Michael Dissieux - Die Saat der Bestie

  • Inhalt:
    David glaubt, dass er der einzige Überlebende der Apokalypse ist. Die Stadt gehört ihm. Sein Leben ist geprägt von alltäglicher Routine, schmerzvollen Erinnerungen und der Musik von Neil Young.
    Als eines Tages Samantha in seine Stadt kommt, erwacht die Bestie in ihm …



    Meinung:
    Ich will nicht immer alles bis ins letzte Detail erklärt haben, doch hier wird das tolle post-apokalyptische Setting nur angerissen .Ich hätte gern mehr erfahren zum Thema Endzeit und wie es dazu kam aber Thema waren nur die wenigen Figuren, die M.Dissieux , meines Erachtens auch nicht besonders tiefgründig gezeichnet hat. Jedenfalls fehlte mir der Zugang zu den Charakteren und auch zur ganzen Geschichte, so dass ich irgendwann nur noch quer las, mit der Hoffnung, dass nun doch endlich mal was spannendes passieren müsste. Doch die wenigen Szenen in denen es zur Sache ging, konnten die restliche Langeweile nicht aufwiegen. So blass wie die Figuren, war auch das Drumherum, es fehlte mir an bildlichen Beschreibungen, damit das Kopfkino in Gang kommt.
    Es war für mich alles oberflächlich und berührte mich in keinster Weise, auch wenn der Schreibstil flüssig lesbar ist habe ich trotz querlesen ewig für die dünne Geschichte mit der geringen Seitenanzahl gebraucht .


    Kurz und knapp: langweilig, Schreibstil zu ruhig, Handlung zu ruhig, keine Erklärungen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5:

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    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
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