Das Buch hat den Preis "Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhändler" bekommen. Nachzulesen z.B. hier und hier. Dass die Autorin während der Frankfurter Buchmesse auf dem Blauen Sofa interviewt wurde, habe ich auch von meiner Buchhändlerin erfahren, die im Publikum saß.
Warum das Buch so erfolgreich ist, darüber kann man nur spekulieren: Vielleicht, weil die Zeit einfach reif ist für ein Buch mit einer positiven Grundstimmung, mit liebenswerten Figuren, die einander zugetan sind, mit Problemen, deren Alltäglichkeit keinem Leser fremd ist. Im Interview spricht die Autorin von der Geborgenheit, die Menschen einander geben, ein Thema, das schon in "Erste Hilfe" im Mittelpunkt steht.
Auch mich hat das Buch bezaubert. Nicht unerwartet, weil ich die Schreibe der Autorin kannte. Lekys Bücher sind gegenwärtig der beste Beweis, dass eine Erzählung weniger von einer Handlung als von Personen getragen wird.
Dass jemand stirbt, wenn Selma von einem Okapi träumt, ist klar. Ich betrachtete mir alle Figuren, die in Frage kommen könnten
außer Martin - den hatte ich gar nicht auf dem Schirm -
und war schockiert.
Das Buch empfehle ich ganz laut. Auch wenn es schon ein Bestseller ist