, ob ich es weiterlese. Vielleicht kann mich hier jemand überzeugen.


  • Die Studiobosse der Verfilmung haben sich darüber auch Gedanken gemacht und den Film anders enden lassen, ich denke zugunsten weiterer Dan Brown-Verfilmungen. Hätte Dan Brown selbst in seinem Buch besser auch so enden lassen sollen, oder sein Ende von Inferno eben konsquent in den Fortsetzungen fortgeführt.

  • Diesmal erfährt man sofort auf den ersten Seiten, was da im Raum steht,

    Tut man das? Ich finde nicht. Man erfährt zwar, womit sich Edmond Kirsch beschäftigt, aber das wirkliche "Geheimnis" wird erst sehr spät gelüftet. Und ich hatte zwar hin und wieder eine richtige Idee, aber am Ende waren die Zusammenhänge doch völlig anders, als anfangs vermutet.

    Die Studiobosse der Verfilmung haben sich darüber auch Gedanken gemacht und den Film anders enden lassen, ich denke zugunsten weiterer Dan Brown-Verfilmungen. Hätte Dan Brown selbst in seinem Buch besser auch so enden lassen sollen, oder sein Ende von Inferno eben konsquent in den Fortsetzungen fortgeführt.

    Studiobosse von Verfilmungen leiden leider häufig daran, Bücher zu verfälschen. Was ihnen besonders bei Dan Brown immer wieder gelingt, weil sie es schaffen, konsequent Hauptfiguren wegzulassen. Ganz krass war das in "Illuminati".

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Tut man das? Ich finde nicht.

    Dem schliesse ich mich an. Ich finde auch nicht dass man gleich erfährt, um was es genau geht. Man weiss nur, dass es die Menschheit verändert und die Fragen "wo kommen wir her und wo gehen wir hin" beantwortet werden. Den Rest erfährt man erst zum Schluss hin.