Ja und trotzdem ist der Mittelpunkt ihres Lebensinhaltes. genau solche Momente zu erreichen. Ob es nun ein 5-Tage-Dankesfest in der Antike ist für Pompeius, der seine Stadt gerettet hat oder heute eine Welttour für eine Band oder so. Mh, wobei. Kann man das überhaupt so vergleichen ? Was wäre denn die heutige Entsprechung davon ? Eigentlich bin ich mit nämlich ziemlich sicher, dass es diese Seite von Menschen heute immer noch gibt. =)
Ich denke auch, dass es das heute noch so gibt. Aber wahrscheinlich könnte man das jetzt nicht 1:1 von damals her übernehmen. Die Menschen haben damals gerne gefeiert (sich feiern lassen) und standen damals gerne im Mittelpunkt und heute doch genauso. Aber ich glaube, das ist wirklich das Einzige, was gleich ist. Die Zeiten haben sich seit damals sehr geändert und die Menschen mit ihr. Und die Gründe, WARUM man gern im Mittelpunkt stehen oder sich feiern lassen möchte, sind da schon a bisserl anderst.
Meinst du echt ? Er wirkte auf immer so voller Tatendrang und Antrieb. Als gäbe es für ihn kein Halten.
*denkt sich das fehlende "mich" in Cato`s zweitem Satz jetzt einfach mal*
Wahrscheinlich gibt es das für ihn auch nicht. Deswegen glaube ich auch nicht, dass er jetzt einfach nur "gar nichts" machen kann.
Für dich ist Selbstmord eine Flucht vor einer Problemlösung. Und für die Römer andererseits war Selbstmord eine ganz normale Lösungsmöglichkeit für Probleme.
Genau. Und welche Meinung ist jetzt die Richtige?
Hahaha, ja. Ich finde deine Meinungsäußerung echt klasse. Sie zeigt einfach ganz auf den Punkt gebracht, wie sich Ansichten, Meinungen und Hanldungsoptionen im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden grundlegend ändern. Für dich ist Selbstmord eine Flucht vor einer Problemlösung. Und für die Römer andererseits war Selbstmord eine ganz normale Lösungsmöglichkeit für Probleme.
Und ist es jetzt vorteilhaft oder eher von Nachteil, dass sich das inzwischen geändert hat? Denn wenn man heute Suizid begeht, dann doch meist aus anderen Gründen, als damals. Aber wirklich seltener oder weniger sind die Selbstmorde in unserer Zeit nicht geworden.
Ein Römer wäre schon vom Begriff "Selbstmord" selbst sehr irritiert gewesen.
Hihi, ja wahrscheinlich.
Vielleicht ist Tiro auch zusätzlich einfach als Mensch für Ciceor unersetzbar. =)
Das hast du schön ausgedrückt
Aber ich glaube, da steckt ganz, ganz viel Wahrheit dahinter. Zumal er Tiro ja mittlerweile nicht nur als Schreiber einsetzt. Sondern auch um andere zu stalken und auszuhorchen oder für ihn zu spionieren usw. Und das bedeutet im Umkehrschluß, dass er Tiro vertraut. Und vielleicht wirklich mehr in ihm sieht, als "nur einen Sklaven".
So richtig praktisch kann ich es mir nicht vorstellen. Auf keinen Fall. Dazu unterscheiden sich unsere beiden Kulturen in genau den Punkten am meisten, die mir besonders wichtig sind.
Und du ? xD
Nein, wirklich vorstellen kann ich es mir nicht. Und eig. aus denselben Gründen, die du genannt hast. Unsere Kulturen sind zu unterschiedlich.
Ach, okay, cool. Das macht Sinn. Wieso kannst du denn die Kurzschrift ?
Hm, ich habe sie vor vielen Jahren aus beruflichen Gründen erlernt.
Es gibt tatsächlich nur etwas mehr als 10 römische Vornamen
Ich muss zugeben, dass mich das verwundert....
Das liegt daran, dass der Vorname nicht automatisch immer auch gleichzeitig der Rufname der Person ist, wie es heute der Fall ist. Oft werden Menschen auch bei ihrem Familiennamen oder ihrem Beinamen gerufen.
.....okay, das erklärt das ganze.
Kurz zum römischen Namenssystem: ein Römer hat normal 3 Namen. Vorname + Familienname + Zusatzname. Familienname ist relativ klar, denke ich. Haben wir ja auch noch. Der Zusatzname ist oft ein optisches oder anders auffälliges Charakteristikum, das sich ein Familienvorfahr als Name erworben hat und dann generationsübergreifend weitervererbt wird (ob es immer noch gilt oder nicht). zB Brutus (der Dummkopf); Crassus (der Dicke); Caesar (der mit dem dichten und schönen Haupthaar); Cicero (die Kichererbse = Scherzkeks); Naso (der mit der riesigen Nase ). Oft ist der Zusatzname auch ein Unterscheidungsname für Familienzweige, die voneinander unabhängig sind: Cornelius Lentulus und Cornelius Scipio; Valerius Messalla und Valerius Flaccus.
Interessant.
Ich dachte, du haust mir jetzt ein oder zwei Sätze als Erkärung um die Ohren und gut ist.
Aber dieses Thema ist ja echt viel umfangreicher, als ich dachte.
Das mit dem weitervererben der Namen gibt es ja heute z. T. auch noch. Hehe, die Bedeutungen der Namen, die du genannt hast (alle Bedeutungen habe ich noch nicht gekannt) find ich Hammer *g* Gerade bei dem Namen Brutus hatte ich immer gedacht, dass das eine eher positive Bedeutung hat
Trotzdem: Diese oftmals gleichen Namen verwirren auch i-wie.
Seite 12 unseres Threads. Dort ist der unterste Beitrag von dir und in diesem Beitrag hängen die letzten beiden Worte ganz unten ein wenig in der Luft.
Wird es dir nicht angezeigt ? Warte, ich mach dir einen Screen.
Danke für den Screen.
Frag mich nicht, was ich da eig. schreiben wollte
Aber wahrscheinlich wollte ich bloss wissen, ob es einem von euch auffällt.
Oder ich wollte, dass ihr eure Phantasie ein wenig anstrengt, und überlegt, wie der Satz weitergehen könnte.