Roland Kirsch - SOKO Querulant

  • Klappentext:

    Ein Amoklauf erschüttert Südhessen: Mehrere Menschen sterben, als ein Mann aus einer dunklen Limousine das Feuer eröffnet. Die Polizei ist schnell vor Ort, das Gebiet wird abgesperrt, engmaschige Kontrollen bringen den Verkehr zum Erliegen. Kontrolliert wird auch Kriminalhauptkommissar Robert Krump und zu seinem großen Missfallen scheint man ihn im Kreis der Verdächtigen zu sehen.
    Die Lage spitzt sich zu, als Krumps ehemaliger Partner Elias Maier vom LKA zur Fahndung ausgeschrieben wird und ein Koffer mit zwei Millionen Euro auftaucht. Keine leichte Aufgabe für Krump und Polizeimeister Hartwig, Licht in das Dunkel aus Korruption, Kränkungen und gefährlichen Alleingängen zu bringen.
    Die fiktive Handlung des Krimis basiert auf der realen hessischen Steuerfahnder-Affäre. Mit einem Vorwort des ehemaligen Steuerfahnders und SPIEGEL-Bestseller-Autors Frank Wehrheim.


    Meine Meinung:

    Ich fand schon allein die Idee spannend und vor allem interessant, einen Krimi um eine wahre Begebenheit herum zu spinnen. Zwar kenne ich den realen Fall überhaupt nicht und habe nur hinterher ein wenig darüber nachgelesen, aber dennoch war ich sehr neugierig. Natürlich kann ich dementsprechend nicht beurteilen, was alles auf den realen Fall beruht und was der Fantasie des Autors entsprungen ist.
    Leider fand ich die Handlung insgesamt nicht sonderlich spannend. Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, ich würde einen Bericht lesen, weil die Ereignisse quasi sehr schnell hintereinander abgespult wurden. Obwohl die Charatere allesamt gut ausgearbeitet sind. Mit dem Protagonisten Robert Krump konnte ich stellenweise auch mitfiebern. An anderen Stellen konnte ich dagegen sein Handeln allerdings nicht ganz nachvollziehen.
    Alles in allem ist dieser Krimi ganz nett für Zwischendurch, mehr aber auch leider nicht.


    Ich gebe diesem Buch:

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