Mats Strandberg - Die Überfahrt / Färjan

  • Kurzmeinung

    MiriamM35
    Toll aufgebaute Charaktere und gute Geschichte. Ab der Hälfte sehr blutig. Hätte gerne noch gruseliger sein können.
  • Kurzmeinung

    Sinas
    Was für ein Mist, erste Hälfe total langweilig, zweite Hälfte sinnloser Splatter.
  • Klappentext:
    Die Passagiere an Bord der schwedischen Ostsee-Fähre Baltic Charisma wollen vor allem eins: sich amüsieren, und zwar um jeden Preis. Ob sie mit der besten Freundin tanzen gehen oder Junggesellenabschiede feiern, ob sie nach der Liebe ihres Lebens suchen oder vor den Dämonen des Alltags fliehen – die Nacht ist lang, und der Alkohol fließt reichlich.
    Fast bleiben dabei die beiden dunklen Gestalten unbemerkt, die sich übers Autodeck an Bord schleichen: eine Mutter und ihr Kind. Mit ihnen betritt ein uraltes Grauen das riesige Schiff, und es wird zur tödlichen Falle. Die Angst geht um auf der Baltic Charisma ...


    Autor:
    Mats Strandberg wurde im Jahr 1976 geboren. Als er 16 war zog er vom kleinen Fgersta in Västmanland nach Stockholm. Heute arbeitet Strandberg als freier Journalist und schreibt für Schwedens größte Abendzeitung. Im Jahr 2004 wurde er von Sveriges Tidskrifter – dem Verband schwedischer Zeitschriftenverlage – zum „Kolumnist des Jahres“ gewählt. Mit dem Roman "Halbes Leben" landete Strandberg einen großen Überraschungserfolg. Auch der Roman "Zirkel" verbucht große Erfolge.


    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 24. Mai 2017
    Seitenanzahl: 512
    Verlag: Fischer Tor
    Originaltitel: Färjan


    Eigene Meinung:
    Nach einer Buchvorstellung ist dieses Buch auf meinem Wunschzettel gelandet. Also hin in die Buchhandlung, Exemplar mitgenommen und angefangen.
    Zunächst muss ich sagen, dass dies eigentlich überhaupt nicht mein Genre ist. Durch den Kollegen, der das Buch vorstellte, war ich schon vorgewarnt, dass es blutig werden wird. Die Aufschrift „Roman“ auf dem Cover, sowie der verhaltene Klappentext, täuschen über das hinweg, was dieses Buch wirklich ist. Es ist Horror. Zwar nicht knallhart, aber man muss es eben abkönnen, dass Blut in Massen fließt und auch sonst einige Beschreibungen vielleicht nicht beim Essen gelesen werden sollten. Wie gesagt, ich lese gerne blutige Thriller, das hier war dann aber doch etwas anderes.


    Die Geschichte selber hat mir ganz gut gefallen, was auch sehr an der Atmosphäre gelesen hat. Ein Schiff alleine und ohne Kontakt zur Außenwelt liefert natürlich einen sehr guten Schauplatz für das, was auf dem Schiff vorgeht und man ist intensiv im Geschehen mit dabei.
    Die Charaktere sind zahlreich, jedoch tatsächlich alle soweit gut ausgearbeitet, dass man sie unterscheiden kann und jeder seine Geschichte erzählt.


    Man darf von der Geschichte nicht allzu viel verraten, weswegen ich raten möchte, kaum Rezensionen dazu zu lesen, weil viele genau das spoilern, worum es geht und das natürlich viel von der Spannung nimmt, wenn man das schon weiß. Was mich sehr unterhalten hat, war die Tatsache, dass niemand auf dem Schiff je sicher war. Man fiebert mit den Charakteren mit, doch Mats Strandberg lässt einem keine Pause. Denkt man also man wäre in Sicherheit, wird genau das im nächsten Moment nicht mehr so sein.


    Fazit: Für mich ein interessanter Ausflug in die Gefilde des Horrors, was aber doch eher eine Seltenheit bleiben wird. Den Schluss hatte ich mir so gewünscht und der Autor hat mich nicht enttäuscht. Das Buch ist allerdings nichts für schwache Nerven. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • So ein Zufall, so selten wie Du anscheinend Horror liest, lese ich auch die Rezis in der Kategorie Horror :wink: . Allerdings war ein Kapitel aus diesem Buch im Juni im Reisemagazin der Deutschen Bahn abgedruckt. Es ging darum, dass ein junger Mann von dem oben erwähnten Jungen in seine Kabine gebeten wird, weil der sich ohne seine Mama fürchtet.
    Dazu gab es ein paar schaurige schwarzweiß Illustrationen.


    Danach sieht man seine Mitreisenden mit anderen Augen ... :-? .

  • Und weil ich das Cover der schwedischen/englischen Ausgabe ganz cool finde,

    Das finde ich auch cool. Diese Aussage auf der von Dir verlinkten Homepage des Autors:

    Zitat von Autorenseite

    he mixes social realism with the supernatural. Relationships are tested. Ordinary people are forced to become heroes. But what happens this night can also bring out the worst in people.

    lässt mich vermuten, dass dieses Buch mir gefallen könnte, auch wenn ich generell kein Horror-Leser bin. Es scheint ja nicht nur um Blut & Gewalt als Selbstzweck zu gehen.

    So ein Zufall, so selten wie Du anscheinend Horror liest, lese ich auch die Rezis in der Kategorie Horror

    Dito! Ich habe hier auch nur reingeschaut, um nachzusehen, ob jemand "Die Überfahrt" schon rezensiert hat.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Und weil ich das Cover der schwedischen/englischen Ausgabe ganz cool finde,

    Das finde ich auch cool.

    Echt ? :shock: Ne, das finde ich eher örgs mit den blutverschmierten Wänden . :puker: Da gefällt mir das der deutschen Ausgabe um Längen besser, ich mag auch so dunkle Blautöne. Aber so sind auch bei den Covern die Geschmäcker verschieden :wink:

  • Ne, das finde ich eher örgs mit den blutverschmierten Wänden .

    Schön finde ich das Cover auch nicht, aber es scheint sehr gut zum Inhalt zu passen. Besser als das schönere deutsche Cover. :wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • lässt mich vermuten, dass dieses Buch mir gefallen könnte, auch wenn ich generell kein Horror-Leser bin. Es scheint ja nicht nur um Blut & Gewalt als Selbstzweck zu gehen.

    Nein tut es nicht, man fragt sich manchmal schon selber, was man selbst tun würde und inwieweit der Mensch bereit ist in einer Extremsituation Hilfe zu leisten oder ähnliches. Zumindest ist es mir so gegangen.

    Echt ? Ne, das finde ich eher örgs mit den blutverschmierten Wänden . Da gefällt mir das der deutschen Ausgabe um Längen besser, ich mag auch so dunkle Blautöne. Aber so sind auch bei den Covern die Geschmäcker verschieden

    Ich hätte mich jetzt auch gewundert, wenn dir das Cover gefallen würde :mrgreen: Ich finde beide Cover passen gut, aber das blutige find ich cooler! :lechz:

  • gestern beendet, mal sacken lassen müssen.


    Man darf vom eigentlichen Inhalt nicht zu viel verraten, weil ansonsten das Buch nur halb so viel Spass
    macht. Aber wenn man Horror Romane mag, kann ich es nur wärmstens empfehlen. Besonders gut
    haben mir die Charakterzeichnugen und Entwicklungen gefallen und das Ende ist dem Autor auch
    noch super gelungen.
    Das Mats Strandberg der neue Stephen King sein soll, halte ich für übertrieben, da muß noch mehr
    kommen. Aber für gute Unterhaltung und das man Buch nur schwer bei Seite legen kann hat er bei mir
    schon mal gesorgt! Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    Für die Traumschiff Fans könnte dieses Buch ein Schock sein.... :lol:

