Eure Erfahrungen mit Konsalik

  • Nachdem ich neulich nach Euren Erfahrungen mit Martin Walser gefragt habe, würde mich jetzt Eure Beziehung zu Konsalik interessieren.
    Angeregt wurde ich hierzu durch eine aktuelle Rezi von @buchvogel_ela.


    Lest Ihr selbst Konsalik oder habt Ihr es früher getan?
    Habt Ihr auch das Gefühl, in den Regalen Eurer Eltern oder Großeltern standen fast nur Konsalikromane (neben Marie Louise Fischer und Johannes Mario Simmel)? Welche Erinnerungen verbindet Ihr mit diesem Namen?
    Wieviel Hundert Bücher hat Konsalik auf den Markt geworfen? Ist wirklich alles Schund oder unterschätzt man den Mann (lebt er überhaupt noch)?


    Fragen über Fragen.
    Ich las im zarten Alter von etwa 14/15 Jahren "Das geschenkte Gesicht", was mich damals sehr beeindruckte.
    Noch mehr beeindruckte mich allerdings das Sex - and - Crime - lastige Frankenstein/Dr. Jekyll - Remake "Das Schloss der blauen Vögel".
    Es war das Lieblingsbuch meines Schwarms F. und da ich offiziell noch zu jung dafür war, las ich es heimlich nachts unter der Bettdecke.

  • Musste gerade Wikipedia bemühen
    Heinz G. Konsalik, eigentlich Heinz Günther (* 28. Mai 1921 in Köln; † 2. Oktober 1999 in Salzburg), war einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Seine Werke veröffentlichte er unter mehreren Pseudonymen; Konsalik war der Geburtsname seiner Mutter. Weitere Pseudonyme waren Benno von Marroth und Jens Bekker.


    Ich bin sicher einige seiner Romane gelesen zu haben, jedoch ist das schon so lange her keine Ahnung mehr welche.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Von Konsalik habe ich noch nie etwas gelesen - unser Haushalt war mehr so Simmel-lastig.
    Du schreibst @SiriNYC, dass er Dich damals sehr beeindruckt hätte. Wie sieht es denn heute aus? Hast Du jüngst noch mal einen Roman von ihm gelesen?

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


    Mein Angebot bei booklooker

  • Ganz sicher gelesen habe ich auch den Arzt von Stalingrad und das Strafbataillon 99. Ich weiß auch, dass ich noch diverse andere Konsaliks gelesen habe, von denen ich aber die Titel nicht mehr weiß - die waren eher von der seichten Sorte. Das ganze ist so ca. 35 Jahre her, viel kann ich nicht mehr dazu sagen. Damals haben sie mir gefallen, sonst hätte ich nicht mehrere gelesen, aber ich muss auch relativ schnell gesättigt gewesen sein. Meine Eltern hatten, glaube ich, keine Konsaliks im Regal - ich vermute, ich hatte sie aus dem Bücherbus. :-k

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Wieviel Hundert Bücher hat Konsalik auf den Markt geworfen?

    Es waren 155 Romane :wink:


    Es ist schon gute 25-30 Jahre her, das ich Konsalik regelrecht verschlungen habe.Damals hatte ich so Pi mal Daumen bestimmt
    60 - 70 seiner Bücher.( Leider ist meine Wohnung vor 17 Jahren komplett abgebrannt, alle Bücher weg, seitdem habe ich nur einige der besten,die mir noch in Erinnerung waren, wiederbeschafft ) .
    Am besten fand ich die Kriegs- und Agentenromane, und auch die eine oder andere Familiengeschichte (z.B. "Aus dem Nichts ein neues Leben ", " Das Schloss der blauen Vögel ") waren durchaus lesenswert. Einige der Arztromane, in denen es mehr um die ärztliche Ethik ( z.B. " Wir sind nur Menschen " ) und weniger um Doktor A liebt Schwester B ging, waren auch nicht schlecht. Die reinen Liebesromane waren eher nicht mein Ding.
    Man kann halt über sein Werk denken, wie man will, viele seiner Romane sind garantiert seichte " Trivialliteratur ", aber viele andere
    sind einfach sehr gut erzählte, packende Geschichten, von denen mir viele noch heute im Gedächtnis sind.( " Sie waren Zehn ", "Die Verdammten der Taiga ", " Der Arzt von Stalingrad ", " Die Rollbahn ", " Das Doppelspiel ", " Das Frauenbataillon ", " Zum Nachtisch wilde
    Früchte " oder " Viele Mütter heißen Anita " , um nur einige zu nennen )

  • Von Konsalik habe ich noch nie etwas gelesen - unser Haushalt war mehr so Simmel-lastig.
    Du schreibst @SiriNYC, dass er Dich damals sehr beeindruckt hätte. Wie sieht es denn heute aus? Hast Du jüngst noch mal einen Roman von ihm gelesen?

    Nein, das geht es mir wie @findo (siehe unten). Man muss auch mein damaliges Alter berücksichtigen. Da haben mich viele Bücher beeindruckt, die ich heute nicht mehr lesen würde :loool: .


    Zitat von findo

    Habe zwar über den einen oder anderen Klappentext drüber gelesen aber irgendwie waren mir schon die ersten Zeilen zu seicht.

    Konsalik hat für mich heute schon eher etwas "peinliches", obwohl das womöglich gar nicht für alle seine Romane zutrifft. Vielleicht müsste ich "Das geschenkte Gesicht" noch einmal lesen. Darin ging es um einen Soldaten, der sein Gesicht durch eine schwere Kriegsverletzung verliert und es in einem Krankenhaus wieder aufgebaut bekommt. Aber Inhalt schützt vor Sprache nicht. Wenn ein solches Thema sprachlich allzu seicht oder kitschig daher kommt, mag ich das gar nicht.


    @Mara: Hast Du noch eine Erinnerung an den Schreibstil? Würdest Du ihn heute noch mögen?



    Zitat von elmores

    Leider ist meine Wohnung vor 17 Jahren komplett abgebrannt, alle Bücher weg, seitdem habe ich nur einige der besten,die mir noch in Erinnerung waren, wiederbeschafft

    Oh, das ist ja schrecklich.
    Gehörte Konsalik denn auch zu einem der wiederbeschafften Bücher?

  • Aber Inhalt schützt vor Sprache nicht.

    Sehr gut formuliert :thumleft: .


    Meine Eltern sind eifrige BILD-Leser. Und als ich 12 Jahre alt war ( :scratch: ), gab es in ihr "Die Liebenden von Sotschi" als Fortsetzungsroman, der wurde von mir eifrig verschlungen, und als Buch zum Geburtstag gewünscht.
    In den nächsten Jahren habe ich bestimmt noch was von ihm gelesen, aber was, weiß ich nicht mehr :-k .

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Mit 15, 16 Jahren habe ich ebenfalls Konsalik und Simmel verschlungen - es waren ja auch Erwachsenenbücher :wink: Die waren durchweg, glaube ich, vom Lingenverlag, der seine Bücher bei unserer Tageszeitung für kleines Geld vermarktete. Das war sicherlich der Hauptgrund, weshalb diese Werke so zahlreich den Weg in unser Wohnzimmer fanden :wink: Damals fand ich beide Autoren klasse, was vermutlich auch damit zusammenhing, dass teilweise 'anrüchige' Szenen darin vorkamen. Bei den Büchern aus der Bücherei gab's das nicht...

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Zitat von castor

    Meine Eltern sind eifrige BILD-Leser. Und als ich 12 Jahre alt war, gab es in ihr "Die Liebenden von Sotschi" als Fortsetzungsroman, der wurde von mir eifrig verschlungen, und als Buch zum Geburtstag gewünscht.

    Ich habe mal gerade gelinst und gesehen, dass wir etwa eine Altersklasse sind. Bild lesen gehört wohl auch zu den "Errungenschaften" der 70er, denn meine Eltern haben sie damals auch täglich gekauft (heute nicht mehr). Bild UND Konsalik ist natürlich eine ganz tolle Retro - Symbiose :loool: .

  • Es war einmal ...


    ... ein Kino, das alte Filme brachte und wo niemand nach dem Ausweis fragte. Mit einer etwas älteren Cousine kam ich hinein und sah Liebesnächte in der Taiga und war hin und weg, vor allem von der Musik. Das Buch bekam ich nicht: stand in der Erwachsenenbücherei, wo nur Erwachsene hinein durften. Meine Eltern haben zwar Bücher en masse gekauft, aber ein Konsalik wäre nicht ins Haus gekommen. Also stand ich da mit meiner Sehnsucht nach den Liebesnächten in der Taiga. :cry:


    Ein Jahrzehnt später gingen mein Mann und ich vor jedem Urlaub in die Buchhandlung und deckten uns mit Konsaliks ein. Wenn man mit drei kleinen Kindern unterwegs ist, kann man bei der Lektüre nicht allzu wählerisch sein, sondern muss den Ball - das Buch - flach halten, weil Nerven und Kopf schon aufs Ärgste strapaziert sind. :geek::rambo::dwarf:


    Aber die Liebesnächte in der Taiga habe ich nie gelesen. Und heute ist es zu spät. :( Falls es mich wider Erwarten doch überkommen sollte, gehe ich in die Bücherei. :)


    Darum gehts:
    Nach 19 Jahren kehrt Franz Heller mit einem gefährlichen Auftrag nach Russland zurück: Für die CIA soll er eine sowjetische Raketenabschussbasis ausspionieren. Sein Auftrag tritt jedoch in den Hintergrund, als er Ludmilla trifft, eine junge Politkommissarin, die seine Gegenspielerin sein sollte, in die er sich jedoch unsterblich verliebt. Vor den Häschern des KGB fliehen die Liebenden in die Weiten der Taiga, und eine Verfolgungsjagd auf Leben und Tod beginnt. - Amazon

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Konsalik hat genau zur richtigen Zeit die richtigen Romane geschrieben - den Nerv der Leser getroffen, das machte ihn so erfolgreich. Während die einen Leser Günter Grass und Friedrich Wilhelm Nietzsche lasen, wollten die andern eine leichtere Unterhaltung und das bot er ihnen, wobei alle Komponenten welche dazu nötig waren vorhanden sind in seinen Romanen- Liebe- Schmerz- Freude- Aufopferung. Dann die Geschichten um Russland, ich denke dies enthielten für viele Leser Erkennungsmerkmale in denen sie sich identifizieren konnten.
    Der Lesegeschmack hat sich natürlich verändert und solche Romane wie Heinz G. Konsalik aber auch Johannes Mario Simmel oder Sandra Paretti um nur einige zu nennen, geschrieben haben, entsprechen nicht mehr dem gerade heutzutage vorherrschenden Lesegeschmack. Wer weiss wann denn diese "Landscape" -Romane "Chik Lit"-Literatur und "Thriller- der hässlichen Art" wieder ausser Mode sind .... :-,

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Zitat von Marie

    Meine Eltern haben zwar Bücher en masse gekauft, aber ein Konsalik wäre nicht ins Haus gekommen.

    Weil er zu trivial war oder weil er zu anrüchig war?


    Also, der Soundtrack ist aber auch heftig :-({|= . Erinnert mich an das ewige Üben der "Moskauer Nächte" auf der E - Orgel, immer alles schön in Moll.




    Zitat von Marie

    Aber die Liebesnächte in der Taiga habe ich nie gelesen. Und heute ist es zu spät.

    Das nächste Wichteln kommt bestimmt.

  • Konsalik gab's bei uns zuhause keine. Der war meiner Mutter zu unanständig, ebenso wie Simmel. :loool: Meine Eltern gehörten zu den "Bertelsmännern" und orderten in dem Buchclub Tolstoi und Ähnliches. Die standen dann - ungelesen - im Bücherschrank und sollten wohl Besuchern vermitteln, dass sie in eine gebildete, belesene Familie kommen. :wink: Da ich in der Bücherei nur in den Kinderbereich durfte und absolut keine "Erwachsenenbücher" (nicht mal anständige) bekam, las ich abwechselnd Enid Blyton von der Bücherei und Tolstois "Krieg und Frieden" aus dem Bücherschrank, wenn meine Eltern nicht da waren. Wie ich den Wechsel zwischen Internat und Schlachtfeld geistig hinbekommen habe, weiß ich nicht mehr, geschadet hat es mir aber nicht. Später, als ich endlich erwachsen genug war, selbst zu bestimmen, was ich lese, wollte ich weder Konsalik noch Simmel, insofern sind beide spurlos an mir vorübergegangen.

  • Konsalik :love: *schmacht* . Den habe ich in meiner Jugend ganz viel gelesen. Da erinnere ich mich zum einen an die dramatischen Russland-Romane, zum anderen an Südsee-Schmöker, das mit dem geschenkten Gesicht kommt mir auch bekannt vor.


    Ich habe auch noch viele Konsaliks daheim, von denen mag ich mich nicht trennen. Und mein Plan ist, in naher Zukunft mal wieder einen zu lesen. Aber ich habe ja so die Befürchtung, dass ich mir dann noch eine schöne Jugend-Erinnerung kaputt mache :cry: .


    Letztes Jahr hatte ich mir die Pucki-Bücher gekauft und den ersten Band gelesen, naja, die große Verzauberung blieb aus. Und mit Filmen aus der Jugendzeit ist es auch so. Ich denke nur an Heinz Erhardt, Louis de Funès und so. Das finde ich heute auch nicht mehr lustig.

    2024 gelesen: 11 Bücher / 5003 Seiten


    :study: Das letzte Versprechen - Hera Lind

    :study: Gussie - Christoph Wortberg

  • Weil er zu trivial war oder weil er zu anrüchig war?

    Mein Vater, ein Deutschlehrer der alten Schule, duldete nichts Triviales in unsern Bücherschränken. Auch Comics waren verpönt und sogar Krimis. :roll:


    Krimis habe ich bei meiner Oma mütterlicherseits gelesen. Erinnert sich noch jemand an die Rote Reihe, die bei Goldmann erschien?
    Erst als Dürrenmatts Der Richter und sein Henker zur Schullektüre erklärt wurde, durfte ich offiziell meinen ersten Krimis lesen. Heute lacht man darüber und freut sich, wenn ein Kind überhaupt Gedrucktes in die Hand nimmt. Früher las jeder - nach meinem Gefühl jedenfalls, kann aber sein, dass der nostalgische Blick zurück die Zeit verklärt. O:-)


    (UND ICH HATTE DOCH GESCHWOREN, NIEMALS ZU BEHAUPTEN, FRÜHER SEI IRGENDETWAS BESSER GEWESEN :uups: )

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • (UND ICH HATTE DOCH GESCHWOREN, NIEMALS ZU BEHAUPTEN, FRÜHER SEI IRGENDETWAS BESSER GEWESEN :uups: )

    Dito. Manche Sachen waren früher aber wirklich besser. Das Radioprogramm zum Beispiel.


    Konsalik hab ich selbst nie gelesen, nur mal ein paar Simmels. Aber wenn ich an die allermeisten Wohnzimmer denke, die ich in meiner Kindheit so gesehen habe, hatten viele zwei Dinge gemeinsam: die Schrankwand in Eiche rustikal und darin ein, zwei Reihen gebundene Bücher von Konsalik und Simmel.

  • Konsalik hat genau zur richtigen Zeit die richtigen Romane geschrieben - den Nerv der Leser getroffen, das machte ihn so erfolgreich. Während die einen Leser Günter Grass und Friedrich Wilhelm Nietzsche lasen, wollten die andern eine leichtere Unterhaltung und das bot er ihnen (...)
    Der Lesegeschmack hat sich natürlich verändert und solche Romane wie Heinz G. Konsalik aber auch Johannes Mario Simmel oder Sandra Paretti um nur einige zu nennen, geschrieben haben, entsprechen nicht mehr dem gerade heutzutage vorherrschenden Lesegeschmack. Wer weiss wann denn diese "Landscape" -Romane "Chik Lit"-Literatur und "Thriller- der hässlichen Art" wieder ausser Mode sind .... :-,

    Ich denke, in den 70ern war es schwerer, anspruchsvollere Unterhaltungsliteratur zu finden als heute, wo der Büchermark zweimal jährlich mit allem, was das Herz begehrt, überschwemmt wird.
    Meine Mutter sagt auch wie Du, serjena, dass es damals vor allem die Wahl zwischen Konsalik, Ganghofer und den anderen Verdächtigen einerseits und Grass, Dürrenmatt &Co andererseits gab.
    Wenn ich jetzt z.B. heute an "Der Pfau" denke, wäre das ein Buch, das ich vom Anspruch her zwischen diesen beiden Polen einordnen würde. Bücher dieser Art gab es aber wohl in den 60ern/70ern nicht so häufig.


    Zitat von Marie

    Erst als Dürrenmatts Der Richter und sein Henker zur Schullektüre erklärt wurde, durfte ich offiziell meinen ersten Krimis lesen.

    Agatha Christie? Das war noch die dritte von meiner Mutter genannte Variante, Krimis von Agatha Christie und Edgar Wallace.