Hallo
Inhalt
Der Archäologe Leon Weber sucht in Frankreich eigentlich nach Überresten des sagenumwobenen König Artus, findet zunächst aber nur das Tagebuch von Angélique de Vantes, einer Adeligen aus der Zeit der französischen Revolution. Er beginnt darin zu lesen, doch am nächsten Tag ist es verschwunden und niemand will es gesehen haben. Kurz darauf taucht das Buch wieder auf, es ist aber in einem anderen Zustand als zuvor und Leon entdeckt auch neue Einträge. Er fühlt sich hintergangen und schreibt selbst etwas in das Tagebuch, welches wieder verschwindet und wieder auftaucht, wieder mit neuen Einträgen. Führt Leon tatsächlich ein Gespräch mit einer Frau, die schon lange tot ist? Oder spielt ihm jemand einen Streich? Erschwerend kommen noch einige andere mysteriösen Ereignisse auf der Ausgrabungsstätte und Probleme mit den Dorfbewohnern hinzu. Nur mit einem Bauern aus der Nähe führt Leon einige tiefe Gespräche über Gott und die Welt, doch wem kann Leon überhaupt noch trauen?
Mein Fazit
Dieser Roman ist unglaublich spannend und die Spannung steigert sich über die ganze Geschichte, bis man sich wirklich eine Auflösung wünscht.
Und obwohl es auch um Glaubensfragen geht, ist das Buch eben nicht "nur" christlich, vielmehr werden wichtige Fragen gestellt und der Leser dazu angeregt, die eigenen Ansichten zu überdenken.
Liebe Grüße,
die Brillenschlange