George R.R. Martin - Die Herren von Winterfell (ab 28.09.2017)

  • So, heute ging es weiter mit Kapitel drei bis sechs und dafür habe ich erst mal drei Buchstaben als Kommentar: Wow! Die Geschichte hat mit nun komplett um den Finger gewickelt und ich lechze regelrecht nach dem nächsten Part morgen. Wie cool ist bitte die Stimmung? Mir gefällt die raue, kalte Athmosphäre bei den Starks total und Jon finde ich einen unheimlich spannenden Charakter. Wir haben einige Charaktere schon besser kennengelernt und während des Lesens und ich bin ganz verzückt.


    Mir wurde allerdings im Daenerys Kapitel ganz mulmig. Richtig ekelig, was sich da abspielt und ich war in dem Teil doch ziemlich abgeschreckt beim lesen. Der Bruder fasst der Schwester an die Brüste? Will sie an einen reichen Sack verkaufen? In der Vergangenheit hat die Familie immer Bruder mit Schwester verheiratet (ich frage mich dann immer direkt, warum bisher alle vorhergegangenen Generationen es geschafft haben, beide Geschlechter zu zeugen...). Und das Ganze mit einem ziemlich hohem Alter, Daenerys ist schließlich erst 13, da kann Viserys nicht viel älter sein. Das Kapitel fand ich eher verstörend.

    Im Prolog ging es ja gleich richtig zur Sache. Da dachte ich schon, es wird nichts mit mir und dem Buch. Aber in den nächsten beiden Kapiteln musste ich meine Meinung doch ändern.

    Was hat dir denn am Prolog nicht gefallen? Mir ist da erst mal nichts negativ aufgefallen.

    Die Stelle mit den Schattenwölfen fand ich sehr interessant.

    Ja, oder? Scheinbar wirklich eine ziemlich symbolträchtige Stelle. Eine Schattenwölfin (Wappentier der Starks) getötet durch das Geweih eines Hirschs (Wappentier der Baratheons). Und dann auch noch die passende Anzahl an Welpen. Hängt bestimmt mit der Anfrage Roberts zusammen, dass Ned zu seiner rechten Hand und damit Herrscher des Ostens wird. Bin gespannt, ob er das annimmt, aber ich vermute, dass er muss!

    Der Schreibstil spricht mich sehr an. Es ist nicht zu kompliziert geschrieben und liest sich doch recht locker weg, finde ich.

    Ich mag den Schreibstil auch sehr. Stört sich aber noch jemand an den etwas zu gut gemeinten Übersetzungen? Ich weiß jetzt nicht, welche Ausgabe ihr habt, aber ich habe hier zu Hause die broschierte Ausgabe von Blanvalet, die die erste Hälfte des englischen Originals darstellt. Falls es jemand nicht weiß: die "neuen" Bande 1 + 2 im deutschen sind im Englischen nur ein Band und wurden ursprünglich auch in der deutschen Übersetzung in einen Band gemacht. Erst für die Neuauflage wurden die Teile in zwei Teile getrennt. Mein Papa hat jedenfalls noch eine der ersten Ausgaben aus der deutschen Übersetzung, die noch den kompletten ersten Band beinhaltet. Den bringt er mir demnächst vorbei. Ich finde es manchmal schon befremdlich, dass John Snow zum Beispiel John Schnee in dieser Übersetzung heißt (das ist auch das, was ich mit dem etwas zu gut meinen meinte). Das ist halt sein Name, den muss man doch nicht übersetzen. So wie Sirius Black im ersten Harry Potter Band anfangs noch mit Sirius Schwarz übersetzt wurde. Für mich zu viel des Guten. Ich würde mich im Englischen ja nicht auch auf einmal vorstellen und statt meines Nachnamens die englische Übersetzung nennen :drunken: In dem Band meines Vaters wurde das auch noch bei Jon Snow belassen. Wie ist das bei euch? Ich hoffe, ich schreibe nicht zu verwirrend, es ist schon so spät und ich total müde...

    Also ich muss mal sagen, dass ich den Einstieg jetzt nicht so übel fand, wie ich anfangs befürchtet habe.

    Jetzt bin ich aber gespannt, warum du damit gerechnet hast, dass es dir nicht gefällt :)

  • Ser Weymar war ein Arsch.

    befremdlich, dass John Snow zum Beispiel John Schnee in dieser Übersetzung heißt

    Das ist in der neuen einbändigen Ausgabe genauso. Ist aber auch kein Wunder, da diese Version ja auf der zweiteiligen Blanvalet-Übersetzung basiert. Die Version deines Vaters dürfte die limitierte Erstausgabe von FanPro sein, die ist leider nur sehr schwer und zu horrenden Preisen zu bekommen.


    Ich hab mal auf die schnelle bei Booklooker geschaut, nur damit du eine Vorstellung von der Preisentwicklung hast.

  • Stört sich aber noch jemand an den etwas zu gut gemeinten Übersetzungen?

    Also bisher ist mir an der Übersetzung nichts negativ aufgefallen. :scratch:
    Mal abgesehen von dem Namen "Schnee", der, in Originalsprache belassen, meiner Meinung nach besser zur Geschichte gepasst hätte.

    Jetzt bin ich aber gespannt, warum du damit gerechnet hast, dass es dir nicht gefällt

    Gute Frage... :-k Das war mehr so eine innere Einstellung.
    Ich dachte dadurch, dass die Reihe ein solch großer Epos ist, habe ich mehr Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Durch einen hohtrabenden Schreibstil beispielsweise; viel zu viele Personen, die gleich gebündelt dem Leser an den Kopf geworfen werden oder unheimlich viele Fremdwörter, die sich auf diese Fantasywelt beziehen und bei deren Nachschlagung ich nicht hinterherkomme.

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Ich finde es manchmal schon befremdlich, dass John Snow zum Beispiel John Schnee in dieser Übersetzung heißt (das ist auch das, was ich mit dem etwas zu gut meinen meinte).

    Das ist ja überhaupt etwas, das mich auch immer wieder auf die Palme bringt, meiner Meinung nach sollten Eigennamen überhaupt nicht übersetzt werden, und wenn man so etwas schon mit aller Gewalt durchziehen muss, dann sollte man sich wenigstens ein paar Gedanken dazu machen. Snow mit Schnee zu übersetzen passt ja wenigstens noch, aber welche Knalltüte ist auf die ruhmreiche Idee gekommen Kings Landing mit Königsmund zu übersetzen?
    Für solche Fälle gehört eigentlich die Prügelstrafe wieder eingeführt.


    Das erinnert mich an den Release von Reiter von Rohan in Der Herr der Ringe online, da waren auch solche Spezialisten am Werk die die Stadt Eaworth mit Ohrenburg übersetzt haben oder Cliving mit Stadt des Waldmeisters. Dabei gab dort noch nicht einmal einen Waldmeister... ](*,):vielefehler:

  • Im Kapitel "Catelyn" haben mich die Namen dann aber doch ein wenig überfordert. Allerdings war ich auch zu faul, die alle nachzuschlagen. Ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn die Personen alphabetisch geordnet worden wären. Also im Register hinten. Weil so weiß ich auf Anhieb gar nicht, wo ich nachschlagen sollte, so ich es denn wöllte, wenn nur mit Vornamen geworfen wird.

    Wenn du weiter in der Geschichte fortschreitest, wirst du merken, dass es durchaus sinnvoll ist, die Figuren nach Familien zu sortieren, sonst kommst du mit den ganzen Verwandtschaftsbeziehungen nicht mehr zurecht.

    Ich mag den Schreibstil auch sehr. Stört sich aber noch jemand an den etwas zu gut gemeinten Übersetzungen? Ich weiß jetzt nicht, welche Ausgabe ihr habt, aber ich habe hier zu Hause die broschierte Ausgabe von Blanvalet, die die erste Hälfte des englischen Originals darstellt. Falls es jemand nicht weiß: die "neuen" Bande 1 + 2 im deutschen sind im Englischen nur ein Band und wurden ursprünglich auch in der deutschen Übersetzung in einen Band gemacht. Erst für die Neuauflage wurden die Teile in zwei Teile getrennt. Mein Papa hat jedenfalls noch eine der ersten Ausgaben aus der deutschen Übersetzung, die noch den kompletten ersten Band beinhaltet. Den bringt er mir demnächst vorbei. Ich finde es manchmal schon befremdlich, dass John Snow zum Beispiel John Schnee in dieser Übersetzung heißt (das ist auch das, was ich mit dem etwas zu gut meinen meinte). Das ist halt sein Name, den muss man doch nicht übersetzen. So wie Sirius Black im ersten Harry Potter Band anfangs noch mit Sirius Schwarz übersetzt wurde. Für mich zu viel des Guten. Ich würde mich im Englischen ja nicht auch auf einmal vorstellen und statt meines Nachnamens die englische Übersetzung nennen In dem Band meines Vaters wurde das auch noch bei Jon Snow belassen. Wie ist das bei euch? Ich hoffe, ich schreibe nicht zu verwirrend, es ist schon so spät und ich total müde...

    Ja, das alte Leid mit den Übersetzungen. Traurigerweise ist das auch in der Serie so - ein Grund mehr, sie im englischen Original zu schauen. Warum aus Jon Snow Jon Schnee wurde, weiß ich nicht, und warum man aus dem Original "Lannister" dann "Lennister" gemacht hat erst recht nicht. Von "Königsmund" und "King's Landing" fange ich gar nicht erst an ...


    Ich mag ja hier das fünfte Kapitel, das aus Jons Sicht geschrieben ist, sehr gerne - vor allem die Gespräche mit Benjen Stark und Tyrion Lannister.

    :study: Candice Fox - Crimson Lake

    :study: Heike B. Görtemaker - Hitlers Hofstaat

    :musik: C. J. Sansom - Feindesland



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  • bis einschließlich Kapitel 6


    Mir gefällt das Buch bisher auch sehr gut, ich finde es auch gut zu lesen. Allerdings habe ich mich schon dabei erwischt, wie meine Gedanken bei der ein oder anderen Beschreibung der Umgebung abgeschweift sind. Das könnte zum Teil aber auch damit zusammenhängen, dass ich schon mit der Serie angefangen habe und daher schon gewisse Vorstellungen der Orte im Kopf habe. Hätte ich mit der Serie noch nicht angefangen wäre ich inzwischen wahrscheinlich auch komplett überfordert mit den ganzen Namen, Familien und Orten.
    Dass die Originalnamen der Personen und Orte zum Teil übersetzt wurden, finde ich auch schade, ich hätte lieber die Originalnamen.
    Nun mal zum Inhalt:
    Ich bin auch begeistert von den Schattenwölfen, eine sehr interessante Stelle. Ich bin auf jedenfall gespannt darauf, wie die Stark-Kinder im weiteren Verlauf beschrieben werden, vor allem von den beiden Mädchen haben wir ja noch nicht allzu viel mitbekommen.
    Ich muss mich noch etwas daran gewöhnen, dass alle so jung sind, z.B. Daenarys, die mit ihren 13 Jahren an einen erfahrenen Krieger verheiratet, man könnte schon sagen verkauft, werden soll und das auch noch von ihrem eigenen Bruder, finde ich ziemlich erschreckend. Die Aussicht, ihren eigenen Bruder zu heiraten ist da aber leider auch nicht besser. Die Vorstellung, dass ihre Eltern dann wohl auch Geschwister waren ist tatsächlich ziemlich verstörend, das ist ja in unserer Welt heutzutage absolut undenkbar.

  • und warum man aus dem Original "Lannister" dann "Lennister" gemacht hat

    Kein Wunder, dass ich in meinen Notizen an der Stelle immer radieren musste, das "Lennister" ging mir überhaupt nicht natürlich von der Hand. Lannister klingt mehr nach einem Familiennamen und weniger nach Lemming :compress:

    Ich mag ja hier das fünfte Kapitel, das aus Jons Sicht geschrieben ist, sehr gerne - vor allem die Gespräche mit Benjen Stark und Tyrion Lannister.

    Genau die haben mir auch besonders gut gefallen. Heute geht es weiter! Ich bin gespannt, ob wieder ein Kapitel aus Johns Sicht folgt. :)

  • Der Schreibstil spricht mich sehr an. Es ist nicht zu kompliziert geschrieben und liest sich doch recht locker weg, finde ich.

    Also, ich komme bisher nicht so richtig in das Buch rein. Weiß nicht, ob es vielleicht einfach nicht meine Thematik ist. Ich muss mich auch mehr als sonst auf den Inhalt konzentrieren, damit ich nichts durcheinander bringe und alles richtig zuordne.

    Mir wurde allerdings im Daenerys Kapitel ganz mulmig. Richtig ekelig, was sich da abspielt und ich war in dem Teil doch ziemlich abgeschreckt beim lesen. Der Bruder fasst der Schwester an die Brüste? Will sie an einen reichen Sack verkaufen? In der Vergangenheit hat die Familie immer Bruder mit Schwester verheiratet (ich frage mich dann immer direkt, warum bisher alle vorhergegangenen Generationen es geschafft haben, beide Geschlechter zu zeugen...). Und das Ganze mit einem ziemlich hohem Alter, Daenerys ist schließlich erst 13, da kann Viserys nicht viel älter sein. Das Kapitel fand ich eher verstörend.

    Das ging mir ganz genauso. Fürchterlich wie ihr Bruder nur auf Macht besinnt ist und seine Schwester einfach so zur Hure machen würde, nur um wieder an die Krone zu kommen. Seid ihr diesem Magister Illyrio auch so misstrauisch gegenüber? Im Moment kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass das alles so einfach sein soll wie Viserys sich das vorstellt. Will sich die Krone zurückerkämpfen, hat aber nicht mal ein eigenes Schwert bzw. hat noch nie richtig damit gekämpft? :scratch:

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  • Das ist in der neuen einbändigen Ausgabe genauso. Ist aber auch kein Wunder, da diese Version ja auf der zweiteiligen Blanvalet-Übersetzung basiert. Die Version deines Vaters dürfte die limitierte Erstausgabe von FanPro sein, die ist leider nur sehr schwer und zu horrenden Preisen zu bekommen.
    Ich hab mal auf die schnelle bei Booklooker geschaut, nur damit du eine Vorstellung von der Preisentwicklung hast.

    Obwohl mein Vater ansonsten ein Mensch ist, dem Gegenstände nicht so wichtig sind, hat er mich schon drauf hingewiesen, dass man diese Ausgabe nicht einfach noch mal bekommt. Darum werde ich sein Buch auch nur Zuhause lesen, dann kann nicht groß was passieren. Meine Schwester hatte mich dann auch noch Mal auf dessen hohen Wert hingewiesen. Krass, wie schnell solche Preise dann in die Höhe gehen, und mein Vater hat es damals für einen ähnlichen Preis gekauft wie wir unsere Ausgaben, ganz normal im Handel. Ich glaube, ich habe noch nie ein so wertvolles Buch gehabt, hab schon Angst vor der Verantwortung :study:

  • Seid ihr diesem Magister Illyrio auch so misstrauisch gegenüber? Im Moment kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass das alles so einfach sein soll wie Viserys sich das vorstellt. Will sich die Krone zurückerkämpfen, hat aber nicht mal ein eigenes Schwert bzw. hat noch nie richtig damit gekämpft?

    Diese Stelle hat mich auch total stutzig gemacht. Dass die Frauen heimlich Fahnen für Viserys nähen und die Männer sich auf den Kampf vorbereiten - Das sind doch Märchen. Viserys müsste acht Jahre älter sein als Daenerys, also mittlerweile schon 21. Habe ihn aufgrund seines Verhaltens viel jünger eingeschätzt und das in diesem Moment erst errechnet. Anscheinend ist er aber immer noch leicht zu beeindrucken und lässt sich vom Magister Illyrio ordentlich Honig ums Maus schmieren. Ich finde es etwas befremdlich, wie leichtgläubig Viserys zu sein scheint.

  • Ich finde es etwas befremdlich, wie leichtgläubig Viserys zu sein scheint.

    Der ist einfach so Machtgeil, dass er alles glaubt, was in seine Vorstellung passt. Das werdet ihr später noch mehrfach erleben wenn ihr in der Geschichte weiter fortschreitet.
    Da lässt er Daenerys gegenüber noch ein paar Sprüche los, da will man sich nur noch an den Kopf fassen.