  • Autor: Mats Strandberg
    Titel: Die Überfahrt
    Seiten: 507
    ISBN: 978-3-596-29599-9
    Verlag:Fischer Tor
    Übersetzerin:Antje Rieck-Blankenburg


    Autor.
    Mats Strandberg wurde 1976 geboren und ist ein schwedischer Schriftsteller und Journalist. Er schreibt regelmäßig für die schwedische Zeitung Aftonbladet und veröffentlichte erstmals 2006 einen Roman. Seine Engelsfors-Trilogie erschien ab 2011, erst sein Horrorroman "Die Überdfahrt" machte ihn jedoch auf einen Schlag bekannt. Er wurde im Bereich Jugendliteratur für den August Prize nominiert. 2004 wurde er vom schwedischen Zeitungsverband zum Kolumnisten des Jahres gewählt. Er lebt mit seinem Partner in Stockholm.


    Inhalt:
    Die Passagiere an Bord der schwedischen Ostseefähre Baltic Charisma wollen vor allem eins: sich amüsieren, und zwar um jeden Preis. Ob sie nach der Liebe ihres Liebens suchen oder vor den Dämonen ihres Alltags fliehen - die Nacht ist lang, und der Alkohol fließt reichlich. In dem ganzen Trubel bleiben die beiden dunklen Gestalten unbemerkt, die sich übers Autodeck an Bord schleichen: eine Mutter und ihr Kind. Mit ihnen betritt ein uraltes Grauen das Schiff, und es wird zur tödlichen Falle... (Klappentext)


    Rezension:
    Mitte der 1990er Jahre sank die Fähre Estonia vor der schwedischen Küste und brachte zahlreichen Menschen den Tod in in der eisigen Kälte der Ostsee. Auch heute noch das nationale Trauma eines landes, welches der gemeine Leser mit Bullerbü-Romantik und Ikea-Regalen assoziiert. Zu Unrecht, denn das flächenmäßig größte aller skandinavischen Länder hat so viel mehr zu bieten. Unter anderem, wenn nordische Krimikunst auf klassischen Horror trifft, einen der grausamsten und erschreckensten Romane, welcher das Grauen in unsere Welt einbringt.


    Zum Anfang ist noch alles normal, verhältnismäßig.. Die Unruhe vor der Fahrt, dass Gewusel an Kai und Anlegestelle, dem Boots-Terminal und die Gäste, die ihren Gedanken nachhängen. Vertieft in ihre ganz eigenen Probleme. Die ewig alleinstehende und einsame Rentnerin, der Junge, der sich wünscht, dass seine Eltern, die sich auseinander gelebt haben, scheiden lassen, der Teenie, die eigentlich nicht mitfahren möchte aber dazu "gezwungen wird" oder die Freundinnen, die einfach Spaß um jeden Preis haben wollen. Doch, mit ihnen schleicht sich jahrhundertealtes Grauen an Bord, welches die Überfahrt zu einem Kampf auf Leben und Tod machen und sie mit dem schrecklichsten aller Schicksale konfrontieren wird.


    Schwedens Zeitung "Dagens Nyheter" bewarb den Krimi mit der Ettiketierung, Mats Strandberg wäre: "Dder schwedische Stephen King.", doch ist diese Auszeichnung kaum zu halten. Zwar ist die Geschichte in jeder ihrer einzelnen Seiten empfehlenswert, der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut, doch gelingt der Spagat zwischen dem Großmeister der Horrorliteratur und schwedischen Krimi nur mäßig. Das ist vollkommen in Ordnung, braucht sich Strandberg dennoch nicht dahinter zu verstecken. Tatsächlich wirkt die Art des Erzählens, die den Leser in größtmöglicher Sicherheit wiegt, um ihn dann ins kalte salzige Ostseewasser zu werfen, auch so. Die Chraktere allesamt nachvollziehbar machen eine glaubwürdige Entwicklung zum guten wie zum Bösen, je nach Aufteilung der Handlungsstränge, durch. Die handlungen widerum verdichten sich gegen Ende so, dass durchaus Raum für eine noch nicht geschriebene Fortsetzung besteht. So bleibt es spannend bis zur letzten Zeile.


