Da ich 'Sturz der Titanen' noch nicht beendet habe, bleibt's diesen Monat bei nur zwei Büchern, die mich allerdings beide nicht wirklich vom Hocker gehauen haben.
1. Stardoc - Die Seuche - Science-Fiction - (1. Band von zwei Teilen)
- unzählige Rassen und deren Angehörige mit Namen, die man nicht mal fehlerfrei lesen, geschweige denn aussprechen kann
- eine Protagonistin, die viel zu perfekt ist, um sich mit ihr anzufreunden
- Gefühle, die einfach nicht überspringen wollten. (Mehr als einmal hab ich mich gefragt: Warum ist die jetzt wütend? Oder traurig?) Ich konnte es nicht nachvollziehen.
- Teil 2 werde ich garantiert nicht mehr lesen
2. Der Briefmarkenhändler - Krimi
- spielt in Paris (ungefähr Ende 19./ Anfang 20. Jh.)
- der eigentliche Kriminalfall ist gut ausgedacht und wartet mit einem überraschenden Ende auf, aber
- der gewollt altmodische Schreibstil sowie die
- unsäglich penetrante Einmischung einer Frau in den Fall (sie weiß alles, sagt aber nie was und wenn, dann nur in rätselhaften Andeutungen, die das Ganze wohl spannend machen sollen),
- und der Inspektor ist auch noch verliebt in sie, haben mir das Buch stellenweise gründlich verleidet.