Gosho Aoyama - Detektiv Conan 10

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Nicht hundertprozentig meins, aber vor allem der zweite Fall begeisterte mich.
  • Inhalt
    Ein gewisser Heiji Hatsutori taucht bei Mori auf und will wissen, wo er den berühmten Shinichi Kudo finden kann. Er ist ebenfalls Detektiv und würde gerne gegen ihn antreten. Da Mori gerade einen Fall bekommt, will er mitkommen, glaubt er doch, dass Mori ohne Shinichi nie etwas aufklären könnte. Auch Ran und Conan kommen mit, doch Conan geht es gar nicht gut. Von einer Erkältung geplagt, leidet er Höllenqualen. Es sind aber eben diese Schmerzen, die einen alten Bekannten wieder hervorbringen.


    Meine Meinung
    Im inzwischen 10. Band von Detektiv Conan, hat Gosho Aoyama eine schöne Überraschung für seine Leser. Bereits auf der ersten Seite spricht er davon, dass eine Figur, die seit dem ersten Band verschwunden war, hier erneut einen Auftritt hat.


    Bevor es aber zu großen Wiedersehen kommen kann, muss Conan erst den Fall um den Mord an Yuji und Reika lösen, bei dem auch Ran angegriffen wurde. Welcher der Verehrer der jungen Dame hat die Morde begannen und was waren seine Motive? Und es scheint, dass es kleines Detail schließlich die Wahrheit enthüllt.


    Ein gewisser Heiji Hatsutori taucht bei Mori auf und sucht nach Shinichi Kudo. Es möchte endlich klären, wer von ihnen der bessere Detektiv ist. Da Mori gerade einen Fall bekommt, gehen alle mit und werden prompt in einen Mordfall verwickelt. Conan geht es dabei nicht sonderlich gut, denn eine Erkältung legt ihn lahm. Dank eines Schnapses, den Heiji ihm gab, durchlebt er die Hölle. Doch so bekommt Heiji die Gelegenheit sich mit seinem Rivalen zu messen.


    Als es Conan endlich besser geht, schleppen ihn Ayumi, Genta und Mitsuhiko in die Bibliothek, denn schließlich hat er Schulstoff nachzuholen. Doch dort erfahren die Detektive Boys, dass ein Angestellter dieser verschwunden ist. Natürlich ist ihre Neugier geweckt. Heimlich lassen sie sich im Gebäude einschließen und versuchen die Wahrheit aufzudecken. Schnell müssen sie allerdings erfahren, dass die Bibliothek auch ein erschreckender Ort sein kann.


    Im letzten Fall des Bandes sind die Moris zum Skifahren unterwegs. Leider verliert Mori den Schlüssel zu ihrer Hütte, doch zu ihrem Glück wohnt ein Fan in der Nähe und nimmt sie mit. Dieser ist ein Mediziner, der zusammen mit einigen Kollegen ebenfalls ein Wochenende auf der Skihütte verbringen will. Doch schon bald geschieht ein Mord und der Täter kann nur jemand der Anwesenden sein.


    Jeder Mord ist anders und Conan muss sich durch so manche Dinge durchgraben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch er zeigt auch, dass auch die kleinsten Details, die viele unbeachtet lassen würden, ans Ziel führen können. Natürlich gerät er so manches Mal in Gefahr, doch die Angst stoppt ihn nie davor die Wahrheit aufzudecken. Faszinierend ist allerdings, dass Conan besonders in einer Sache ziemlich hartnäckig bleibt, aber doch eine Enttäuschung einfahren muss.


    Der Auftritt einer Person aus dem ersten Band ist das wahre Highlight dieses Bandes. Schon lange wurde auf ein Wiedersehen hin gefiebert, nun war es endlich da. Zwar war der Auftritt nur kurz und nach wenigen Seiten vorbei, doch so etwas ist auch schon Befriedigung der Fans.


    Richtig gut gelungen ist auch die Einführung des Charakters von Heiji Hatsutori. Der junge Detektiv wird mit einem Knall eingeführt und bleibt dadurch im Gedächtnis. Er ist sehr an Shinichi interessiert und zeigt auch, dass er gerne mehr über ihn erfahren würde. Da ist ein großes Interesse vorhanden, denn Heiji will sich mit ihm messen. So, wie er hier vorgestellt wurde, dürfte klar sein, dass es weitere Begegnungen mit ihm geben wird.


