Dani Atkins - Sieben Tage voller Wunder / Perfect Strangers

  • Kurzmeinung

    jala68
    Von mir gibt es für dieses wundervolle Buch mit magischen Elementen begeisterte 5 von 5 Sternen
  • Vor Hannah liegt eine lange Reise. Erst von Kanada in die USA und dann von dort weiter nach London fliegen. Doch es kommt alles anders. Zunächst wird sie auf einen Mann aufmerksam, der ihr immer wieder am Flughafen begegnet. Im Flugzeug treffen die beiden dann tatsächlich auf einander. Doch dann stürzt die Maschine in der kanadischen Wildnis ab. Hannah und Logan überleben wie durch ein Wunder und müssen nun ums Überleben in der verschneiten Landschaft kämpfen. Zum Glück sind sie zu zweit und können sich unterstützen.


    Dani Atkins ist ihren Leser(inne)n bereits durch ihre Liebesromane "Die Achse meiner Welt", "Die Nacht schreibt uns neu" und "Der Klang deines Lächelns" ein Begriff. Nun legt sie nach und versetzt dafür ihre Protagonisten die kalte Einöde Kanadas, wo das Überleben den beiden Charakteren jegliche Kraft raubt. Um das Ganze zu Überstehen und nicht die Hoffnung zu verlieren, lernen sich die beiden kennen und bauen eine Beziehung zu einander auf. Hannah ist die Ich-Erzählerin der Geschichte und während dieser Erfahrung schließt sie nicht nur Logan in ihr Herz, sondern findet auch zu sich selbst zurück.


    Die englische Autorin hat eine süße Liebesgeschichte entwickelt. In so einer Ausnahmesituation bauen sich zwischenmenschliche Beziehungen schneller auf als gewöhnlich, aber die Handlungen der Figuren waren trotzdem sehr authentisch (was ich von Teilen des Flugzeugabsturzes nicht behaupten kann) und es hat Spaß gemacht sie über mehrere Tage zu begleiten. Zunächst war der Roman sehr vorhersehbar - gut lesbar, flüssig geschrieben, aber er bot eben genau das, was ich erwartet hatte. Gegen Ende hat Atkins ihrer Geschichte dann jedoch noch einen Twist verliehen, der das Ganze etwas spannender gestaltet hat.


    Fazit: Fans der Autorin werden sicherlich erneut begeistert sein. Ich selbst lese eher weniger Liebesromane, habe mich aber trotzdem gut unterhalten gefühlt und war froh, dass nicht alles vorhersehbar war.

    • Broschiert: 240 Seiten
    • Originaltitel: Perfect Strangers
    • :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
  • die Emotionen fließen


    Dani Atkins kenne ich bereits aus ihren vorherigen Büchern und hatte daher auch extrem hohe Erwartungen an dieses Buch. Sie hat eine total emotionale Art ihre Bücher zu verfassen - und immer ist ein Hauch Phantasie dabei. Auch dieses Buch konnte mich wieder vollkommen überzeugen und den hohen Erwartungen vollkommen gerecht werden. Wieder hat die Autorin es geschafft, dass man in dem Buch gefangen ist - es nicht zur Seite legen kann. Und die Endung - wie immer toll gelungen und mit dem gewissen "WOW" bzw. Überraschung Effekt.
    Absolut empfehlenswert.

  • Kleines Buch, große Emotionen


    Hannah ist auf dem Weg von Kanada nach London. Sie war bei ihrer Schwester, um sich darüber klarzuwerden, ob sie sich von ihrem Verlobten William, der sie betrogen hat, trennen soll oder der Beziehung eine neue Chance geben soll. Zufällig begegnet ihr immer wieder derselbe Mann, der sie sofort fasziniert. Im Flugzeug dann setzt er sich zu ihr und sie kommen ins Gespräch. Sie fühlt sich sofort wohl und er beruhigt sie auch, als plötzlich extreme Turbulenzen auftreten …
    Nach „Die Achse meiner Welt“ habe ich die beiden Folgebücher der Autorin nicht gelesen. Das lag in keiner Weise daran, dass mir das Buch nicht gefallen hätte – im Gegenteil! Es hatte mich so sehr berührt, dass ich Angst hatte, ich könnte enttäuscht werden, wenn ein weiteres Buch von ihr nicht diese Wirkung auf mich hätte. „Sieben Tage voller Wunder“ musste ich dann aber unbedingt lesen – und ich habe es ganz und gar nicht bereut! Zwar war ich „vorgewarnt“ und habe mit einer ganz besonderen Wendung gerechnet, doch was ich dann bekam, war so viel mehr!
    Der Plot ist aufregend und spannend. Die Erlebnisse von Hannah sind packend und die Story auch noch nicht so oft in einem Buch erzählt worden, sodass schon deshalb keine Langeweile aufkommt. Die Spannung ist durchgehend da, aber auch das Gefühl. Durch die Ich-Perspektive ziehen mich Dani Atkins und ihre Protagonistin Hannah sofort in ihren Bann. Der Stil ist offen, ehrlich und ansprechend, aber auch bei den stärksten Emotionen nie kitschig. Das liest sich sehr angenehm und man bleibt am Ball.
    Die Figuren sind ohne große Beschreibungen mit wenigen Worten klar beschrieben, sodass der Leser ein gutes Bild vor Augen hat. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und logisch. So baut sich die ganze Geschichte ohne Stolpersteine auf. Der innere Kampf Hannahs ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich an ihrer Stelle nicht hätte überlegen müssen, ob William eine zweite Chance verdient. Die Familienbande und der Zusammenhalt gefallen mir sehr. Auch sie sind gefühlvoll, aber frei von Kitsch dargestellt.
    Das Ende raubt den Atem. Doch das ist der Autorin noch nicht genug, sie setzt noch eins obendrauf. Wahnsinn! Wunderbar! Einfach großartig! Ich bin begeistert und verzaubert! Das ist die Art Roman, wie ich sie mag: eine tolle Mischung aus Spannung, Gefühl und Mystery. Auch wenn das Buch diesmal recht kurz ist, es gefällt mir super gut. Länger wäre weniger realistisch gewesen und hätte viel vom Zauber genommen.
    Kurz und knapp: für dieses Buch kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen und die vollen fünf Sterne geben!

  • Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug neben sie setzt, kurz bevor die Maschine abstürzt, mitten über Kanadas endlosen Weiten und in das eisige Wasser eines Sees? Wie durch ein Wunder kommen Hannah und Logan mit dem Leben davon, aber die nächsten Tage ohne Nahrung in der verschneiten Wildnis verlangen ihnen das Äußerste ab. Mit jeder Stunde, die vergeht, sinkt die Chance auf Rettung. In Momenten der Verzweiflung ist es Logan, der für sie beide stark ist und Hannah immer wieder Mut macht. Mit seiner Hilfe wächst sie über sich hinaus. Doch als Logan schwer verletzt wird, scheint ihr Schicksal besiegelt. Nun ist es an Hannah, für den Menschen zu kämpfen, dem sie mehr als nur ihr Leben verdankt.


    "Sieben Tage voller Wunder" war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, daher kann ich es nicht mit ihren anderen Werken vergleichen.


    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und somit war es ein leichtes schnell durch die Geschichte zu fliegen. Ich fand die Idee und den Hintergrund der Geschichte gut und Hannahs Entwicklung hat mir gut gefallen.
    Aber leider entwickelt sich das Buch am Ende hin in eine Richtung, die mir so gar nicht gefallen hat. Ich kann nicht zu viel dazu verraten, da ich sonst spoilern würde, aber ich fand es nicht passend und es hat mir das Buch ein wenig verdorben.


    Dennoch fand ich es nett zu lesen und werde mit Sicherheit noch mehr von der Autorin lesen.

  • Mitreißend und emotional

    Das ist das zweite Buch Buch von Dani Atkins, das ich gelesen habe, und bei den beiden Büchern ist es ihr gelungen, mich emotional zu packen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so spannend war die Geschichte. Die Ereignisse sind sehr bildhaft beschrieben, sodass man das Gefühl bekommt, selbst mitten im Geschehen zu sein und alles selbst zu erleben.
    Die beiden Protagonisten, Hannah und Logan, sind sehr sympathisch, man fühlt mit denen mit und hofft, dass die beiden es schaffen, in der Wildnis zu überleben. Obwohl ihre Lage aussichtslos erscheint, geben sie nicht auf.
    Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, nur der Epilog bzw. der letzte Teil des Epilogs war nicht meins.

  • Wenn das Überleben erst der Anfang der Gefahr ist


    Hannahs Freund hat sie betrogen. Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen reist sie zu ihrer Schwester nach Kanada. Doch irgendwann muss sie wieder zurück nach England und sich der Situation stellen, obwohl sie immer noch nicht weiß was sie tun soll.

    Auf dem Flughafen flirtet sie mit einem anderen Passagier ihres Flugs. Doch bevor sie ihn bei einem Kaffee kennen lernen kann wird er ausgerufen und die Chance ist vorbei.

    Im Flugzeug kann sie dann doch mit ihm sprechen, aber leider erst, als das Flugzeug im Absturz ist. Wie durch ein Wunder überleben Hannah und Logan nur leicht verletzt. Doch in der winterlichen Wildnis Kanadas lauern weitere Gefahren in Form von Schnee und wilden Bären und Wölfen…..


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend, gut und flüssig geschrieben, so dass man das Buch fast nicht aus der Hand legen will. Man leidet mit Hannah und Logan. Man friert und hungert und hat immer die Hoffnung, dass sie vielleicht doch bald gerettet werden.

    Gegen Ende gibt es eine überraschende Wende, die ich aber aufgrund des Covers schon etwas erahnt hatte. Im Epilog gibt es dann noch eine Wende, die in so nicht erwartet hatte, die mir aber sehr gut gefallen hat.


    Von mir gibt es für dieses wundervolle Buch mit magischen Elementen begeisterte 5 von 5 Sternen.