Sophie Jordan - Infernale

  • Klappentext
    Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. Niemand sagte: Das geht nicht. Niemand sagte: Mörderin.


    Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin?


    Erster Eindruck


    Passend zum Erscheinen von "Inferale - Rhapsodie in Schwarz" habe ich mich dazu entschlossen, noch einmal dessen Vorgänger zu lesen, um in die ganze Geschichte noch einmal reinzukommen. Und: Wie auch beim ersten Mal gefallen mir die ersten fünfzig Seiten recht gut. Alles geschieht zwar ein wenig flott und die bislang vorgestellten Charaktere bleiben doch recht platt und einseitig, jedoch lässt sich das Buch so locker-flockig lesen, dass man da schon einmal drüber hinwegsehen und tiefer in die Geschichte eintauchen kann.

    “You just have to eat a strawberry and then wait for tomorrow.”