Der Almöhi
In 365 Büchern durch das Jahr 2017 / 4. Quartal
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Marx und Darwin sind hier beide nicht mehr die Jüngsten.
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Ich glaube, Dracula ist schon sehr alt.
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Die alte Dame.
Ein wirklich lesenswertes Buch. -
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Gandalf dürfte schon einige Jahre auf dem Buckel haben
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Brigit Quinn ist etwas um die sechszig. Zählt das auch?
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349. Ein Buch mit älteren Protagonisten
Helmer lebt mit seinem sehr betagten Vater zusammen. -
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Das Buch ist ja auf zwei Zeitebenen geschrieben. In der Gegenwart und dann aus Jacobs Vergangenheit. In der Gegenwart ist Jacob schon sehr betagt.
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Ein sehr anrührendes Buch. Der Opa geht mit seinem Enkel auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Er weiß nicht einmal seinen Geburtstag.
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Einer der besten Romane von Philip Roth (dt. Titel: Der menschliche Makel) und von einer bitteren Aktualität
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Da passt ja eines meiner aktuellen Bücher sehr gut.
Anahita vertraut an ihrem 100. Geburtstag ihrem Urenkel Ari ihre Lebensgeschichte an. -
Die Konklave ist auch eher eine Ü50 Veranstaltung.
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Zählt das auch
Reden wir mal drüber, wenn Du 59 bist.
Baba Dunja ist über 80.
Darum gehts:
Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem Reaktorunglück die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sie sich mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Mitten im Niemandsland, wo die Vögel so laut rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen Plausch vorbeikommt. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe nach Deutschland, an ihre Tochter. Doch dann kommen Fremde ins Dorf – und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung. - Amazon -
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Noch auf dem SuB
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Miss Marple und Mr Stringer sind nicht mehr die Jüngsten.
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passt
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Noch ein 100ster Geburtstag... und die Schwestern sind auch nicht mehr die Jüngsten...
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Eine Senioren-WG
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Arto Paasilinna hat einen wunderbaren schwarzen Humor, der in der Hörbuch-Variante, gelesen von Jürgen von der Lippe, noch mal besonders hervorsticht.
Und die Hauptprotagonisten dieser morbiden Reisegruppe sind beide älter.amazon:
Ausgerechnet am Johannistag, dem mittsommerlichen Fest des Lichtes und der Freude, beschließt Direktor Onni Rellonen seinem Leben ein Ende zu setzen. Doch kaum hat der Glücklose mit Hang zum Konkurs in einer abgelegenen Scheune den idealen Platz zum Ableben ausgemacht, schrecken ihn merkwürdige Geräusche aus dem Inneren auf. In letzter Sekunde kann er den auf einem Stuhl taumelnden zweiten Scheunenbesucher aus seiner Schlinge befreien, denn ausgerechnet am Johannistag, dem mittsommerlichen Fest des Lichtes und der Freude, hat Oberst Kemppainen beschlossen, seinem Leben ein Ende zu setzen.
"Am allerwichtigsten in diesem Leben ist der Tod, und auch der ist nicht wirklich wichtig." Gemäß dieser aufmunternden finnischen Volksweisheit, stürzen sich alljährlich Abertausende Finnen -- traditionell ein lichtarmes Volk von frostbeuligen Melancholikern und Alkoholikern -- von Klippen, oder setzen hinter ihr nordisch karges Leben in heimischer Garage unter dem Auspuff den Schlussakkord. Diesen doch eher betrüblichen Sachverhalt hat Arto Paasilinna nun zu einem rasend komischen Suizidal-Reisebericht verarbeitet, der so manches erkaltete Leserherz auf Hochofentemperatur bringen dürfte.
Die gegenseitige Errettung vor dem Exitus nämlich ließ aus dem Direktor und dem Oberst Freunde fürs Leben werden. Und -- es entstand eine geniale Geschäftsidee. Quasi seelsorgerisch soll allen lebensmüden Landsleuten zu kostengünstiger Entsorgung plus buntem Rahmenprogramm verholfen werden. Als gälte es, Erster in einem Casting-Wettbewerb zu werden, trudeln aus ganz Finnland schon bald Hunderte von Bewerbungen potenzieller Todeskandidaten ein. -
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Über meinen ersten Einfall "Dornröschen" hätte es bestimmt Gemecker gegeben ("Ist die nicht erst 15?"). Dann nehme ich eben den widersprüchlichen Berggeist des Riesengebirges - mal hilfreich, mal zornig -, der schon vor Urzeiten in den Wäldern umherwanderte und sich zwischendurch auch schon mal jahrhundertelang unter die Erde zurückzog: Rübezahl und seine Sagen, hier in der Interpretation von Otfried Preußler.
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