Marion Poschmann - Die Kieferninseln

  • Kurzmeinung

    Regenmann
    zwei auf ihre Weise nervtötende Protagonisten tappen durch Japan und sehen weder Schönheit noch Wunder. Stöhn.
  • Kurzmeinung

    towonder
    Teilweise mitreißend, teilweise war es mir zu langatmig
  • Klappentext:
    Gilbert Silvester, Privatdozent und Bartforscher im Rahmen eines universitären Drittmittelprojekts, steht unter Schock. Letzte Nacht hat er geträumt, dass seine Frau ihn betrügt. In einer absurden Kurzschlusshandlung verlässt er sie, steigt ins erstbeste Flugzeug und reist nach Japan, um Abstand zu gewinnen. Dort fallen ihm die Reisebeschreibungen des klassischen Dichters Basho in die Hände, und plötzlich hat er ein Ziel: Wie die alten Wandermönche möchte auch er den Mond über den Kieferninseln sehen. Auf der traditionsreichen Pilgerroute könnte er sich in der Betrachtung der Natur verlieren und seinen inneren Aufruhr hinter sich lassen. Aber noch vor dem Start trifft er auf den Studenten Yosa, der mit einer ganz anderen Reiselektüre unterwegs ist, dem Complete Manual of Suicide.


    Autorin:
    Marion Poschmann, 1969 in Essen geboren, studierte Germanistik und Slawistik und lebt heute in Berlin. Für ihre Prosa und Lyrik wurde sie vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie den Peter-Huchel- Preis und den Ernst-Meister-Preis für Lyrik; ihr Roman »Die Sonnenposition« stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und gewann den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2013.


    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 11. September 2017
    Seitenanzahl: 168
    Verlag: Suhrkamp Verlag


    Eigene Meinung:
    Der Klappentext klang ganz interessant, aber das Buch konnte mich nicht wirklich packen.
    Schon allein die erste Seite wäre Grund genug für mich gewesen das Buch abzubrechen. Wie ein Teenager verhält sich der Protagonist gegenüber seiner Frau und wirft ihr vor, sie hätte ihn betrogen, das habe er geträumt und dann müsse es ja wahr sein! Daraufhin fliegt er nach Japan und ist ständig der Meinung, dass sie sich ja entschuldigen müsse und er das Opfer sei.
    Ich musste also öfter mal genervt mit den Augen rollen. Aufgelockert wurde das Ganze dann aber durch Yosa, ein japanischer Student, der sich unbedingt umbringen möchte und dies doch von Gilbert immer wieder verhindert wird. Das hat genau meinen Humor getroffen und gerne hätte ich genau davon mehr gelesen. Doch die Reise driftet ab ins Spirituelle, wobei die Geschichte um Matsuo Basho noch interessant ist, aber immer wieder durch Beschreibungen von Kiefern in allen Farben und Formen angelenkt wird… das war dann beizeiten doch etwas langweilig…


    Fazit: Wer spirituelle Bücher mag, dem wird das Buch wohl besser gefallen als mir. Den dort scheint der Schwerpunkt zu liegen, so dass man sich vielleicht um den Rest der Geschichte nicht allzu sehr bemühen musste….oder ich habs einfach nicht verstanden... :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Gilbert Silvester geht jegliche Fähigkeit zur Selbstreflexion vollständig ab.


    Seine Wahrnehmung ist seine Wirklichkeit ist die absolute, unumstößliche Wahrheit: er träumt, seine Frau habe ihn betrogen, also hat sie ihn betrogen, also lügt sie, wenn sie es abstreitet. Traum und Wirklichkeit sind fließende Konstrukte, deren Grenzen von Gilbert in keinster Weise hinterfragt werden.


    Und so fliegt er nach Japan – obwohl er Ländern, in denen mehr Tee als Kaffee getrunken wird, grundlegend misstraut! –, beschließt, auf den Spuren des verehrten Dichters Matsuo Bashō zu wandeln, rettet den Studenten Yosa Tamagotchi vor dem Suizid und nimmt ihn kurzerhand mit auf seine merkwürdige Pilgerreise.


    Kulturschock? Ja und nein.


    Unbeirrt belehrt Gilbert seinen jungen Begleiter über die Kultur seines eigenen Landes, was der sich fast schon unterwürfig gefallen lässt, erweist sich jedoch selber als nahezu unbelehrbar. Fest entschlossen, auf seiner Pilgerreise Erleuchtung zu erleben, lässt er diese über weite Strecken des Buches dennoch nicht zu. Er will beeindruckt werden, ist aber unempfänglich: sowohl für die Schönheit imaginärer Kirschblüten (da die Jahreszeit die falsche ist für echte Blüten) als auch für das albtraumhafte Szenario des Selbstmordwaldes von Aokigahara, wo Yosa den idealen Ort für seinen Freitod sucht.


