Noch keiner was geschrieben hier ?
Ja, sorry, ich komme meist erst gegen Abend an den PC. Nicht so ungeduldig, junge Frau.
So, aber jetzt mal zum Buch
Oja, die Sache mit diesen ganzen russischen Namen.... Hilfe, .... am Anfang echt unheimlich schwierig und ständige "Stolperfallen". Mit der Zeit, je häufiger man die Namen liest, wurde es dann besser. (Tja, der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier )
So leben wie dieser Franz Heller könnte ich nicht. Aber auch mir ist dieser Charakter von Anfang an sympatisch gewesen. Bei der Sache mit dem Pass im Hotel, dachte ich zuerst, er würde Zoff machen *g*, aber dann hat er ja doch klein bei gegeben.:-) Ich muss zugeben, als er aus dem Hotelzimmer verschwunden ist, habe ich im ersten Moment auch mal nachdenken müssen, wie er das wohl geschafft hat. Obwohl es ja eig. total einfach und logisch war.
Spannung bei dem zufälligen wieder treffen auf die Dolmetscherin. Würde sie ihn erkennen und wie würde sie reagieren? Geil, wie Heller äh, Semjonow reagiert hat und ganz cool auf sie zuging und in ein Gespräch (auf russisch!) verwickelt hat.
Aber dennoch .... letzten Endes war sie sich ja wohl doch sicher, dass er es war. Was das wohl noch für Folgen hat?
Dann die spätere Weiterreise nach Kusmowka, in das Holzfällerlager. Doch dort kommt er erst mal gar nicht an, weil der Zug, mit dem er reist, entgleist und es etliche Tote geben soll. Ist er einer dieser Toten? Ludmilla Barakowa, die ihn vom Bahnhof abholen wollte, ist beunruhigt und macht sich mit dem Auto auf dem Weg zur Unglücksstelle ...
Die ersten beiden Kapitel fand ich eig. ganz interessant. Mein Vater hat gemeint, das Konsalik sehr viele Kriegsromane geschrieben hat, was eig. nicht ganz so mein Genre ist. Deshalb gehe ich auch mit ein wenig Vorsicht in diese MLR. Und ich glaube, das ich nach zwei Kapiteln noch nicht wirklich viel sagen kann. Aber wie gesagt.... bisher (noch?) ganz interessant.