    Der Schreibstil ist nicht hochtrabend und fordernd, reicht aber für vollkommene gute Unterhaltung aus, doch muss man die Erzählstruktur aus abwechselnder Sicht der einzelnen Protagonisten mögen, sowie Blut abkönnen und akzeptieren, dass die wirklichen Vertreter ihres Genres eben nicht mit angezündeten Teelichtern leben, sondern im Blutrausch ihre Opfer in den Abgrund reißen. Wer allzu zart besaitet ist, für den ist Mats Strandbergs Lektüre nichts, alle anderen erleben ein interessantes Stück modernen Horrors, der die moderne schwedische Literatur noch ein Stück gefahrintensiver werden lässt. Der schwankende Fährboden ist bedingt durch den Wellengang und das Wetter, kann aber manchmal ganz andere Ursachen haben. Betet, dass ihr dann nicht an Bord seid und dem Grauen dort ausweichen müsst, wo ihr nicht ausweichen könnt. Gute Fahrt.

  • @findo

  • alle anderen erleben ein interessantes Stück modernen Horrors, der die moderne schwedische Literatur noch ein Stück gefahrintensiver werden lässt.

    :totlach: Danke für die Rezi! Dieses Buch muss ich mir doch noch auf die eine oder andere Weise beschaffen...

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    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Mats Strandberg - Die Überfahrt

    Ich habe mir "Die Überfahrt" vor ein paar Tagen im Kindle Deal des Tages günstig besorgt und gleich gelesen - es war mein erster Horror-Roman.

    Vor allem die erste Hälfte hat mir gut gefallen, der Autor nimmt sich Zeit, die verschiedenen Passagiere mit ihren Schicksalen und Eigenarten gründlich vorzustellen. Insgesamt wirkte die Darstellung einiger Menschen in ihrem sinnentleerten Leben mit ungezügeltem Alkoholkonsum und geistloser Promiskuität auf mich ziemlich deprimierend.

    Als sich das "uralte Grauen" auf dem Schiff ausbreitet, nimmt die Spannung stetig zu, sodass man wirklich von rasanter Unterhaltung sprechen kann. Dass die Beschreibungen immer ekliger werden, liegt in der Natur der Sache. Als Leser, der sonst nur realitätsnahe Literatur konsumiert, kann man nicht umhin, das Ganze als unglaubwürdig zu empfinden. Mir persönlich hätte deshalb ein etwas abgewandeltes Sujet, wie z.B. die Ausbreitung einer schnell ansteckenden, tödlichen Krankheit eher zugesagt.

    Den Schluss habe ich als gelungen empfunden, immerhin lässt er noch Raum für eigene Vorstellungen.

    Abschließend konstatiere ich, dass dieser Ausflug ins Horror-Genre für mich wohl eher eine Ausnahme bleiben wird. Man kann aber nicht abstreiten, dass "Die Überfahrt" sehr spannende Unterhaltung bietet. Ich vergebe eine Leseempfehlung für Menschen, die mit einem spannenden Roman einfach aus dem Alltag abtauchen wollen, sich nicht an mangelndem Realitätsbezug stören und außerdem in Bezug auf die Schilderung ekliger und brutaler Szenen nicht allzu empfindlich sind.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

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  • Also ich habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen :pale: Es hätte eine gute Story sein können, wäre nicht dies gewesen:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Mir hat der Roman leider gar nicht gefallen. [-( War definitiv nicht meins. Anfangs war ich noch gespannt drauf, was kommen mag. Als es klar wurde, wohin die Reise geht, wurde es mehr als langweilig für mich. Wobei ich dazu sagen muss, dass auch der Anfang in meinen Augen nicht gelungen ist: Die Geschichte entwickelte sich sehr langsam und war zäh, ohne jeglicher Spannung. Da hat auch nicht geholfen, dass die Perspektive sich so oft von einem Protagonisten zum anderen gewechselt hat. War dennoch sehr langatmig. :sleep: Die Charaktere blieben blass, auch wenn der Autor sich bemüht hat, denen Leben einzuhauchen. Und als es richtig zur Sache ging, und es klar wurde, was das Hauptthema dieses Horrorthrillers ist, war es nur noch lächerlich für mich. :D Anders konnte ich auf das Geschriebene nicht reagieren. Denn für mich las es sich wie eine Ansammlung von Szenen, die eigentlich Angst, Schrecken und Horror verbreiten sollen, haben es aber bei mir ganz sicher nicht getan. Denn ich konnte mich über den Versuch des Autors angsteinflößend zu sein, nur amüsieren. Der Schreibstil war äußerst einfach gehalten. Und die Geschichte insgesamt blieb oberflächlich und auch wenn es sehr blutig voranging, blieb das Gefühl des Horrors bei mir aus. Ich war sehr gespannt auf den Roman, der Beschreibung nach hätte es auch spannend sein können, doch von der Umsetzung her, war es, leider, nicht. Auf jeden Fall nichts für mich. [-( Ich habe beim Amazon diesen Satz gelesen: Hochkarätiger, suchterzeugender Thriller-Stoff aus Schweden für alle Fans von Justin Cronin, Sebastian Fitzek und Stephen King. Und muss dazu sagen, dass es kein Vergleich zu den oben genannten Autoren besteht. Der Roman ist einfach nur schlecht.

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Lapuente, Sofía/Shusterman, Jarrod - RETRO - Geh nicht online

  • Ich habe beim Amazon diesen Satz gelesen: Hochkarätiger, suchterzeugender Thriller-Stoff aus Schweden für alle Fans von Justin Cronin, Sebastian Fitzek und Stephen King. Und muss dazu sagen, dass es kein Vergleich zu den oben genannten Autoren besteht.

    Da hast Du recht, gar kein Vergleich :wuetend:

    Der Roman ist einfach nur schlecht.

    :thumleft:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Beim ersten Versuch habe ich das Buch auf Seite 60 abgebrochen, es war mir einfach zu langweilig. Jetzt beim zweiten Versuch habe ich durchgehalten, hätte ich es nur sein lassen... #-o


    Die ersten 250 sind absolut langweilig, es passiert nichts. Die letzten 250 Seiten sind sinnloser Splatter. Das war es eigentlich schon.

    Noch weit schlimmer ist es, dass es der Autor nicht schafft, auch nur einem(!) seiner unzähligen Protagonisten auf über 500 Seiten Leben, Seele oder Charisma einzuhauchen.


    Was in seiner Geschichte passiert, interessiert mich eigentlich nicht, entweder todlangweiliges blabla über das Leben der Chars (gähn :sleep: ) oder das abschlachten derer. :roll:


    Ich kann keine Geschichten schreiben, also versuche ich es erst gar nicht. Manchmal wäre recht schön wenn einige Autoren das auch begreifen würden (Ich meine, dass sie nicht schreiben können. Dass ich nicht schreiben kann, das weiß ich ja).


    Wer sich für Vampire interessiert (und damit meine ich nicht die romantisch, schnuckelige rosa Plüschhasenvariante), der sollte sich die "Strain-Reihe" von Del Toro & Hogan oder die "Passage-Reihe" von Cronin mal ansehen. Vielleicht sind die auch nicht perfekt, aber noch Welten, viele Welten besser als dieser Erguss.


    :bewertung1von5: von mir, mehr geht wirklich nicht. [-(


    Auf der Rückseite steht "Der schwedische Stephen King". Also ich bin kein King Fan (Stichwort: langweilig), aber wenn ich King wäre und dies lesen würde, würd ich an die Decke gehen vor Wut.


    Wer jetzt noch nicht von der "Qualität" der Geschichte überzeugt ist, der sollte sich die Rezension von Emili durchlesen. Punktlandung!

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Danke dir Sinas :friends: Überrascht mich nicht, dass es dir nicht gefallen hat. Wir haben häufig ähnlichen Geschmack. Was mich aber überrascht hat, dass du es sogar zweimal versucht hast. Mutig! :wink:

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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