    Erst im Kabuki-Theater ist Gilbert gegen seinen Willen dann doch fasziniert, obwohl oder gerade weil ihm das Konzept vollkommen fremd ist.


    Die Autorin spielt mit dem klassischen Doppelgängermotiv: Gilbert spiegelt sich wider in Yosa, projiziert seine eigenen Schwächen, Ängste und Sehnsüchte auf den jungen Mann und würdigt ihn für genau diese herab. So sagt er, ohne sich der Ironie bewusst zu sein, er setze "keinerlei Vertrauen mehr in Yosas Vorschläge, die bisher samt und sonders davon zeugen, wie ein undisziplinierter Geist sich von verworrenen Gefühlen übermannen und sich zu irrationalen und sinnlosen Handlungen treiben lässt".


    So deutlich ist Yosa ein Spiegelbild von Gilbert, dass man sich als Leser fragen muss: gibt es diesen Studenten mit dem unwahrscheinlichen Nachnamen 'Tamagotchi' überhaupt? Befindet sich Gilbert wirklich auf einer Reise nach Matsushima oder ist das alles nur ein Traum? Die Autorin verzichtet auf einfache Erklärungen, so dass jeder Leser seine eigene Wahrheit finden muss.


    "Die Kieferninseln" ist eine sprachlich wunderschöne, inhaltlich außergewöhnliche Gratwanderung zwischen Schein und Sein. Dabei ist das Buch nicht nur durch seine lyrische Wortmalerei ansprechend, sondern auch durch sein feines Psychogramm eines unverbesserlichen Pedanten, mit dem man dennoch mitfühlen muss, da er, ob ihm das nun bewusst ist oder nicht, auf der Suche ist nach mehr als seiner beengten Existenz.


    Es ist kein Buch zum Verstand abschalten und berieseln lassen, dafür aber eines, das zeigt, dass anspruchsvolle Literatur nicht trocken und langweilig sein muss: die Geschichte ist unterhaltsam, sie ist spannend, sie ist manchmal von einer Art tragisch angehauchter Komik. Gilbert und Yosa sind eine sonderbare Reisegemeinschaft, innerhalb derer vieles ungesagt bleibt – aber es ist ein beredtes Schweigen, in das der Leser viel hinein interpretieren kann, so wie das japanische Haiku erst vollendet wird durch die Interpretation des Lesers.


    Matsuo Bashōs Leben spielt nur im Hintergrund eine Rolle, aber seine Lyrik schwingt mit in den Beschreibungen der Landschaften, den von Marion Poschmann gewählten Bildern und nicht zuletzt den von Gilbert und Yosa verfassten Haiku, so laienhaft diese auch sein mögen.


    Fazit:
    Ein Traum veranlasst den Bartforscher Gilbert Silvester dazu, seine Frau zu verlassen und ins erstbeste Flugzeug zu steigen. Dieses fliegt nach Japan, wo Gilbert den Dichter Matsuo Bashō für sich entdeckt, den Studenten Yosa Tamagotchi (!!) vor dem Selbstmord bewahrt und eine Pilgerreise zu den Kieferninseln antritt.


    Die Geschichte hat etwas Schwebendes, Schwereloses: Man weiß nie genau, wo die Grenzen zwischen Schein und Sein verlaufen – was erlebt Gilbert wirklich, was ist vielleicht nur ein Traum? Man kann vieles zwischen den Zeilen entdecken, hinterfragen, interpretieren, oder auch einfach die Schönheit der Sprache auf sich wirken lassen.


    Für mich ist dieses Buch ganz klar ein verdienter Anwärter auf den Deutschen Buchpreis!

  • Wenn aus Träumen Realität wird, kann daraus eine tiefgründige und humorvolle Reise nach Japan werden; so wie in diesem Buch.


    Gilbert Silvester ist einer jener Männer, die irgendwann feststellen, dass sich ihr Leben nicht so entwickelt hat, wie sie es sich in jungen Jahren vorstellten. Statt wie viele seiner früheren Kommilitionen Karriere zu machen, hangelt er sich von Projektvertrag zu Projektvertrag, während seine Frau als Gymnasiallehrerin erfolgreich ist. Eines Nachts träumt er, dass sie ihm untreu ist und als er erwacht, ist klar, dass dieser Traum die Wahrheit darstellt. Fassungslos verlässt er das Haus und fliegt schnellstmöglich so weit weg wie es geht - nach Tokio. Dort plant er eine Reise auf den Spuren des Dichters Bashō, doch noch bevor er sie antritt, kann er den Selbstmord des jungen Japaners Yosa verhindern. Dieser schließt sich ihm an und gemeinsam machen sie sich auf den Weg.


    Es ist eine ruhige, stellenweise poetische und auch philosophische Geschichte, die jedoch nicht ohne Humor ist. Gilbert ist ein etwas dröger 'Held', der sich seines beruflichen Mißerfolges zwar durchaus bewusst ist, verantwortlich dafür sind aber die Fehler der Anderen: die Kritikunfähigkeit seines Doktorvaters, der nicht geschätzte Auslandsaufenthalt - irgendwas war immer. Stets ist er das Opfer, nun das seiner Frau, die ihn mit ihrer Untreue (wenn auch nur geträumt) nach Japan getrieben hat. Wirklich amüsant wird es, als er Yosa begegnet und versucht, ihm die Welt zu erklären, die japanische natürlich. Und ihm (gedachte) Vorhaltungen macht, die exakt auf seine eigene Person zutreffen, was mir Gilbert aber wieder sympathischer machte (wie häufig, wenn ich über Personen lächeln muss ;-)).


    Voller Poesie sind die zahlreichen Naturbeschreibungen, ganz im Sinne des Dichters Bashō, für den Poesie einen eigenen Lebensstil darstellte; selbst die des Selbstmörderwaldes, der tatsächlich existiert. Und auch die philosophischen Gedankengänge Gilberts von der Bartbetrachtung (seinem aktuellen Forschungsprojekt) bis zum Allmachtsparadoxon sind lesenswert-amüsant.


    Ein ungemein vielschichtiges Buch, das mit Genuss und Aufmerksamkeit gelesen werden sollte und aus dem man viel über Japan erfahren kann.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Seit ich das Buch begonnen habe, überlege ich, warum die Autorin einen Protagonisten einführt, den kein Leser ernst nehmen kann. Seine Frau verlassen, weil er davon träumte, dass sie Ehebruch begangen hätte. :roll: Was bezweckt Poschmann damit, einen so dämlichen Mann ins Rennen zu schicken?


    Wenn ich aber schon seine erste Handlung hirnverbrannt finde – beurteile ich nicht das weitere Geschehen und alles, was er in Angriff nimmt, unter diesem Gesichtspunkt?

    So ging es mir, und daher konnte der arme Gilbert machen, was er wollte, mich erreichte er nicht mehr. Die viel gerühmten lyrischen Landschaftsschilderungen, das Spiel mit Traum und Wirklichkeit und die Rettungsversuche für den suizidgefährdeten Kumpel beeindruckten mich nicht, weil ich alles mit den Augen eines Protagonisten sah, den ich nicht für voll nehmen konnte.


    Nur das Spiel mit den Namen zeigte ein wenig Komik: Yosa, der potenzielle Selbstmörder, heißt Tamagotchi wie das Plastik-Dings aus den 1990ern, das man ständig versorgen musste. Und Gilberts Nachname lautet Silvester – der letzte also.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Die Kieferninseln von Matsushima werden zu den schönsten Landschaften Japans gezählt. Matsushima ist ein japanischer Ort an der Nordostküste, rund 50 Meilen nördlich von Fukushima gelegen, der von Matsuo Basho in seinem Reisetagbuch „Oku no Hosomichi“ genannt wird. Als Gilbert Silvester im Ärger über seine Frau Hals über Kopf eine Japan-Reise beschließt, will er auf den Spuren Bashos nach Matsushima pilgern und dort den Mond über den Kieferninseln aufgehen sehen. Gilbert ist Wissenschaftler, der über den Bart im Film aus feministischer und religiöser Perspektive forscht. Dass er noch keine reguläre Professur erreichen konnte, erklärt sich Gilbert nicht etwa damit, dass er sich mit brotloser Kunst befasst, sondern mit dem fehlenden familiären Hintergrund, der ihm zur Unterstützung seiner Karriere fehlt. Dass Gilbert sich urplötzlich einbildet, seine Frau würde ihn betrügen, schließlich wäre sie in letzter Zeit verdächtig gut gelaunt, lässt um seine geistige Leistungsfähigkeit fürchten. In Gilberts Opferhaltung passt perfekt seine Behauptung, Matilda als Verursacherin seiner Misere hätte ihm seine spontane Japanreise quasi aufgezwungen. Japanisch kann er nicht und sein Traumland war Japan bisher auch nicht.