  • Diese Stelle hat mich auch total stutzig gemacht. Dass die Frauen heimlich Fahnen für Viserys nähen und die Männer sich auf den Kampf vorbereiten - Das sind doch Märchen. Viserys müsste acht Jahre älter sein als Daenerys, also mittlerweile schon 21. Habe ihn aufgrund seines Verhaltens viel jünger eingeschätzt und das in diesem Moment erst errechnet. Anscheinend ist er aber immer noch leicht zu beeindrucken und lässt sich vom Magister Illyrio ordentlich Honig ums Maus schmieren. Ich finde es etwas befremdlich, wie leichtgläubig Viserys zu sein scheint.

    Viserys glaubt, was er glauben will. Sein ganzer Existenzzweck ist die Rückeroberung des Throns - da ist man, denke ich, gerne leichtgläubig.


    Nichtsdestotrotz - Viserys ist ein mieser Sack. Arme Daenerys.

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  • Heute lesen wir bis Kapitel 9 und das ist in meiner Ausgabe tatsächlich schon Seite 111 :lechz: Ganz schön weit sind wir schon gekommen!


    ALTER, war das jetzt ein Cliffhanger am Ende des Kapitels, hilfeee! Der arme Bran! Ich hoffe inständig, dass er den Sturz durch irgendein Wunder überlebt und ich kann nicht fassen, dass ich es erst morgen erfahre, wenn ich weiterlesen darf! Aaah! Und zu allem Unglück muss ich jetzt auch in fünf Minuten los, daher nur ein paar Eindrücke zum Kapitel von mir.


    ich bin mittlerweile so richtig reingekommen und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Was für ein tolles Setting! Ich finde alle Charaktere sehr interessant, die Kinder sind mir aber doch am liebsten. Hoffentlich kommt mal ein Kapitel aus Sansas Sicht und sie entpuppt sich als spannender als dieses Püppchen, das sie gerade ist. Aryas weitere Geschichte könnte noch spannend werden und verspricht mehr. Vielleicht durchläuft sie ja doch noch eine kämpferische Laufbahn? Gewisse Anzeichen sind ja da.


    Und auch in diesem Kapitel wieder Erotik unter Geschwistern. Das Buch hält mich auf jeden Fall auf Trab.


    Wenn ihr morgen nichts mehr von mir hört, bin ich vor Aufregung gestorben, weil ich wissen will, ob/wie Bran überlebt hat. :colors:

  • Ich bin jetzt auch auf dem aktuellen Stand! :ergeben:


    Die Geschichte gefällt mir bisher sehr gut, an die vielen Namen habe ich mich inzwischen gewöhnt und kann sie auch größtenteils zuordnen.
    Auch der Schreibstil ist nach wie vor sehr angenehm.
    Im Kapitel um Danerys muss ich allerdings zugeben, dass meine Gedanken etwas abgeschweift sind und ich somit nicht alles richtig verstanden habe,,, :pale: allerdings war ich auch zu faul, das Kapitel nochmal zu lesen.
    Eddards Kinder finde ich bisher alle sehr sympathisch. Besonders Jon und Bran haben es mir angetan. Dementsprechend entsetzt war ich jetzt vom Ende des 9. Kapitels! :shock: Ich hoffe, wir müssen nicht vom Schlimmsten ausgehen. Er ist doch erst 7. :-?
    Was ich von diesen ganzen erotischen Szenen zwischen Geschwistern halten soll, weiß ich noch nicht so richtig, Widerlich ist es allemal! Vor allem Daenerys' Bruder hat es sich von Anfang an bei mir verdorben. Was ist das nur für ein blöder Kerl und was läuft falsch mit dem?! Sollte er nicht eher darauf bedacht sein, seine kleine Schwester zu schützen?!

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    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • @Kittelbiene Dann ist es ja gut, dass du dich dazu entschlossen hast, hier mitzulesen. Die Reihe ist aber auch wirklich verdammt gut umgesetzt, auch wenn natürlich einige Dinge vorkommen, die nicht wirklich erfreulich sind.


    Das Inzest-Thema wird dich leider noch eine Weile begleiten, das soll ja bei den Targaryens die übliche Vorgehensweise gewesen sein, das fing ja mindestens mit Aegon dem Eroberer an, der ja auch seine beiden Schwestern...
    Ob das in Valyria vorher auch schon gängig war, weiß ich jetzt allerdings nicht, kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass das in den Büchern einmal erwähnt wurde.


    Mit den Starks hast du natürlich recht, die sind einfach die Sympathieträger der ersten beiden Bände - oder des ersten Bandes, wenn man von der neueren Penhaligon oder der US-Ausgabe ausgeht.


    Viserys ist dafür der Arsch hoch 10, ich glaube, es gibt wirklich keinen, der den auch nur im Ansatz gut findet.


    Was das Ende von Kapitel 9 angeht - niemand hier wird euch Ser Ilyn Payn auf den Hals hetzen, wenn ihr heute noch Kapitel 10 lest. :totlach:

  • Der ist einfach so Machtgeil, dass er alles glaubt, was in seine Vorstellung passt. Das werdet ihr später noch mehrfach erleben wenn ihr in der Geschichte weiter fortschreitet.
    Da lässt er Daenerys gegenüber noch ein paar Sprüche los, da will man sich nur noch an den Kopf fassen.


    Das Inzest-Thema wird dich leider noch eine Weile begleiten


    Mit den Starks hast du natürlich recht, die sind einfach die Sympathieträger der ersten beiden Bände

    Ich meine das gar nicht böse, und du hast es sicher auch nicht böse gemeint - aber sowas sind für mich schon Spoiler. Ich möchte nicht schon wissen, ob es mit dem einen Charakter in den nächsten Büchern genau so weiter geht - oder eben nicht. Das ist so, wie wenn mir jemand sagt, dass eine Geschichte am Ende eine überraschende Wendung nimmt. Natürlich warte ich beim Lesen innerlich dann die ganze Zeit auf eine Wendung und der ganze Überraschungseffekt geht komplett verloren, wenn sie dann eintritt. Ich würde es gut finden, wenn du nicht auf Dinge in folgenden Bänden hinweisen würdest. Vielleicht bin ich da ein bisschen eigen, aber ansonsten geht für mich leider der Spaß verloren. :uups:

  • Vielleicht bin ich da ein bisschen eigen, aber ansonsten geht für mich leider der Spaß verloren.

    Ich kann's verstehen, ich würde das auch als Neu-Leser auch nicht wissen wollen :wink:


    Ich kann mich noch erinnern, dass mich diese Inzest-Geschichte auch ziemlich verstört hat beim ersten Lesen - vor allem, weil es ja nicht nur in einem Fall vorkommt, sondern mehrfach.

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  • Hallo ihr lieben Bücherfreunde :winken:
    Ich hole nun auch endlich auf. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das lesen nicht ganz leicht fällt. Man muss sich doch ganz schön konzentrieren.
    In den ersten 3 Kapiteln bekommen wir einen kleinen Einblick von der Mauer, und was sich da gegebenenfalls abspielen könnte. Irgendetwas treibt dort sein Unwesen, was selbst den langjährigen Wachen an der Mauer in Angst und Schrecken versetzt. :-?
    Wir lernen die Familie Stark kennen. Und begleiten sie dabei, wie sie die Schattenwölfe finden. Das fand ich toll. Für jedes Kind einen. Und so gar einen für Jon Schnee, den Bastard Sohn.
    Ned Stark mag ich gerne. Von seiner ganzen Art.

  • Ja, nicht? Der ist so ein richtiger Ritter aus dem Bilderbuch. Stark, ernst, ehrenhaft. Mir ist er auch sympathisch :)

    Ja genau. Ich mag seine direkte und auch etwas ernste Art. Auch das er nicht davor zurück schreckt, Gewisse Dinge selbst zu erledigen.




    Kapitel 3-6
    Hier kommt nun der König Robert zu besuch, nach Winterfell.
    Ned hat sich sehr darüber gefreut, ist er schließlich einer seiner besten Freunde aus Kindertagen. Mir selbst ist er nicht so sympatisch, wobei er ein paar Emotionen durchblicken lässt, als er und Ned in der Gruft sind. Ned´s Schwester muss er wohl sehr geliebt haben.
    Auch lernen lesen wir etwas aus der Sicht von Jon Schnee. Die Unterhaltung mit Tyrionn gefiel mir gut. Scheinen sie beide Bastarde zu sein.
    Was ich von der Vermählung von Sansa und Joffery halten soll, weiß ich nicht so genau. Auch nicht, von dem Angebot des Königs. Bzw. ist es Glaube ich, eher ein Befehl. :-k

    Kleine Geschichten von mir findet ihr auf @sweek.de :study:

    Profil: June87