Cameron Bloom - Penguin Bloom: Der kleine Vogel, der unsere Familie rettete / Penguim Bloom: The Odd Little Bird Who Saved a Family

  • Klappentext
    Penguin Bloom ist schon jetzt ein absoluter Publikumsliebling. Die lustigen, einfach zauberhaften Fotos der frechen Elster und ihrer australischen Adoptivfamilie gingen über die sozialen Medien durch die ganze Welt. Was die Fans nicht kennen, ist die bewegende Geschichte hinter den großartigen Bildern. Es ist die wahre Geschichte der Familie Bloom, die nach einem tragischen Unfall beinahe zerbricht und durch den witzigen kleinen Vogel namens Penguin gerettet wird.


    Autor:
    Cameron Bloom begann seine Karriere mit 16 Jahren als Surf-Fotograf an den Stränden Sydneys. Als Fotograf reiste er mit seiner Familie durch die ganze Welt. Seine Arbeiten wurden in internationalen Zeitschriften wie Harperâs Bazar, Vogue und dem Gourmet Traveller veröffentlicht. "Penguin Bloom" ist sein erstes Buch.


    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 13. Februar 2017
    Verlag: Albrecht Knaus Verlag
    Seitenanzahl: 208
    Originaltitel: Penguin Bloom: The Odd Little Bird Who Saved a Family


    Eigene Meinung:
    Durch die Fotos bekannt geworden ist die kleine Elster „Penguin“ und die halbe Welt kennt sie. Nun schreibt der Vater, welches Glück seine Familie hatte, dass Penguin aufgetaucht ist und dass es genau der richtige Zeitpunkt war.
    Mit seiner Frau ist er vor den Kindern sehr unternehmenslustig gewesen und die beiden sind viel gereist. Als die Kinder kamen, hatten sie genug damit zu tun, dass Familienleben zu managen. Umso aufgeregter sind dann alle, als es an den ersten großen Familienurlaub geht. Doch auf der Besucherplattform passiert die Tragödie. Seine Frau Sam beugt sich über das Geländer und dieses gibt nach. Sie stürzt mehrere Meter tief und bleibt danach gelähmt.


    Das Buch schildert schonungslos die Hilflosigkeit der Familie und die Unsicherheit im Umgang mit der neuen Situation. Zu Hause läuft nun alles anders, das Leben ist schwerer geworden. Sam zieht sich mehr und mehr in sich zurück. Eine große Wolke hängt über der Familie.
    Genau zu diesem Zeitpunkt tritt Penguin in das Leben der Familie, als die Kinder die verletzte Elster finden. Zusammen pflegen sie Penguin und lernen dadurch wieder zusammen zu finden.


    Zwischen der Geschichte sind Fotos von Penguin mal mit oder ohne Familienmitglieder zu sehen. Die Fotos sind sehr schön gewählt und brachten mich zum Nachdenken und manches Mal auch zum Schmunzeln Die Fotos mit Sam empfand ich dabei als besonders intensiv.
    Besonders berührt hat mich ihr persönlicher Brief am Ende des Buches, beschreibt sie dort ganz schonungslos, dass sie auch über Selbstmord nachdachte und es ist wirklich erschreckend, wieviel Verzweiflung in ihr steckt und wie schwer es ihr gefallen ist, ihr Leben weiter zu leben. Sie schreibt aber auch hoffnungsvoll in die Zukunft.


    Fazit: „Penguin Bloom“ gewährt einen tiefen Einblick in die Situation und die Emotionen der Familie und hat mich dabei sehr berührt. Die Fotos sind einfach nur wunderschön. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::love: