Stefan Zweigs "Schachnovelle" und besser noch die kongeniale Umsetzung als Comic von David Sala
In 365 Büchern durch das Jahr 2017 / 4. Quartal
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Ich hatte mehrere Bücher mit vier Sternen bewertet, darunter dieses.
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Ganz klar dieses Buch
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Ganz klar dieses. Was für eine Sprache! Man sah, roch und spürte förmlich die See! Ein tolles Buch!
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Ich hatte im November zwei 5 Sterne-Bücher:
Andrew Taylor - Fireside Gothic
und
Philippa Gregory - The King´s Curse -
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Dieses schöne Weihnachts-Buch bekam von mir 5
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Dieeee hier mit
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Neben Paola Predigatoris "Der Regen in deinem Zimmer" habe ich auch diesem Buch gegeben. Ein musikalisches Buch, ein besonderes Buch. Der Originaltitel lautet "Young man with a horn". Möchte wissen, wer auf den blöden deutschen Titel kam.
Darum gehts:
Rick Martin liebt die Musik, lange bevor er ein Mädchen liebt, und die Musik liebt ihn. Er kann eine Melodie derart schnell aufgreifen und durch den Raum tanzen lassen, dass es dem Boss des Cotton Club egal ist, ob Rick minderjährig ist. Und auch die schwarzen Jungs an der Bar scheren sich nicht darum, dass er einfach ein white kid aus den Slums von Los Angeles ist. Ricks zweite große Begabung ist die Freundschaft. Die schwarzen Jungs aus den Clubs, die er erst bewundert, bevor er schließlich mit ihnen Musik macht, sind der Boden unter seinen Füßen, und sie werden noch da sein, viel später – nachdem er geheiratet und sich wieder getrennt hat, nachdem er ganz oben war, in den legendären Nightclubs von New York –, als das Glück seines Lebens aufgebraucht ist. - Amazon -
Das war dieser Comicroman, in dem ein Comicautor mit Schreibblockade über das leere Blatt seiner verhassten Superhelden-Auftragsarbeit hinweg schnurstracks selbst in eine schön abgedrehte Weltraumgeschichte versetzt wird: Auf dem Mars wird er als die Wiederkehr des "schreibenden Gottes" verehrt. Ziemlich clever werden selbstreflexive Betrachtungen über das Schreiben, die Macht der Fantasie, über Comics, aber auch über medial vermittelte Geschlechterrollen eingearbeitet. Sehr unterhaltsam. Und der Zeichenstil gefällt mir auch sehr.
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Schwierige Entscheidung, las ich doch im November ein paar schöne Bücher, wie z.B. "Kleines Land" von Gael Faye.
Ich nenne aber mal diesen Roman: über den sozialen Abstieg des Vernon Subutex. Jetzt bin ich auf Teil 2 und 3 gespannt: -
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Ich hatte mehrere sehr gute Bücher. Ich entscheide mich für dieses, ich mag gute Krimis.
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Das war dieser wunderbare Graphic Novel.
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Ganz eindeutig:
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342. Welches Buch hat dir im November am besten gefallen?
Ich hatte 2 Bücher mit 5 Sternen, ich habe mich für dieses entscheiden, weil es mehrere Vorurteile und Probleme der damaligen Zeit anspricht.
Zum Teil ist es auch eine wahre Geschichte der Protagonistin. -
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Bei mir ist es das Buch: "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär".
Ich war zunächst etwas kritisch da ich eigentlich keine bzw. Kaum fantasievolle Romane lese.
Dieses Buch fand ich aber wirklich sehr gut. Es war immer mal wieder etwas spannend, abwechslungsreich, ist sehr humorvoll geschrieben und die Zeichnungen im Buch helfen der eigenen Fantasie manchmal auch besser auf die Sprünge.
Im Großen und Ganzen ein wirklich sehr schönes Buch, welches sich aufjedenfall lohnt zu lesen. -
Dieses schöne Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen (dass es mich so sehr ansprechen würde, hatte ich gar nicht erwartet).
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Wie auch Schröder sagen würde naturlemente
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Von meinen beiden 5 Büchern, habe ich mich für dieses entschieden.
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@Kapo hatte das für mich allerbeste Buch, die Graphic Novel "Besondere Jahre" von Joyce Farmer, bereits erwähnt.
Aber da mein November diesmal reich an guten Büchern war wähle ich aus der Kategorie "Fantasy" dieses hier. Es ist mir ein pures Rätsel warum der Bannsänger-Zyklus nicht mehr neu aufgelegt wird und leider nur noch gebraucht erhältlich ist. Bei dem dritten Band hatte mich so ganz besonders eine gewisse Tigerdame beeindruckt.
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Seit zwei Monaten bin ich voll im "Laxness-Fieber" - klar hat mir dann auch einer seiner Romane im November am Besten gefallen:
Den Klappentext zitiere ich besser nicht, der verrät leider viel zu viel Deutlich besser ist da @Hypocritias Zusammenfassung in ihrer Rezi:
Bjartur, der schon immer den Traum besessen hatte, einmal selbst einen Hof zu besitzen, hat sich viele Jahre lang als Schafsknecht verdingen müssen, um seinem Herrn endlich einen kleinen Hof abkaufen zu können, der bereits jahrzehntelang brach und unbewohnt lag, weil er bereits seit Jahrhunderten im Rufe stand, vom Spuk böser Geister heimgesucht zu werden.
Der Kleinbauer verlangt von sich selbst und seinen Familienmitgliedern ein eintöniges Leben voll unmenschlich harter Arbeit ab, damit seine Schafe gedeihen können und damit er seinen Hof schuldenfrei bekommen kann.
Bjartur, der selbst das beste Beispiel für die unkultivierte Sturheit der kleinen Bauern Islands im eben beginnenden 20. Jahrhundert darstellt, sieht sein Leben stets mit neuen Widrigkeiten konfrontiert, wie sie nur in den Schichten der mittellosen Bevölkerung aufzutreten scheinen, nie aber bei den affluenten Großbauern und Händlern, die über die Preise für Schafe und lebensnotwendige Güter praktisch selbst bestimmen können. Für die Kleinbauern jedoch ist ein finanziell sorgenfreies und in seinen Grundbedürfnissen abgesichertes Leben praktisch unmöglich, und somit auch die Wahrscheinlichkeit für wirtschaftliches Wachstum und damit ihrer eigenen Unabhängigkeit.
Dann fasst die Idee der in England zur Zeit der Industrialisierung entstandenen Genossenschaften auch in Island Fuß: endlich scheint man die Kleinbauern in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung mit den nötigen Mitteln zu unterstützen. Der Weg in die Prosperität scheint endlich freigegeben – doch alles hat zwei Seiten, und wer wirklich wirtschaftlichen und finanziellen Nutzen aus dem ökonomischen Modell der Genossenschaften zu ziehen vermochte, davon handelt Halldór Laxness Roman Sein eigener Herr