Alexander R. Bloom - Wer war ich?

  • Dieser Abenteuerroman mit fantastischen Elementen (Präkognition) bietet spannende Unterhaltung. Die Verfolgungsjagd durch Europa ist spannend beschrieben, fast ist es schon etwas zuviel des Guten. Wenn Manuel mal wieder zu leichtsinnig seinerseits den Verfolgern hinterherspioniert oder versucht, in ein Militärkrankenhaus einzudringen, weiß man schon, dass das nicht gut ausgehen kann. Unglaublich, auf wieviele Arten man entkommen kann.


    Das fantastische Element, die Präkognition, ist äußerst praktisch, ermöglicht es dem Trio doch oft, sich aus sonst aussichtslosen Situationen zu befreien.


    Der Roman ist überwiegend in der Ich-Form aus Sicht von Manuel geschrieben, einige Male wird über seinen Vater berichtet, der seinem Sohn zu Hilfe eilen möchte. Der Roman ist flüssig und leicht zu lesen, die Handlungen sind gut nachvollziehbar. Mit den Protagonisten konnte ich mitfiebern.


    Das zugrundeliegende Geheimnis, warum die Männer Manuel verfolgen, wird nach und nach aufgelöst. Am Ende gibt es eine erstaunliche Auflösung (zumindest hat es mich erstaunt, aber ich bin auch sehr schlecht darin, dezente Hinweise richtig zu deuten, mich kann der Autor immer überraschen).


    / http://buchvogel.blogspot.de/2…it-wer-war-ich-1-von.html

  • Hier noch ein wenig zum Inhalt (Quelle Amamzon):


    Mit einundzwanzig Jahren entdeckt Manuel Epstein in dem Tagebuch seiner verstorbenen Mutter einen Eintrag, der ihn zutiefst erschüttert. Anscheinend wurde er als kleines Kind adoptiert. Plötzlich hat er albtraumhafte Visionen, die ihn immer wieder vor Gefahren warnen. Und dann sind auf einmal mysteriöse Männer hinter ihm her, die versuchen, ihn umzubringen. Doch warum? Gibt es ein dunkles Geheimnis in seiner Vergangenheit?