Marillen
In 365 Büchern durch das Jahr 2017 / 4. Quartal
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Schaut sehr schlecht aus bei mir. Nur eine einzige Obstschüssel war im ganzen Regal auffindbar, aber das Buch war grandios:
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Äpfel & Weintrauben:
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Weintrauben
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Und beim dritten, beim vierten, beim fünften Mal... Und zwar bei allen sieben Bänden.
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Dieses Buch hier. Vor über 20 Jahren hab ich das verschlungen und war hin und weg Später hier nochmal in einer MLR gelesen und da war es eher ein belustigtes Empfinden ob der doch oft sehr kitschigen und übertriebenen Schreibweise des Autors.
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Das Buch habe ich erstmals 1988 gelesen und war hin und weg. Dann habe ich 2010 den Film nochmal gesehen und direkt im Anschluss das Buch zum zweiten Mal gelesen (gut, dass alles im BT dokumentiert ist, denn so genau hätte ich mich nicht erinnert). Seitdem gehört "Die Brücken am Fluss" zu den wenigen Fällen, bei denen mir der Film besser als das Buch gefällt. Trotz des moralischen Endes.
Darum gehts:
Robert Kincaid, 52, hat als Fotograf die ganze Welt bereist. Als er im Auftrag des "National Geographic" durch Iowa streift, um alte Brücken zu fotografieren, trifft er auf die aus Italien stammende Francesca, die mit ihrem Mann und zwei halbwüchsigen Kindern auf einer abgelegenen Farm lebt. Francesca wähnt sich glücklich verheiratet, doch die Begegnung mit dem Fotografen weckt vergessene Sehnsüchte in ihr. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander, aber ihnen bleiben nur vier Tage, um diese besondere Liebe zu leben. - Amazon -
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Es gibt nicht viele Bücher, die ich zweimal gelesen habe, doch die HdR - Reihe habe ich bestimmt 4-5 Mal gelesen. Beim ersten Mal habe ich mich vor allem durch Band 1 ziemlich hindurchgequält, bei den weiteren Lesungen jedoch habe ich die vielen Beschreibungen Tolkiens und auch die Lieder genossen, vor allem alles was er über das Auenland geschrieben hat, lese ich immer wieder gern.
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Seitdem gehört "Die Brücken am Fluss" zu den wenigen Fällen, bei denen mir der Film besser als das Buch gefällt.
Versteh ich. Der Film ist großartig. Ich habe ihn zwar schon seit Jahren nicht mehr gesehen, aber ich bin sicher, er gefällt mir noch genauso gut wie damals. An das Buch kann ich mich kaum erinnern.
Bei mir war es bei "Unterm Rad" umgekehrt. Beim ersten Lesen (Pflichtlektüre in der Schule) habe ich es gehasst, als ich es ein paar Jahre später während meiner Hessephase nochmal gelesen habe, fand ich es genial.
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Der Struwwelpeter.
Als Kind bin ich in die Geschichten eingetaucht und habe mir nicht viel dabei gedacht.Als Erwachsene finde ich das schon ein wenig gruseliger. Erstmal passieren ja nur Katastrophen, und dann mutet das sehr nach erzieherischer Radikalität und Androhung von Strafen an. Schwarze Pädagogik nennt man das glaube ich, oder?
Aber trotzdem. Die Geschichten sind großartig! -
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Ich lese nur wenige Bücher zwei Mal und das sind dann Bücher, die mir sehr gefallen haben und beim erneuten Lesen wieder gefallen.
Deshalb kann ich hier nur ein Buch nennen, das ich beim ersten Mal nicht vollständig gelesen habe, weil ich nicht richtig damit warm wurde. Ein oder zwei Jahre später nahm ich einen neuen Anlauf. Da hatte ich viel mehr Zeit und Ruhe und es gefiel mir ausnehmend gut. -
Dieses hier. Ich hatte es als Kind das erste Mal gelesen und nicht alles so ganz begriffen, vor allem war ich auch durch die Filme etwas geprägt. Nach dem zweiten Lesen, als ich etwas älter war, war ich restlos begeistert von der Geschichte und der Fantasie des Autors.
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Die Pucki-Bücher fand ich als Kind ganz toll. Vor einigen Jahren habe ich mir alle Bände gekauft und den ersten inzwischen gelesen. Naja, das Gefühl von früher stellt sich nicht mehr ein. Sehr antiquiert . Typisch Mädchen darf sich nicht schmutzig machen und nicht vorlaut sein und so. Mal sehen, ob ich die weiteren Bände noch lese. Vielleicht wird es ja besser, wenn Pucki älter ist.
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Beim ersten lesen hat mich mehr das Abenteuer an sich angesprochen. Später war ich mehr von dem Mut, der Idee und der Umsetzung fasziniert. Positive Gefühle jeweils, aber doch auf verschiedene Arten.
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Das war sowas von eindeutig dieses hier. Beim ersten Lesen dachte ich nur noch "Hicks! Da wird man ja schon durch das pure Lesen besoffen! Was für ein Quatsch ist das denn?!" Das zweite lesen war in einer kleinen privaten MLR und da erst und mit ein klein wenig Schützenhilfe fielen mir die vielen Rundumschläge gegen die damalige Sowjetunion -gut versteckt zwischen viel Alkoholika und Vorurteilen meinerseits- auf. Ein tolles Buch, das ich nicht vorbehaltlos jedem empfehlen würde
Inhalt lt. Klappentext:
Die hochprozentigste Sauftour der Weltliteratur.
Die absurde Reisebeschreibung einer feuchtfröhlichen Zugfahrt ist seid 1978 ein zum Dauerbrenner mutierter Geheimtip und ein singuläres Meisterwerk. Der Trinker Wenedikt Jerofejew besteigt mit einem Köfferchen voll Schnaps der Vorortzug von Moskau nach Petuschki. Von Station zu Station und von Flasche zu Flasche werden Wenedikts Monologe und sein Gedankenaustausch mit den mittrinkenden Reisegefährten aberwitziger und geraten zu einer Demontage aller moralischen und geistigen Werte. -
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Als Jugendliche habe ich es verschlungen; auf der Suche nach "garantiert" spannender Lektüre 30 Jahre später ist es mir so ergangen wie Jessy:
Vor über 20 Jahren hab ich das verschlungen und war hin und weg Später ... war es eher ein belustigtes Empfinden ob der doch oft sehr kitschigen und übertriebenen Schreibweise des Autors.
Allerdings kenne ich auch die umgekehrten Empfindungen wie @Susannah, @€nigma und @Farast es beschrieben haben.
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Das erste Mal habe ich 'Siddhartha' mit 16 oder 17 gelesen und war völlig begeistert von all den neuen Dingen, die sich mir da aufgetan haben. Vor ca. einem Jahr habe ich das Buch dann zum zweiten Mal gelesen und war etwas enttäuscht, dass die damalige Begeisterung ausblieb. Was aber wohl einfach damit zusammenhängt, dass Vieles von dem, was in diesem Buch steht, bereits 'Eingang' in meinen Erfahrungen erhalten hat. Lesenswert ist das Buch aber auf jeden Fall.
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Dieses Buch fand ich beim ersten Durchgang stinklangweilig, beim zweiten Mal hatte es doch einen gewissen altmodischen Zauber, auch wenn es langsam und gemächlich erzählt ist. (Der zweite Band der Serie hat mich dann aber wieder gelangweilt, so dass ich die Reihe doch nicht weiterverfolgt habe.)
Die Schmachtfetzen aus meiner Jugend will ich lieber nicht noch mal lesen, weil ich fürchte, mir die schönen Erinnerungen kaputtzumachen. Für manche Bücher gilt "Alles hat seine Zeit" (und andere "gehen immer").
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Dann machen wir hier mal ein bißchen Seelenstripties.
Ich habe das Buch zum ersten Mal mit ca. 15 oder 16 Jahren gelesen. Der Kopf schwirrte voller Hormone und fand es total toll was da so an Sex vorkam. Zumal dann auch noch in einer verschmischten Art von Fantasy und SciFi.
15 Jahre später wollte ich unbedingt die ganze Reihe lesen, mir hatte der erste Band schließlich so gut gefallen. Ich kaufte sie, fing das Lesen an und... Boah! Bäh! Sowas Frauen verachtendes Zeug. Egal wie "stark" oder "mutig" die Protagonistin dargestellt wird, es kommt immer wieder ein Mann der sie vergewaltigt und missbraucht und sie liebt diese Kerle abgöttisch. Sie bekommt eine göttliche Macht, er bekommt eine größere. Kann ja nicht sein das sie auch nur einen Hauch "stärker" ist wie er. Frau muss wissen wohin sie gehört... und sie weiß es und will es. Brrr!
Hab sie im Papiermüll entsorgt. -
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325. Welches Buch hat beim 2. Lesen ein komplett anderes Gefühl als beim ersten Mal hinterlassen ?
Ich habe bisher noch kein Buch ein zweites Mal gelesen und werde dies auch voraussichtlich nie tun.
Wenn ich den Inhalt kenne, ist es mir einfach zu langweilig, dies nochmals zu lesen. Dafür habe ich noch zu viele ungelesene
Bücher auf dem SuB/RuB, so dass mir die Zeit zu schade ist.