Inhalt (von Amazon kopiert):
Wir dachten, wir hätten unendliche Reserven. Wir haben uns geirrt.
Eine bislang unbekannte Terrorgruppe verseucht ein Trinkwasserreservoir im Bayerischen Wald mit hoch radioaktivem Atommüll. Erste Opfer sterben an den Vergiftungen und die Bevölkerung gerät in Panik, denn weitere Anschläge sind bereits angekündigt, und niemand ist in der Lage, sämtliche Wasservorräte der Republik zu bewachen. Julian Berg von der Terrorabwehr und Dr. Alexander Kehlhausen vom Bundesamt für Strahlenschutz versuchen, den Ursprung des Giftmülls zu finden und so die Terroristen aufzuspüren. Da stellen diese eine aberwitzige Forderung.
Meine Meinung:
Nach drei Tagen bin ich schon auf Seite 250 von 450. Die Geschichte ist eine Mischung aus Ermittlungsthriller/Wissenschaftsroman mit leichten Anteilen eines Politthrillers.
Mit sehr hohem Tempo und auf das wesentliche beschränkt, wird die Geschichte eines (Terror?)- Anschlages durch radioaktiven Atommüll erzählt. Der Leser ist immer nahe am Hauptprotagonisten bzw. seiner Ermittlergruppe. Auch wird immer wieder in kurzen Kapiteln die Handlung der Bösewichte erzählt ohne diese zu identifizieren. Die Geschichte wird ständig vorangetrieben, es entsteht keine Langeweile und auch die erste große Wendung/Täuschung hat es in sich. Gelegentlich mutiert der Hauptprotagonist zu einer Art Actionheld und durchsteht einige brenzlige Situationen in James Bond-Manier. So etwas kann sehr schnell schief gehen, ich finde es jedoch nicht allzu unpassend. Sein Schreibstil ist zudem sehr flüssig zu lesen.
Für mich ist dieses Buch eine wirkliche Überraschung, hatte ich es mir blind gekauft und daher auch nicht zu viel erwartet. Momentane Tendenz