James Patterson & Michael White - Gefahr am Airport / Airport - Code Red

  • Klappentext:
    Alarmstufe Rot am Londoner Airport. Ein Geiseldrama bringt den gesamten Flugverkehr zum Erliegen. Die Ex-Militärs Captain Matt Bates und Chaz Shoeman sind mittendrin - und die Einzigen, die eine Katastrophe verhindern könnten. Denn die Terroristen drohen, eine chemische Bombe zu zünden, die alles Leben in London auslöschen würde …


    Autor:
    James Patterson sagt von sich selbst: „Ich bin schnell. Ich bin ein Ja-Nein-Typ, ich hasse Vielleichts.“ Und er ist tatsächlich so schnell, dass er an mehreren Romanen gleichzeitig arbeitet und pro Jahr mitunter fünf Titel auf Platz 1 der Bestsellerlisten landet. Begonnen hat seine Karriere, als er mit 27 Jahren den „Edgar Allan Poe Award“ für seinen ersten Roman „Die Toten wissen gar nichts“ bekam. Seitdem arbeitet er pausenlos an den Thrillern der „Alex-Cross“-Reihe oder schreibt über Detektiv Lindsay Boxer und den „Women’s Murder Club“. Hinzu kommen weitere Romane sowie Sach- und Kinderbücher. Patterson hat Englische Literatur studiert und war einige Jahre Chef einer Werbeagentur. Heute lebt er mit seiner Familie in Palm Beach City, Florida.



    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 4. Mai 2017
    Seitenanzahl: 108
    Verlag: HarperCollins
    Bisher nur als ebook verfügbar


    Eigene Meinung:
    Als ich diesen „Bookshot“ bei netgalley gesehen habe, dachte ich: „Warum nicht?“ Von James Patterson hatte ich bisher noch nichts gelesen aber viel gehört. Und da kommt doch eine kurze knackige Geschichte gerade recht.
    So liest sich das Buch dann auch. Die Charaktere bleiben einigermaßen oberflächlich, jedoch erfährt man genug über deren Motive, so dass man das Handeln nachvollziehen kann.
    Zu Beginn bekommen wir Einblick in die Organisation der Terroristen und nehmen an ihrer Planung des Anschlags teil. Danach wechselt die Sicht zu den beiden Ex-Militärs, die sich zum Zeitpunkt des Anschlages im Flughafen aufhalten.
    Die Atmosphäre ist sehr dicht und Patterson legt ein rasches Tempo vor, was es dem Leser schwer macht, die Möglichkeit einer Pause zu suchen. In der Manier von „Stirb Langsam“ findet der Thriller dann auch einen Abschluss, was mir persönlich sehr gefallen hat, für manche aber ein Manko sein könnte.


    Fazit: Mir hat das Lesen dieses „Bookshots“ sehr viel Spaß gemacht, zumal es auch sehr schön für zwischendurch ist. Patterson schafft es trotz weniger Seiten, den Leser dazu zu bringen an den Fingernägeln zu knabbern :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Hier noch das Original. Das gibts auch als Taschenbuch.


    ich wollts nicht in die Rezi schreiben, aber beim Lesen der Geschichte hatte ich irgendwie das Gefühl von damals, als ich mit meiner Familie am Strand lag und meine Jerry Cotton Romane gesuchtet habe :love:
    War ein schönes Gefühl :drunken: