Englischer Originaltitel: Outside the Dogmuseum
Klappentext: Harry Radcliffe is a brilliant prize-winning architect---witty and remarkable. He's also a self-serving opportunist, ready to take advantage of whatever situations, and women, come his way. But now, newly divorced and having had an inexplicable nervous breakdown, Harry is being wooed by the extremely wealthy Sultan of Saru to design a billion-dollar dog museum. In Saru, he finds himself in a world even madder and more unreal than the one he left behind, and as his obsession grows, the powers of magic weave around him, and the implications of his strange undertaking grow more ominous and astounding....
Erscheinungsjahr: 1992
Seitenzahl: 250
Meine Meinung: Ein Arbeitskollege hat mir die Bücher von Jonathan Carroll ans Herz gelegt und ich habe mir gleich mehrere davon zugelegt, weil sie nur noch gebraucht zu haben sind und ich die Bücher für einen guten Kurs bekommen habe. Nachdem mich "Schlaf in Flammen" schon nicht so richtig überzeugen konnte, war "Outside the Dog Museum" ein echter Showstopper für mich. Ich habe das Buch im englischen Original gelesen und trotz der geringen Seitenzahl eine gefühlte Ewigkeit dafür gebraucht. Interessant war die Hauptfigur dabei zu begleiten, wie er langsam verrückt wird und auch wie er damit umgeht. Die magischen Elemente sind mir jedoch viel zu religiös angehaucht und die Story ist zu vollgepackt mit Dingen, die nicht wirklich zu einer runden Geschichte beitragen. Auch die Charaktere bleiben farblos und unwichtig. Obwohl auf den 250 Seiten sehr viel passiert, kommt keine richtige Spannung auf und die Auflösung am Ende war für mich dann die absolute Enttäuschung.
Das Buch lässt sich nicht in die gleiche Kategorie Fantasy einordnen, wie man sie heute versteht. Dennoch habe ich das Buch dort eingeordnet, weil es sehr viele übernatürliche und magische Elemente hat. Vom Lesegefühl her ist es aber dann doch eher ein klassischer Roman.
Dieser Rezension ist leider eher ein Warnung, als eine Empfehlung. 
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Verlag: Suhrkamp
