Dima Zales - Oasis: die letzte Oase / Oasis

  • Klappentext/amazon.de:


    Die neue Zukunfts-/post-apokalyptische Romanserie des New York Times Bestsellerautoren Dima Zales:


    Mein Name ist Theo und ich bin ein Einwohner Oasis’, dem letzten bewohnbaren Fleckchen Erde. Es sollte ein Paradies sein, ein Ort, an dem wir alle glücklich sind.


    Schlechtes Benehmen, Gewalt, Geisteskrankheiten und andere Gesundheitsprobleme sind nur noch eine entfernte Erinnerung – auch der Tod ist keine Bedrohung mehr.


    Einst war ich auch glücklich, aber jetzt habe ich mich verändert. Jetzt habe ich eine Stimme in meinem Kopf, die mir Dinge erzählt, die kein imaginärer Freund wissen sollte. Sie sagt, ihr Name sei Phoe – und sie ist meine Wahnvorstellung.


    Oder etwa nicht?


    Anmerkung: Dieses Buch enthält Kraftausdrücke. Wir finden, dass diese für die im Roman thematisierte Zensur wichtig sind. Sollten Sie ein Problem mit derartigen Wörtern haben, könnte es sein, dass Ihnen dieses Buch nicht zusagen wird.


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    Die Menschheit hat es größtenteils geschafft sich auszulöschen. Mit der gleichzeitigen Entwicklung der eigenständigen, selbstreproduzierenden Nanotechnologie und der künstlichen Intelligenz hat sie eine Kombination geschaffen, die einfach alles auf der Erdoberfläche in bräunlich-grauen Nanoschaum verwandelt hat. Nur in einer kleinen, von einem Schutzfeld umschlossenen Enklave namens Oasis haben noch einige Menschen überlebt, die ihrerseits untereinander in drei Gruppen aufgeteilt sind: die Jugendlichen, die Erwachsenen und die Alten. Und auch deren drei Lebensbereiche sind wiederum durch Kraftfelder voneinander abgetrennt, so dass speziell die Jugendlichen nur einige Theorien zum Leben der anderen beiden Gruppen haben – und auch zu ihrem Aussehen.


    In einer Vorläufer-Technologie-Stufe zur großen Katastrophe eingefroren lebt man in Oasis viel mit den Segnungen der Nanotechnik: Nahrung, Schlafstätten und Kleidung entstehen direkt aus dem Nichts, wie es scheint und Krankheiten, Alterungsprozess und Tod werden durch Naniden innerhalb der Körper der Bewohner Oasis effektiv aufgehalten. So steht der kleinen verbleibenden Gruppe Menschen ein ewiges Leben bevor. Geregelt durch bestimmt Gesetze und unterstützt durch mentale und hormonale direkte Steuerung durch die Naniden in ihren Körpern. Alle sind zufrieden.


    Nun ja, dann gäbe es eigentlich keine Geschichte. Theo ist einer derjenigen, der zu oft Fragen stellt – insbesondere die Frage „Warum“, weswegen ihn auch einige Warumodor nennen. Und diese Fragen lassen ihn immer mal wieder in einer Art Einzelhaft landen, in der er in Isolation und mit wenig Sinnesanreizen über seine Fehler nachsinnen soll, während seine Naniden ihn schön ruhig halten. Und eines Tages hört er eine Stimme in seinem Kopf. Eine weibliche Stimme, deren Trägerin sich Phoe nennt. Und sie beginnt nun in seinem Kopf sogar Theos eigene Fragen zu hinterfragen.


    Elemente von „Matrix“ und „Prey“ zusammengezogen in einer Young-Adult-Dystopie. Wie üblich ist auch diese Geschichte wieder als eine Trilogie vorgelegt, auf deren Fortsetzung ich mich wirklich freue, denn die vorgestellte Problematik ist interessant und durchaus nachvollziehbar – und es sind am Ende genug Fragen offen um erfahren zu wollen, wie es weitergeht.