    Kurz nach der Ankunft trifft Gilbert auf einen ziegenbärtigen jungen Mann, der sich offenbar in japanischer Korrektheit das Leben nehmen will. Yosa Tamagotchi fürchtet den hohen Ansprüchen der japanischen Gesellschaft nicht zu genügen und hätte am liebsten schon viel früher Schluss mit dem Leben gemacht. Das Handbuch zu Japans berühmtesten Stätten für Selbstmörder wird zum Reiseführer einer gemeinsamen Pilgerreise. Fehlt nur noch, dass mit Gilbert der Lehrende durchgehen und er Yosa aus westlicher Sicht belehren wird. Schließlich legt Gilbert zwischen sich und seine Bartprofessur die größtmögliche Distanz und landet an einem rührend idyllischen Fleck Japans, der rein zufällig in Sichtweite von Fukushima liegt, dem Schauplatz der Atomkatastrophe von 2011. Die Autorin malt zum skurilen Innenleben ihres Protagonisten perfekt die außergewöhnlichen Grüntöne Japans, das - äußere - Bild eines Landes, das seine Berge als heilig schützt und die Städte und Verkehrswege am Meer und in den Tälern konzentriert.


    Fazit

    Als wandelnder Hofnarr des deutschen Wissenschaftsbetriebes gerät Gilbert auf eine makabre Pilgerreise durch Japan. Der alternde Professor wandelt auf dem Grat zwischen betörender Landschaft und den teils grotesken Zumutungen des japanischen Alltags. Stilistisch hat mich Marion Poschmanns höchst ironische Erzählung sofort gepackt; und von Gilbert und Yosa hätte ich gern mehr als eine schlanke Erzählung gelesen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Weber - Bannmeilen (Paris)

    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Einerseits konnte ich den Ärger von pralaya und Marie über diesen Beginn des Romans nachvollziehen. Doch nicht dieser allein wirft für mich einen verwirenden, verärgerlichen Schatten über das Buch : auch bei einer sehr guten Schreibe bleibt der Eindruck, dass wir beide Hauptprotagonisten auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht ernstnehmen können, bzw sie uns mal ein lasches Schmunzeln, mal ein Seufzen entlocken. Makaber wäre es, dem Yosa das Scheitern an seinem Projekt vorzuwerfen (zumindest entspricht es nicht mir). Für Gilbert den Letzten – wie Marie es sagte – steht er auf der Looserseite, da er ja so schlecht informiert, organisiert etc. wäre. Und ein attrapetragender Bärtiger… Nu, dabei bekleckert sich Gilbert nicht mit Ruhm : im Prinzip (das war sein Vorwurf an Yosa in den Äußerungen an seine Frau Matilda) kann er selber bei aller Theoretisiererei überhaupt nicht dieses und jenes der japanischen Kultur schätzen, läuft an den Dingen vorbei bzw goutiert sie nicht.


    Das gibt Stoff schon fast für eine Komödie. Doch dazu stört mich dann der nun wirklich geehrte Basho zu sehr. Dass er hier als Hintergrund dazu dienen muss, die gewisse Form der Sinnlosigkeit von all dem zu kontrastieren geht mir irgendwie auf den Nerv. Dabei sind all jene Stellen, wo es um diesen Haiku-Dichter geht, und auch in gewißem Maße die « Überlegungen » von Silvester ziemlich ansprechend. Doch da ist ein kratzender Kontrast, eine Form der Unvereinbarkeit, die das Ganze (für mich) als nicht gelungen ausschauen läßt und ins Lächerliche ziehen.


    Und wie bei diesem Kultbuch die Umsetzung versagt, so bei Yosa ebenso der Anleitungsfaden für Selbstmörder ?! Womit diese beiden Geschichten ja quasi auch parallel gesetzt werden… An einer Stelle heißt es dann auch tatsächlich, dass Bashos Weltflucht als Dichtermönch der « innere Selbstmord » wäre, was ich nun doch für sehr fragwürdig bzw inakzeptabel halte.


    Das Buch hätte von der Thematik für Zwei gereicht (Komödie und Sinnfindungsroman). Doch in dieser Verwuselei für mich enttäuschend oder nicht überzeugend. Nein, das wäre kein guter Träger des Buchpreises, bei aller sprachlicher Gewandheit. Vielleicht übertreibt es Frau Poschmann auch mE mit den Reihungen und Auflistungen. Die zusammengesuchten und benutzten Farbtöne sind schon beeindruckend, doch wirken manchmal etwas künstlich ?!

  • Ich hatte gerade auf "feinschwarz.net" eine Rezension zu diesem Buch gesehen (unter dem Titel "Reise nach Innen") und mir überlegt, ob es sich lohnt, die "Kieferninseln" zu lesen. Eure Rezensionen sind interessant und bewegen mich eher, es doch nicht zu tun...

    :study: Alice Walker: Im Tempel meines Herzens :study: (nach 30 Jahren lese ich es jetzt nochmal)