    Fazit
    Spannende Fälle, interessante Begegnungen und ein kleiner Detektiv, der sich mit all dem auseinander setzen muss. Auch der bereits 10. Band verliert nichts an seiner Leichtigkeit und macht einfach nur Spaß.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Der mittlerweile 10. Band der Detektiv Conan Reihe steht seinen Vorgängern in nichts nach.

    Zunächst wird mit der Auflösung des letzten Falls des 9. Bandes gestartet.

    Es folgt ein Fall, den der richtige Shinichi einmal zum Abschluss bringen kann und ein weiterer Fall für Conan und seine kleine Detektivbande. Zuletzt begleiten wir Conan, Ran und ihren Vater zum Skifahren, wo es ebenfalls einen Mordfall zu lösen gilt.


    Alle Fälle sind wieder sehr spannend. Die Lösung war für mich nicht vorherzusehen. Entweder sind die Geschichten wirklich gut oder ich bin keine gute Detektivin! Die 2. Geschichte, als Shinichi seinen Auftritt hat, hat mir am besten gefallen. Schade, dass er keine Worte mehr an Ran richten konnte, aber die Story endet mit einer guten Portion Humor.

    Die Zeichen sind detailreich und schön. Der Schreibstil ist angenehm.

    Einmal angefangen, kommt man von Detektiv Conan nicht mehr so schnell los! Von mir gibt es 4 Sterne.

    2021 - 17 Bücher gelesen

    2020 - 108 Bücher gelesen | 2018 - 70 Bücher gelesen

    2019 - 90 Bücher gelesen | 2017 - 55 Bücher gelesen

  • Es bleibt alles wie beim alten, aber irgendwie auch nicht, da nun ein anderen Jugenddetektiv auftaucht, der sich mit Schinischi messen möchte, wobei es da nicht direkt geht, aber Conan mischt trotz seiner fetten Erkältung dennoch gerne mit. Und auch für Kogoro und die Detectiv Boys gibt es ordentlich zu tun, denn das Verbrechen schläft nie.


    Vorwort:

    Das ist der zehnte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Ein Fall wird beendet, es kommen zwei abgeschlossene vor und zum Ende wird ein Fall wieder geteilt.


    Meine Meinung:

    Dieser Band gefiel mir wieder richtig gut, auch wenn mich nicht jeder Fall begeisterte, aber dadurch, dass Conan wieder er selbst sein darf und mit Heiji ein interessanter Charakter neu eingeführt wird, wurde es nie langweilig. Zunächst wird das Rätsel um die ertränkte Frau gelöst. Der Abschluss dieses Falls war richtig tragisch und berührte mich vor allem wegen der Großmutter.


    Im zweiten Fall trifft Schinischi alias Conan auf seinen Konkurrenten Haiji, der nach Schinischi sucht, was ja aber schlecht geht. Mehr oder weniger lösen sie zusammen einen kniffligen Fall, den ich auch als Manga sehr interessant und mitunter humorvoll fand, wenn Kogoro mal wieder er selbst war und "ermittelte". Das Drama um den Mord war sehr tragisch.


    Im dritten Fall suchen die Detectiv Boys nach einer Leiche und müssen sich vor einem gewieften Mörder in acht nehmen, der ihnen nichts Gutes will. Mir gefiel der Fall durchaus, weil ich die Vibes sehr mochte und die Atmosphäre echt gruselig fand. Allerdings zog es sich auch ein wenig und irgendwie war etwas die Luft raus.


    Und im letzten Fall, der geteilt wurde, werden Kogoro, Ran und Conan die Skihütte eines reichen Direktors eingeladen, weil Kogoro die Schlüssel zu ihrer eigenen Hütte vergessen hat. Mir gefiel der Fall ganz gut, auch wenn der Cut etwas fies war und man schon wissen möchte, wer der Mörder ist.


    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.


    Fazit:

    Nicht jeder Fall packte mich hundertprozent und ich mochte den Cut nicht so sehr, aber insgesamt gefiel mir dieser Band echt gut und vor allem das Duell zwischen Haiji und Conan war klasse. Kogoro war wieder er selbst und ermittelte dementsprechend, was echt herrlich war. Ich hatte meinen Spaß und von mir gibt es:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: