Gena Showalter – Die Braut des Vampirkönigs / The Vampire's Bride

  • Autorenportrait:
    Seit eine Horde Drachen seine Geliebte getötet hat, lebt der Vampirkönig Layel allein für seine Rache. Doch dann trifft er die kampferprobte Amazone Deliah. Obwohl er machtlos ist gegen das Verlangen, das ihn in ihrer Nähe überkommt, darf er sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Nur haben die Götter einen anderen Plan: Plötzlich findet er sich nicht nur auf einer Insel, sondern in einem tödlichen Wettkampf der Geschöpfe von Atlantis wieder - an seiner Seite: Deliah …



    Autorin:
    New York Times-Bestsellerautorin Gena Showalter glaubt, dass Liebe alles überwindet. Früher selbst passionierte Liebesromanleserin, weiß sie ihre Fans mit eigenen Pageturnern voller Humor, Gefahr und heißer Sinnlichkeit zu begeistern. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie mit ihrer Paranormal-Serie der „Herren der Unterwelt“.



    Allgemeines:
    Autorin: Gena Showalter
    Titel: Atlantis – Die Braut des Vampirkönigs
    Verlag: MIRA Taschenbuch
    Seitenzahl: 427



    Meine Meinung:
    Im vierten Teil geht es um den Vampirkönig Layel, der schon in den drei vorherigen Bänden sein Unwesen treibt. Nun endlich hat er seine eigene Geschichte bekommen und die war richtig gut. Etwas besser als die vorherigen drei Bände.


    Es geht nahtlos weiter nach dem Ende von „Der Nymphenkrieger“. Nach dem letzten Besuch von Poseidon, haben sich nun auch Apollo, Ares, Hestia und Artemis entschieden Atlantis aufzusuchen. Schließlich brauchen sie mal wieder etwas Unterhaltung. Also was gibt es besseres, als von den einzelnen Rassen der Atlantiker je zwei Mitglieder auszusuchen und diese auf eine Insel zu bringen. Um dort die Atlantiker in verschiedenen Aufgaben gegeneinander kämpfen zu lassen, bis zum Tod. Die Atlantiker müssen sich in diesen Wettkämpfen beweisen, wer der Meinung der Götter nach, die stärkste Rasse ist. Da jeder der Götter alleine auf Atlantis bleiben will haben Sie entschieden, dass der Gott bleiben darf dessen Favorit den Wettstreit gewinnt und die anderen Götter müssen gehen.


    Layel hat vor 200 Jahren seine Menschenfrau Susan durch einen brutalen Überfall durch die Drachen verloren. Nun kann man auch endlich genau verstehen, weswegen er so einen Hass auf die Drachen hat.
    Die erste Begegnung zwischen Layel und Deliah, der Amazone, ist während eines Kampfes zwischen den Drachen und Amazonen. Die Ursache dieses Kampfes ist, dass die Drachen die 13 jährige Königstochter Lily (Sie wollte unbedingt beweisen, dass sie auch schon eine Kriegerin ist.) in einen Käfig gesperrt haben. Den Kampf gegen die Drachen, kann sich Layel nicht entgehen lassen. Also mischt er sich mit seiner Armee ein....
    Genau während des Kampfes bringen die Götter die Fraktionen ohne Waffen auf die Insel. Dort werden sie in zwei Teams geteilt. In jedem Team ist jeweils ein Mitglied der jeweiligen Rasse.


    Die Autorin hat die Charaktere wieder gut umgesetzt. Sie hat die jeweiligen inneren Konflikte der Charaktere so gut beschrieben, dass man sich hineinversetzen kann. Die Gegensätze, die starke Amazone und der kalte Vampirkönig, die trotzdem einen Weg finden müssen, um sich zu finden. Genau so hat sie es bei der Amazone Nola und dem Vampirkrieger Zane bereits angedeutet. Die Beiden bekommen in „Der Fluch der Amazone“ ihre eigene Geschichte. Mal sehen wie es mit den Beiden weitergeht. Auch andere Charaktere aus den vorigen Bänden kommen wieder vor.


    Fazit:
    Es ist wieder eine gut gelungene Fortsetzung. Da mir der Teil etwas besser gefallen hat, als die Vorgänger vergebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne.