Die meisten Leute in meiner näheren Umgebung lesen eher doppelt so schnell wie ich, dafür aber seltener. Daher fällt es mir so stark auf. Ich lese vergleichsweise oft, aber eben nicht schnell.
Was soll's? Eine Bekannte brüstet sich damit, Bücher schon fast zu fressen. Aber wenn man sie mal danach fragt, ist nicht viel da, kein wirkliches Verständnis, kaum was zum Inhalt. Darum beeindrucken mich diese Schnellleser nicht mehr sonderlich. Es geht ja nicht darum, möglichst viele Bücher zu lesen, sondern ums Lesen, ums Verstehen, ums Genießen. Also ich hätte schon lieber eine Zeitblase = mehr Zeit zum Lesen, als schneller zu lesen und möglicherweise vieles vom Buch zu überlesen. Es ist das altbekannte Problem, so viele Bücher, so wenig Zeit.
Aber mal Interesse halber: Woher weißt du, dass die tatsächlich schneller lesen? Macht ihr Parallellesen mit Zeit stoppen? 
Ich weiß, dass die meisten in meiner Umgebung deutlich langsamer lesen, weil die wochenlang mit demselben Buch rumrennen. Puh, da bekäme ich die Krise, weil ich am Ende wahrscheinlich schon nicht mehr wüsste, wie es angefangen hat.
Bin einfach laaaaaaaaaangsam und ich will ja auch mal neue Geschichten beginnnen zwischendurch!
Ich weiß, es ist nicht lustig für dich, weil du gerne die Bücher hättest, aber ich fand das gerade so witzig.
), dass ich einfach nicht alles lesen kann was ich will. Zu viele Bücher und zu wenig Lebenszeit und so. Dafür genieße ich meine Bücher in meinem Lesetempo.
Allerdings denke ich, es ist wie mit dem gefühlten Wetter, das subjektive Empfinden, weil das Lesepensum schließlich auch noch mit der Zeit, die man hat, zusammen hängt. Wenn ich ewig für ein Buch brauche, schlicht weil ich wenig Zeit zum Lesen habe, fühlt sich das einfach langsam an, obwohl man eigentlich gar nicht langsam liest.
Krass! Mir bleibt ja leider nichts anderes übrig als zu den Übersetzungen zu greifen und frag nicht wie oft ich das sehr schade finde. Aber in derartigen Fällen von Kürzungen ist das nicht nur schade, sondern richtig ärgerlich und geht ja gar nicht.
- zu sabbern und fast zu stottern an. Ob ich diese Bücher auch weggeben würde? Ich: Na ja, eigentlich nicht. Er: Ooooooohhhhh! *tieftrauriger Blick*. Also wenn ich jemals die Bände hergeben würde, er würde sie sofort liebend gern nehmen, nicht dass er sie mir wegnehmen wollte, nein, nein, aber falls, dann ..... Ich, sehr spontan und kurz entschlossen: O.k., dann nimm sie halt mit. Aber ich will mir die Bände, die ich noch nicht gelesen habe, jederzeit ausleihen können, um sie noch zu lesen! Er: drückte die Taschenbücher an sich, hörte und sah nichts mehr, sagte nur ja, ja, ja , natürlich!, und das war's dann. Mehr Gespräch war an dem Abend nicht mehr drin, er fing gleich zu schmökern an, glückselig, und wurde von mir mitsamt dem Bücherstapel nachhause geschickt. Wir wollten an sich noch ins Kino. Na ja, das lässt sich nachholen. Ohne Bannsänger dann. Meine Herren. Konnte ich ahnen, dass es Leute gibt, die so süchtig danach sind?! 
Und ich muss dazu sagen, dass ich viel Zeit mit lesen verbringe. Wenn man allein die schlaflose Nächte nimmt, da hat man Zeit zum lesen. 
, die ich nicht über längeren Zeitraum beibehalten kann. Also diese Methode ist für mich nur kurzzeitige Lösung.