James Joyce - Ulysses (Start 15.05.2017)

  • ich kann ja so oder so frühestens im Juni einsteigen, aber auch da habe ich nun wie es aussieht keinen Kopf mehr dafür. Wenn es sich ergibt, komme ich gerne dazu, ansonsten stresst mich das glaube ich gerade zu sehr zu wissen, dass ich hinterherhängen werde und das Buch schwer ist etc. Brauche gerade eher leichte Lektüre und Ruhe neben der Arbeit. Seid mir nicht böse, und vielleicht steige ich noch spontan ein!

    Lesen soll in erster Linie Spaß machen und wenn es bei dir gerade nicht passt, dann ist das eben so und gar nicht schlimm. Deswegen ist doch niemand böse :friends: Ich wünsche dir, dass du deinen Kopf bald wieder frei bekommst. Ich kenn solche Phasen leider auch nur zu gut.

    Mir ist beim Durchblättern aufgefallen, dass es auf den letzten 73 Seiten (!!!) KEIN EINZIGES SATZZEICHEN AUFTAUCHT!!!!

    Holla... Ich habe auch schon mal reingelinst und festgestellt, dass in meiner eBook-Ausgabe die wörtliche Rede ganz normal mit Anführungszeichen gekennzeichnet ist, in meiner Printausgabe dagegen nicht. Das macht beim Lesen schon einen gewaltigen Unterschied, finde ich. Ich werde heute Abend dann mal anfangen zu lesen, denn morgen wird die Zeit eher knapp. Bin schon sehr gespannt, was mich da erwartet.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich beantrage, wenn ich denn das Buch denn schaffe so ein Tier-Stempel, den man auch in der Grundschule bekommen hat für gute Leistungen. Ich glaube "Quiesel" hieß das damals. :loool:


    Ich werde auch heute Abend beginnen und mal schauen wie weit es mich trägt. 8-[


    Meine Mutter hat jetzt 3 schöne Bücher von mir zu Muttertag bekommen und denkt sich auch bestimmt wie ich auf die Idee komme "Ulysses" zu lesen. :totlach:


    Fehlt nur noch die Frage, ob ich Fieber :krank: habe? :totlach:


    Bin auf alle Fälle motiviert, dieses Buch in einer Leserunde zu lesen. :rambo::friends::applause:

    :study: 13 Gebote (Mortimer Müller) 110 / 426 Seiten

    :study: Das Schweigen des Wassers (Susanne Tägder) 270 / 337 Seiten

    :study: Das kleine Buch der großen Risiken (Jakob Thomä) 23 / 226 Seiten


    SUB: 857

  • Bin auf alle Fälle motiviert, dieses Buch in einer Leserunde zu lesen.

    Und ich freue mich, dass du mit dabei bist.


    Ebenso wie ihr, werde ich mich gleich mal mit dem Buch beschäftigen. Damit schon einmal etwas gelesen bekomme.


    Dann heißt es hoffen, dass die Telekom morgen nicht das Internet schrottet, wenn sie eine Netzumschaltung machen. Drückt mir die Daumen.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



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    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • es sei denn ihr seid eine Schnell-Leserunde

    Lieber Max! Mich findest Du wahrscheinlich noch zur Weihnachtszeit mit dem Ulysses beschäftigt vor ... ](*,)


    Mir ist beim Durchblättern aufgefallen, dass es auf den letzten 73 Seiten (!!!) KEIN EINZIGES SATZZEICHEN AUFTAUCHT!!!!

    Auf den letzten 73 Seiten nehme ich das gerne in Kauf, sollte ich jemals dorthin gelangen. :-?


    Da hat mir mal jemand geraten diesen Teil einfach nur durchlesen, nicht aufhören oder sich gar Gedanken zu machen

    Den Rat befolge ich gerne, und dehne ihn wahrscheinlich auch auf andere Textstellen aus. :roll:

  • Ich werde auch heute Abend beginnen

    ... und nehme mir mal 20 Seiten vor. Damit wäre wenigstens ein Anfang gemacht.
    Kann es sein, dass ich mich vor diesem Buch fürchte? Nein, kann nicht sein - hab ich doch "Gegen den Tag" von Thomas Pynchon mit 1600 Seiten auch geschafft, das meiste nicht verstanden, und doch ein Gefühl für diese schrecklich schöne, chaotische Sprache bekommen. :drunken:
    Werde ich beim "Ulysses" auch mal in der Richtung versuchen.

  • Ne endlich geht es los :-({|= hier mit dieser LR, ich stehe schon lange auf dem Treppenabsatz um euch heimlich :uups: zu folgen (ich lese nur mit, jedoch beteilige mich nicht, wie schon erwähnt, lecke mir noch die Wunden von der letzen LR)!
    Viel Vergnügen, und ich freue mich auf interessante Beiträge :flower:

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Ich habe heute Nachmittag angefangen und zuerst einmal (ohne nachzuforschen bzgl. Hinweisen und Anspielungen) bis Seite 35 gelesen.
    Mehr schreibe ich jetzt nicht, obwohl es mich in den Fingern juckt. Bis morgen dann............

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Haruki Murakami - Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

    :study: Joseph Roth - Hiob (MLR)

  • Ich habe auch schon bis Seite 35 gelesen und war überrascht, wie gut mir der Anfang gefällt. Ich beginne zu ahnen, dass sich die Mühe lohnen wird. Schade, dass Ihr nicht die Beilage mit dem Essay des im letzten Jahr verstorbenen amerikanischen Historikers Fritz Stern habt, es ist ausgezeichnet.
    Ich komme im Moment kaum zum Lesen, versuche aber, jeden Abend meine Eindrücke wenigstens mit ein paar Zeilen wiederzugeben.

    :study: Denis Diderot- Jakob und sein Herr

    :study: Franz Kafka - Erzählungen

    :study: Reiner Stach - Kafka. Die Jahre der Entscheidungen

    :study: James Wood - Die Kunst des Erzählens















  • 8-[ Huch, alle schon fleißig, na dann werde ich jetzt auch mal loslegen. Ich habe immerhin schon das erste Kapitel im " Ulysses für jedermann " geschafft. Und mein 11 jähriger Sohn hat mir erklärt, was es mit Daidalos ( Dedalus)auf sich hat , Percy Jackson sei dank :wink:

    :study: Junge mit schwarzem Hahn- Stefanie vor Schulte


    No two persons ever read the same book (Edmund Wilson)

  • Im Vorwort meines Buches stand eine Bemerkung, die ich sehr schön fand und euch nicht vorenthalten möchte. Einfach weil es auch ein Stückchen Ehrfurcht vor so einem großen und komplizierten Werk nimmt:


    Zitat von Kommentierte Suhrkamp Ausgabe / Vorwort

    Es ist für eine Lektüre des Ulysses sicher nicht erforderlich, den Anspielungen, Verweisen oder auch den vielfältigen Bezügen zu Homers Odyssee bis in die kleinsten Verästelungen folgen zu können. Jede Leserin und Leser wird andere Elemente darin entdecken. In diesem Sinne ging auch James Joyce davon aus, daß der Roman der Leserschaft seiner Zeit trotz aller Schwierigkeiten Vergnügen bereiten würde. Er erwartete jedoch auch, daß Ulysses die Professoren noch Jahrhunderte lang beschäftigen würde, womit er wohl nicht unrecht hatte. Aber nicht nur das akademische Publikum hat sich an dem Text abgearbeitet; seit der Veröffentlichung des Werks haben Leserinnen und Leser jeglicher Coleur Informationen zusammengetragen, sind Verweisen gefolgt haben die Bibliotheken nach Liedern, Zeitungsartikeln und alten Anzeigen durchforstet und sich über ihre Funde ausgetauscht.

    Den für mich wichtigsten Teil habe ich rot hervorgehoben. So wünsche ich uns auch und vor allem Vergnügen beim lesen des Buches :winken:


    Gestern habe ich angefangen. Ich hoffe ihr findet alle die Stelle, die ich gelesen habe. Wenn nicht müssen wir uns noch eine andere Möglichkeit überlegen.


    Kommentierte Suhrkamp Ausgabe: 1. Kapitel / Telemachos
    Erster Satz: Stattlich und feist erschien (...) Den Rest erspare ich mir mal jetzt. Später werde ich immer den ganzen Satz schreiben, egal wie lange er ist.
    Letzter Satz: Ein glänzender glatter brauner Kopf, eines Seehunds, weit draußen auf dem Wasser, rund. Usurpator.


    Mein erster Leseeindruck: Auf was hast du dich da nur eingelassen. #-o Das wird ja schneller enden als angefangen...
    Dann noch mal tief durchgeatmet und das Kapitel in einer ruhigeren Stunde ohne Ablenkung noch mal gelesen. Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu einer Gewohnheit von mir wird. Sonst lese ich das Buch ja doppelt und dreifach. Auf jeden Fall wirkte es dann völlig anders auf mich. Sehr ironisch, manchmal sogar amüsant zu lesen. Ich musste direkt an @Yurmala denken.
    Immer wieder mal schielen meine Augen auf die Kommentare, die rund um den eigentlichen Text platziert sind. Es gab doch einiges was ich nicht einordnen (Anspielungen auf Lieder/Werbesprüche und was weiß ich was sonst noch alles - Joyce spart da ja mit gar nichts) oder wenn es Latein war, verstehen konnte. Aber so ging es eigentlich ganz gut. Und alles muss ich auch nicht verstehen. Sonst verliere ich meinen Lesefluß. Das wird sich noch bei mir einspielen. Das hatte mich an meine Lektüre von "Unendlicher Spaß" von Wallace erinnert. Da schaute ich anfänglich auch recht oft auf die Kommentare (da aber am Schluß des Buches platziert). Mit fortschreitender Lektüre wurde es immer weniger.


    Ansonsten habe ich jetzt drei Protagonisten kennengelernt, die da wären (mit leichter Hilfe meines Buches):


    Stephen Dedalus
    Mitbewohner des Turmes, Lehrer an einer Schule in Dakey, einem Vorort im Süden von Dublin


    Malachi (Buck) Mulligan
    Medizinstudent


    Haines
    englischer Student


    Der Anfang wurde zelebriert wie eine Messe. So scheint es mir. Einer sehr ironischen Messe. Dazu noch gespikt mit ironischen Anspielungen auf Irland-England Konflikte.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


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  • @Farast So geht es mir auch. Ich habe gestern ein Stück gelesen und war etwas konfus. Nun werde ich mir das Stück noch einmal vornehmen und ich befürchte, ich werde wohl alles zweimal lesen um es einigermaßen zu verstehen.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


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  • Hallo, Ihr Lieben!
    Bis Seite 30 bin ich gekommen, und war vom Anfang gar nicht so verschreckt wie befürchtet.
    Buck Mulligan hat mir gleich gut gefallen in seiner witzig ironischen Art. Den konnte ich mir auch gut vorstellen, einen stämmigen Medizinstudenten mit eichenhellem Haar im gelben Schlafrock mit Seifenschale und Rasiermesser. Finde ich sehr gut charakterisiert, allerdings weiß man nicht, ob er uns immer wieder mal begegnet, oder ob er bloß zum Auftakt gehörte.
    Ein einziges Wort hat mich außerdem so fasziniert, dass ich es nicht aus den Gedanken bekomme: tauseidenes Vieh - habt Ihr so etwas schon mal gehört?!
    Sollte mir vom "Ulysses" auch nichts in Erinnerung bleiben, das "tauseidige Vieh" werde ich nicht mehr vergessen. Ich habe sogar eine konkrete farbliche Vorstellung davon.


    Jetzt bin ich noch in der Arbeit, aber am Abend werde ich sicher noch ein paar Seiten lesen. Langsam, aber stetig, heißt mein Motto für dieses Buch.

  • Ich hab in der Mittagspause angefangen, aber hab nur 7 Seiten geschafft und könnte euch nicht sagen, was ich da gelesen habe. :roll: Die Namen Mulligan und Dedalus sind hängen geblieben, aber mehr auch nicht. Ob es am ungewohnten eReader liegt, weiß ich nicht. Ich werde es heute Abend nochmal mit der gedruckten Ausgabe versuchen.
    Auf jeden Fall gefällt mir die Sprache nicht wirklich. Ich mag's nicht so vulgär (das hab ich schon den ganzen Tag im Büro). Aber ich lass mich (noch) nicht vergraulen. Mal sehen, ob ich den Fehlstart noch korrigieren kann. Ist schon frustrierend, wenn man schon am ersten Tag hängt und vor allem gar nicht weiß, wie weit man eigentlich kommen sollte. Ich bin eher ein Freund von festen Abschnitten in Leserunden :wink:

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  • Erster Satz: Stattlich und feist erschien (...) Den Rest erspare ich mir mal jetzt. Später werde ich immer den ganzen Satz schreiben, egal wie lange er ist.
    Letzter Satz: Ein glänzender glatter brauner Kopf, eines Seehunds, weit draußen auf dem Wasser, rund. Usurpator.


    Heute Nachmittag auf dem Balkon habe ich einen zweiten Versuch mit Joyce gestartet und dieses Mal hat es geklappt. Es ist sogar was hängen geblieben. Die Beschreibung von Mulligan ist gekonnt und gefällt. Sehr bildhaft. Hingegen konnte ich Dedalus nicht richtig greifen. Allerdings ist er der Gegenpart zu Mulligan. Mulligan spricht vulgär und Dedalus ist mehr der schöngeistige. Die auf Latein eingeworfenen Sätze habe ich nicht verstanden. Kann kein Latein, ist nun mal so.
    Haines kann ich nicht genau einordnen und es ist mir im Moment egal.
    Aber ich finde es schon bildhaft, aber auch verworren geschrieben. Die Beschreibung des Turms und des Meeres fand ich schön.


    Meine Ausgaben hat keine Kapitelangaben und ist so etwas schwierig zu handhaben. Ich baue irgendwie darauf, dass ich immer den passenden Abschnitt zu Ende lese.


    @Farast Kannst du mir vielleicht mal dein Inhaltsverzeichnis per PN schicken. Vielleicht werde ich dann etwas schlauer.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


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  • Mulligan spricht vulgär

    Da bin ich sonst eher auch empfindlich, aber in Erinnerung ist mir jetzt eigentlich nichts Gravierendes geblieben. Findest Du noch eine der fraglichen Äußerungen?

    Aber ich finde es schon bildhaft, aber auch verworren geschrieben.

    Mir geht es auch so. Ich versuche mich aber weniger auf die Charaktere der drei Männer zu konzentrieren (außer Mulligan, der tritt halt auch besonders hervor), sondern lasse mich in diese schöne, chaotische Sprache fallen.
    So habe ich das bei Thomas Pynchons "Gegen den Tag" auch gemacht, sonst wäre ich damit nicht zurecht gekommen; sich weniger auf den Inhalt, sondern mehr auf die Wortkompositionen und Satzbildungen einlassen. Bloß dauert es eine Weile, bis man sich in den Rhythmus hineinfindet.


    Meine Ausgaben hat keine Kapitelangaben

    In meiner Ausgabe geht der erste Abschnitt bis Seite 67, der zweite bis Seite 625 und der dritte bis Seite 829.
    Da bleibt nichts anderes übrig, als seitenweise so lang (oder kurz) zu lesen, wie man gerade Lust hat. Das würde zu einer lockeren LR auch gut passen.
    Man müsste bei den Postings nur angeben auf welcher Seite man ist, und vielleicht den letzten Satz dazuschreiben. Dann kennen sich die anderen sicher aus.

  • Ich habe sogar eine konkrete farbliche Vorstellung davon.

    Und wie wäre die? :) Übrigens mir war dieser Ausdruck gar nicht aufgefallen. Den muss ich glatt überlesen haben :uups:


    Langsam, aber stetig, heißt mein Motto für dieses Buch.

    Ja, das ist auch mein Credo für dieses Buch.


    Ich hab in der Mittagspause angefangen, aber hab nur 7 Seiten geschafft und könnte euch nicht sagen, was ich da gelesen habe.

    So ging es mir beim ersten Mal. Ich las und las und hatte eigentlich keine Ahnung was ich da las. Beim zweiten Mal ist wenigstens etwas hängengeblieben. Jetzt schreibst du auch, dass die Sprache recht vulgär wäre. @buechereule auch. Das empfand ich jetzt gar nicht so. Vielleicht könnt ihr das noch näher erläutern?


    Ich bin eher ein Freund von festen Abschnitten in Leserunden

    Ich auch.. Wie das allerdings bei diesem Buch und bei den vielen unterschiedlichen Ausgaben klappen soll? Mir fiele da gerade nichts ein. Aber falls du die zündende Idee dafür hast, immer her damit.


    Kannst du mir vielleicht mal dein Inhaltsverzeichnis per PN schicken. Vielleicht werde ich dann etwas schlauer.

    Gerne! Morgen früh kriegst du sie. Heute abend klappt das nicht mehr. Aber ob sie dir helfen wird? Ich bin mir gerade nicht sicher.



    sondern lasse mich in diese schöne, chaotische Sprache fallen.

    Das will ich auch. Aber ich falle immer wieder zwischen den Lücken durch. :uups: Joyce und ich brauchen wohl noch ein wenig.


    Bloß dauert es eine Weile, bis man sich in den Rhythmus hineinfindet.

    Oh ja!


    In meiner Ausgabe geht der erste Abschnitt bis Seite 67, der zweite bis Seite 625 und der dritte bis Seite 829.

    Richtige Abschnitte habe ich bei meiner gar nicht. Der erste Abschnitt (der im Turm spielt) geht bis Seite 33, dann geht es in der Schule weiter, der auf Seite 51 endet und mit Stephen weitergeht, der auf Mulligan wartet. Oder so ähnlich.


    Da bleibt nichts anderes übrig, als seitenweise so lang (oder kurz) zu lesen, wie man gerade Lust hat.

    Ich denke, das dürfte der beste aller Pläne sein. :-k

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    Letzter Satz: Ein glänzender glatter brauner Kopf, eines Seehunds, weit draußen auf dem Wasser, rund. Usurpator.

    Das ist genau der Abschnitt, der in meinem eBook als Episode 1 gekennzeichnet isz und den ich heute gelesen habe. Die Einteilung ist ganz praktisch - es sind 18 Episoden mit überschauberen Seitenzahlen, die allerdings zum Ende hin auch immer länger werden.

    Findest Du noch eine der fraglichen Äußerungen?

    Seine ganze Ausdrucksweise ist so. Anfangs redet er vom grünen schleimigen Rotz, dann ruft er zum Fressen, als das Frühstück fertig ist... solche Sachen halt.

    sondern lasse mich in diese schöne, chaotische Sprache fallen.

    Also "schöne Sprache" ist für mich was anderes. Immer, wenn ich denke, jetzt hab ich den Faden der Geschichte gefunden, wirft er irgendwelche Gedankensprünge ein. Das ganze Szenario mit dem Tod von Dedalus' Mutter hat sich mir noch gar nicht erschlossen. Ich hab auch überhaupt keinen Plan, was die so treiben. Dass Mulligan Medizinstudent ist, habe ich irgendwie auch nicht mitbekommen. Dass er was mit Medizin zu tun hat zwar schon, aber was genau hab ich dann wohl überlesen. Dedalus - was treibt der den ganzen Tag?

    Ich auch.. Wie das allerdings bei diesem Buch und bei den vielen unterschiedlichen Ausgaben klappen soll? Mir fiele da gerade nichts ein. Aber falls du die zündende Idee dafür hast, immer her damit.

    Wie gesagt: mein eBook hat eine praktische Einteilung, aber die Seitenzahlen passen gar nicht. (ich bin jetzt am Ende des Abschnitts auf Seite 22 - ihr schon über 30).


    Ich bin mal gespannt, ob und wann es einen Moment geben wird, in dem ich das Gefühl habe, eine Geschichte zu lesen und nicht nur aneinandergereihte Sätze. Ich hoffe es, denn so macht es keinen Spaß und die Lesezeit wäre mir irgendwie zu schade. Vielleicht versuche ich es morgen mal mit der Printausgabe.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Die Einteilung ist ganz praktisch - es sind 18 Episoden mit überschauberen Seitenzahlen, die allerdings zum Ende hin auch immer länger werden.

    Achtzehn Episoden sind es bei mir auch! Anfänglich noch recht überschaulich, gegen Ende zu immer länger. Da haben wir doch mal eine Übereinstimmung gefunden.



    Dedalus - was treibt der den ganzen Tag?


    Ich zitiere mich mal. Wie gesagt mit einer kleinen Hilfe von meinem Buch:


    Stephen Dedalus
    Mitbewohner des Turmes, Lehrer an einer Schule in Dalkey, einem Vorort im Süden von Dublin

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