Die Abneigung qualitativ hochwertige Bücher zu lesen.

  • Ich verstehe Sinas gar nicht. Unter qualitativ hochwertige Bücher verstehe ich Klassiker, Thomas Mann, Shakespear, Anna Karina, Jane Austen, Gustav Freytag, Adalbert Stifter und ähnliche Autoren.


    Verstehe ich es richtig, dass Sina Angst vor Mainstream hat?

  • Ich verstehe Sinas gar nicht. Unter qualitativ hochwertige Bücher verstehe ich Klassiker, Thomas Mann, Shakespear, Anna Karina, Jane Austen, Gustav Freytag, Adalbert Stifter und ähnliche Autoren.


    Verstehe ich es richtig, dass Sina Angst vor Mainstream hat?

    Nein, qualitativ hochwertig sind für sie Autoren, die sie gerne liest. Und da hat sie einfach Angst, dass ihr irgendwann der Lesestoff ausgeht, wenn sie z.B. alle Bücher ihres Lieblingsautoren gelesen hat. Aber sie will auch nicht auf andere Autoren ausweichen (oder nur ungern), da sie befürchtet, dass diese Bücher neben den Lieblingsautoren nur schwer oder nicht bestehen können.


    Auch Klassiker waren übrigens mal Mainstream. :wink: Klassiker sind, für mich zumindest, nicht immer hochwertig. Was hochwertig st, entscheidet jeder für sich selbst.

  • Unter qualitativ hochwertige Bücher verstehe ich Klassiker, Thomas Mann, Shakespear, Anna Karina, Jane Austen, Gustav Freytag, Adalbert Stifter und ähnliche Autoren.

    Jetzt wüßte ich gerne, welche Klassiker Anna Karina geschrieben hat :wink:

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Nein, qualitativ hochwertig sind für sie Autoren, die sie gerne liest. Und da hat sie einfach Angst, dass ihr irgendwann der Lesestoff ausgeht, wenn sie z.B. alle Bücher ihres Lieblingsautoren gelesen hat. Aber sie will auch nicht auf andere Autoren ausweichen (oder nur ungern), da sie befürchtet, dass diese Bücher neben den Lieblingsautoren nur schwer oder nicht bestehen können.


    Auch Klassiker waren übrigens mal Mainstream. Klassiker sind, für mich zumindest, nicht immer hochwertig. Was hochwertig st, entscheidet jeder für sich selbst

    @findo, besser hätte man es nicht erklären können. :applause::thumleft:


    Ach übrigens, ich bin männlich :wink:

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Nein, qualitativ hochwertig sind für sie Autoren, die sie gerne liest. Und da hat sie einfach Angst, dass ihr irgendwann der Lesestoff ausgeht, wenn sie z.B. alle Bücher ihres Lieblingsautoren gelesen hat. Aber sie will auch nicht auf andere Autoren ausweichen (oder nur ungern), da sie befürchtet, dass diese Bücher neben den Lieblingsautoren nur schwer oder nicht bestehen können.
    Auch Klassiker waren übrigens mal Mainstream. :wink: Klassiker sind, für mich zumindest, nicht immer hochwertig. Was hochwertig st, entscheidet jeder für sich selbst

    Ok, schlichte Krimis verstehe ich nicht unter qualitativ hochwertig. Aber wenn es ihm gefällt. Krimis werden sicherlich nicht so schnell vom Markt gehen. :lol:


    Und liebe Bridgenelke - sorry, für den Verschreiber, als ich versehentlich das Buch und nicht Leo Toistoi schrieb. :cry:

  • Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen. Ähnlich wie Kapo es beschreibt, hebe ich mir gerne gute Bücher für später auf. Wann dieses "später" allerdings ist, weiß ich selbst nicht so genau.

    kann ich so unterschreiben :) . Mir geht es ähnlich. Die Besten von Besten hebe ich auf. O:-) Dabei kann ich gar nicht sagen für welche Zeiten. ?(
    Es ist einfach der Drang aufzuheben :-, , damit man auch in der Zukunft die Besten (nach meinem Ermessen natürlich) zu lesen hat. Aber mir ist dieses Verhalten bewusst geworden und so versuche ich in dem letzten Jahr dies zu ändern. Wer weiß wie viel Lesezeit man noch hat, also aufzuheben bringt doch nichts. Womöglich verpasst man noch die Gelegenheit ein tolles Buch zu lesen. :-, Also, versuche ich es zu ändern, aber die Angewohnheit die Bücher, die mich am meisten interessieren aufzuheben für später, die ist noch unterschwellig da. Ich habe ganz tolle Bücher auf dem SuB stehen, die ich immer noch versucht bin, aufzuheben :uups:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Bridgeelke - na hoffentlich passieren Dir nie Schreibfehler. :wuetend: Meine Güte, muss man gleich klugscheißern?
    Habe doch geschrieben, dass war ein Verschreiber.


    Lew Nikolajewitsch Tolstoi schrieb das Buch Anna Karenina.

  • Also ich tick da ganz anders. Besonders seit vor 3 Jahren eine gute Freundin, die total gesund war, mit 50 gestorben ist.
    Seit dem ist mein Lebensmotto: Lebe (Lese^^) jetzt! Du weißt nicht, ob Du morgen tot bist.


    Und bei meinen absoluten Lieblingsautoren, da kann ich mir auch gut vorstellen, die Bücher nochmal zu lesen, obwohl ich das sonst nicht mache.
    Aber es gibt auch Lieblingsautoren, da zehre ich auch nach 20 Jahren noch von dem Buch.


    Ernsthaft, stell Dir all die guten Bücher vor, die Du nicht gelesen hast, wenn Dir morgen was passiert. Und der Fitzek sieht gesund aus. Der versorgt Dich bestimmt noch eine ganze Weile mit Büchern. :friends:

  • Sehe ich auch so, Smartie. Es gibt so viele gute Bücher und gute Autoren. Waruim haben wir denn alle derart Schwierigkeiten unseren SuB zu minimieren? :)
    Wenn ich meine Wunschlisten bei amazon so ansehe :pale:


    Selbst von meiner Lieblingsautorin Jane Austen, die nicht mehr schreiben kann, gibt es immer wieder neue Sequels. Jüngst wieder Ende Oktober von Brigitte Hammerschmidt - Vergeben und Vergessen auf Pemberley. :cheers:




    .

  • Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, bin ich froh, dass ich keinen Lieblingsautor (mehr) habe. Das scheint das Lesevergnügen und den -horizont ganz schön einzuschränken. :wink:


    Mir ist es in letzter Zeit aufgefallen, dass es viele Leser mit @Sinas "Problem" gibt, und das finde ich recht schade. Lieber wird dreimal hintereinander das Lieblingsbuch gelesen als etwas Neues auszuprobieren - egal ob das bevorzugte Genre behandelt wird oder nicht (auch ein Genrewechsel kann seinen Reiz haben). Natürlich kann man bei der Erforschung von Neuland hin und wieder auf die Nase fallen, aber so ist es ja in allen Bereichen, und schlimm wäre es, wenn jeder nur auf "Altbewährtes" zurückgreift. Es gibt so viele tolle Geschichten, die auch von anderen Autoren grandios erzählt werden. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich, offen zu sein und auch unbekannteren Autoren eine Chance zu geben.