Ich verfolge die Serie schon eine ganze Weile und kam nun endlich dazu den ersten Funken zu lesen. Mit 60 ist dieser nicht gerade lang, aber doch vielversprechend für die weiteren Funken. Ich bin sehr gespannt was mich alles erwartet und wie sich die Geschichte noch entwickelt.
Wir erleben als erstes alles aus der Sicht von Robin, die vor einem brennenden Haus steht in dem ihr wirklichen Eltern leben. Sie wollte sie kennen lernen und Antworten bekommen. Doch nun muss sie fliehen, weil alle denken würden das sie das Feuer gelegt hat. Warum? Weil sie ein schwarzer Phönix, eine Gefahr, mit unbändiger Kraft. Dabei wirkt sie selbst sehr zerbrechlich und von Angst zerfressen.
Im Wechsel erleben wir dann aus der Sicht von Schülern der Phönixakademie, wie ein Tag bei ihnen aussieht und erleben Momente von Verzweiflung und Hoffnung.
Die Welt selbst ist geteilt. Auf dem Boden leben die einfachen Bürger, teils in Armut und immer in der Angst das Flüche oder dergleichen sie treffen. Was dies für Flüche sind und woher sie kommen werden wir wohl erst in späteren Funken erfahren. Besser haben es da die Bewohner der Wolkenstädte und der Phönixakademie. Sie leben sicher, kümmern sich aber gleichzeitig auch um die Bodenstädte, da sie immer noch wichtig sind.
Der Schreibstil ist sehr leicht und man kommt gut in die Geschichte hinein. Man wird zwar mitten ins Geschehen geworfen,findet sich aber recht schnell zurecht. Da die Reihe mehrere Teile besitzt ist Geheimniskrämerei und offene Enden an der Tagesordnung. Dies ist aber so gewollt und sorgt für eine gehörige Menge Spannung.
Was die Reihe um die Phönixakademie noch alles hervorbringt, werden die weiteren Funken zeigen. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt auf diese Welt und was in ihr alles geschieht.