In diesem Buch habe ich verschiedene indianische Bräuche sowie Traditionen der Mayas, Inkas und Azteken einfließen lassen.
Blut- oder Menschenopfer spielen in diesem Werk eine besonders gewichtige Rolle.
Was mich seinerzeit bei den Recherchen unheimlich bewegt hat war die Tatsache, dass die nordamerikanischen Indianer, ihre Säuglinge mit der toten Mutter lebendig begraben haben. 
Daraus entstand die Idee zum „Inhibit“ – „Verbotene“. In meiner Vorstellung gab es immer wieder Frauen, die sich entweder einem solchen Kind angenommen haben, oder wie es in meiner Geschichte vorgeschrieben ist, sich den Gesetzen widersetzten.
Der Titel „Agoniten“ leitet sich von dem altgriechischen Wort „Agon“ ab, welches „Kampf oder Wettkampf“ bedeutet.
Der Sieger des Wettkampfes wird geopfert in dem man dem lebenden Kämpfer sein Herz 
herausschneidet.
Buchinhalt:
Aufgewachsen im Regenwald muss der junge Elyian gegen seinen Willen die Priesterschule in Pachacamo besuchen. Nach seiner Weihe zum Priester der Baukunst zieht er mit seinem Großvater, einem angesehenen Baumeister, nach Campopamac, um eine Arena für Wettkämpfe zu errichten. Immer wieder offenbaren sich ihm geheimnisvolle Visionen, die er als Quetzal, einem Paradiesvogel aus Guatemala, erlebt. Wie durch ein Wunder überlebt er eine Katastrophe und wird fortan als Heiliger angesehen. Nach dem Tod seines Großvaters verbringt er viele Monde an der Stätte seines Wirkens, um das gemeinsam begonnene Werk zu vollenden. Eines Tages muss er gegen einen geheimnisvollen Fremden zu einem Wettkampf der besonderen Art antreten und landet auf dem berüchtigten Opferstuhl der Agoniten.
Das Geheimnis um seinen unbekannten Vater, über den Elyians Mutter so gar kein Sterbenswörtchen verraten möchte, quält den jungen Priester immer wieder. Zumindest erfährt er von seinem Großvater ein paar nützliche Hinweise, wer dieser Mann gewesen sein könnte.
Mit dem Ereignis „der Heilige Nacht der Monde“, wie die besondere Mondstellung in diesem Buch bezeichnet wird, beginnt für den selenorischen Leser die Zeitepoche deutlich zu werden.
Denn in dieser Nacht kämpfte Gerrit, aus Seleno und Nurel aus Felis Vigor– jeder auf seine Weise - ums Überleben.
Für Agoniten und Auronja konnte ich eine liebe Freundin gewinnen, die mir die wunderschönen Illustrationen angefertigt hat. Somit findet ihr in alle Bücher Zeichnungen zu bestimmten Szenen.
Bevor ich zum Ende meines Eintrages komme, möchte ich verraten, dass mir dieses Buch ganz besonders am Herzen liegt. 
Im Taschenbuch auf Seite 270 gibt es eine - für mich sehr bewegende Begegnung - die meine Freundin Julia mit einer Zeichnung gewidmet hat.
Diese Szene war eigentlich die Grundidee dieses Buches. Ich musste sie dann irgendwann im Laufe des Geschehens aufschreiben, obwohl ich noch lange nicht dieses Teil der Geschichte erreicht hatte. Aber die Gedanken, ja meine Empfindungen dazu, überschlugen sich förmlich in meinem Kopf.
Ein Vorgehen, was für mein intuitives Schreiberei sehr unüblich ist. 
Das Taschenbuch mit 442 Seiten kostet 12,70 €, das E-Book steht für 4,49 € in den Shops zum Download zur Verfügung. 
Wenn Ihr Fragen zum Buch oder zur selenorischen Reihe habt - beantworte ich diese gern 
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Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
tschuldigung!