Shari Lapena - The Couple next Door

  • Kurzmeinung

    lazar
    Sehr spannend mit unerwarteten Wendungen. Der Schluss war ein Tick zu viel.
  • Du glaubst, du kennst die Menschen – doch du irrst dich!


    Marco und Anne sind bei ihren Nachbarn Cynthia und Greg zu einem gemütlichen Dinner eingeladen. Da die Babysitterin abgesagt hat, bleibt Cora, ihr Baby zuhause. Beide sehen regelmäßig nach dem Kind und auch das Babyfon ist eingeschaltet und doch verschwindet Cora. Der Schock sitzt tief, Cora wurde entführt. Von diesem Moment an, beginnt eine Odyssee des Grauens. Wer hat das Kind entführt und warum? Und werden sie Cora je wieder lebend zurückbekommen?


    Ich habe das Buch bei einer Vorableserunde gewonnen und bin wirklich froh, dass ich mich beworben habe.
    Ich habe das erste Buch der Autorin noch nicht gelesen und war zu Beginn ein wenig Skeptisch, ob die Geschichte auch wirklich spannend wird. Völlig zu unrecht.
    Schon von den ersten Seiten an, baut die Geschichte Spannung auf und wird von Kapitel zu Kapitel rasanter.
    Die Autorin hat einen flüssigen und treibenden Schreibstil. Ich bin nur durch die Seiten geflogen, ohne zu merken, wie viel ich eigentlich schon gelesen habe. Lange Sätze wechseln sich mit kurzen, knappen Sätzen ab, was ein gutes Tempo in die Geschichte bringt.
    Schon recht früh wechselt die Autorin immer wieder die Erzählperspektiven. Wir erleben die Story mal aus Annes Sicht, mal aus Marcos und mal aus der Sicht des Detectives. Aber auch Annes Eltern und ihre Nachbarin werden uns dadurch nähergebracht.
    Die Personen in „The couple next door“ sind wirklich gut gezeichnet. Nicht nur optisch werden sie gut gezeichnet auch ihre unterschiedlichen Charaktere und ihre jeweiligen Gedanken und Gefühle werden herausgearbeitet, ohne dass es zu viel oder zu wenig Information ist.
    Am besten hat es mir gefallen, dass ich oft nicht wusste, was stimmt und was nicht. Wer sagt die Wahrheit und wer nicht. Ich habe wirklich mit dem Detective mitgerätselt und habe gespannt auf jeden neuen Hinweis gewartet.
    Für mich war es auch immer wieder so, dass ich grade dachte, ich wüsste was als nächstes kommt und wäre dem Täter eine Spur nähergekommen, da gab es plötzlich total unerwartete Ereignisse, die die gesamte Geschichte in eine neue Richtung gedreht haben. Oft dachte ich mir nur „wow, damit habe ich jetzt nicht gerechnet“.
    Zu meiner Begeisterung haben sich diese Unerwarteten Geschehnisse bis zum Ende des Buches durchgezogen. Nicht einmal das Ende habe ich so erwartet.
    Für mich ein absolut tolles Buch, dass ich jedem Thrillerfan nur wärmstens ans Herz legen kann. Einfach klasse!

  • Marco und Anne verbringen einen ausgelassenen Abend bei ihren Nachbarn. Weil ihre Freundin Cynthia den Geburtstag ihres Mannes in Ruhe feiern will, bittet sie die beiden doch ihr Baby zu Hause zu lassen. Anne ist nicht wohl bei der Sache, aber Marco beruhigt sie, sie hatten doch das Babyphone dabei und zusätzlich sahen sie abwechselnd alle halbe Stunde nach Cora. Als sie jedoch nach Hause kommen und Anne nochmals nach Cora schaut, ist ihr Bettchen leer. Völlig aufgewühlt rufen sie die Polizei, den wo soll schon ein Baby mit einem halben Jahr hingehen? Detectiv Rasbach und sein Team befragen die Eltern, den er hat, in seiner polizeilichen Laufbahn schon alles erlebt. Anne die eine postnatale Depression hat, wird immer mehr verunsichert, den an dem Abend hatte sie getrunken und kann sich nicht mehr an alles erinnern. Hat sie Cora noch lebend angetroffen als sie das letzte Mal nach ihr geschaut hat? Als sich später die Entführer bei den Eltern melden, wollen sie 5 Millionen Dollar, doch dies können die beiden nur mit Hilfe Annes Eltern bezahlen. Wird die Übergabe des Geldes gelingen und lebt Cora noch?


    Meine Meinung:
    Die Leseprobe dieses Buches hat mich neugierig gemacht und ich wollte deshalb dieses Buch lesen. Die Geschichte war jetzt nicht unbedingt, was Neues aber trotz allem wollte ich wissen was weiter passiert. Der Schreibstil der Autorin war sehr gut, interessant und man konnte es flüssig lesen, durch die verschiedenen Einblicke und Gedanken wird der Leser neugierig gemacht. Gut hat mir auch gefallen, das ich in die Gefühlswelt der Eltern hinein blicken konnte. Allerdings war es ab einer gewissen Zeit schon vorhersehbar, wer der Täter sein könnte. Das ganze war eine interessante Geschichte, allerdings fehlte mir der Thrill an der Story. Auch das Ende des Buches hat mir so gar nicht zugesagt. Das Cover mit seinen Farbtönen gefällt mir gut, auch wenn es nicht zum Inhalt des Buches passt. Was bei einigen Büchern die Personen zu viel sind, war es mir hier fast zu wenig, da fast nur aus der Sicht von Marco und Anne beschrieben wird. Auch die Ermittler waren mir zu unscheinbar und der Bezug zu den Nachbarn, wie es der Titel verspricht, ging ebenfalls etwas unter. Die Autorin hat Potenzial, aber hier ist durchaus noch Luft nach oben und deshalb von mir gute 3 von 5 Sterne. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::-k

  • Anne und Marco Conti sind bei den Nachbarn Cynthia und Graham zum Abendessen eingeladen. Da das Kindermädchen abgesagt hat, lassen sie die sechs Monate alte Cora alleine zurück, bewachen sie per Babyfon und schauen jede Stunde nach ihr. Der Alkohol fließt in Strömen und Cynthia schmeißt sich hemmungslos an Marco ran. Als sie dann endlich nach Hause aufbrechen, finden sie die Haustüre unverschlossen und Cora ist verschwunden. Anne ruft sofort die Polizei und hat dann einen Zusammenbruch. Als das ganze Haus von Einsatzkräften wimmelt, fragt sie sich, wie die ganze Szene auf die Polizei wirken muss.


    Im nächsten Kapitel wechselt die Sicht zum zuständigen Detective Rasbach. Er hat die Details von den Eltern aufgenommen, aber irgendwas fühlt sich für ihn intuitiv falsch an. Rasbach ist immer analytisch, nie emotional. Die Eltern stehen zwar offensichtlich unter starkem Schock, aber er verdächtigt auch sie, denn er hat gelernt, dass die Menschen zu allem fähig sind.


    Es entsteht der Verdacht, dass es sich um eine geplante Erpressung handeln könnte, da Annes Eltern reich sind. Das weitere Geschehen, als die Großeltern am Tatort eintreffen, erleben wir dann aus Marcos Sicht. Durch die wechselnden Perspektiven erhält man einen umfassenden Blick auf alle Beteiligten und ihre Vorgeschichten. Rasbach wendet sich bei seinen Ermittlungen auch den Nachbarn zu. Es kommt dann zu einer krassen Enthüllung über Cynthia und Graham.


    Der Detective lässt nicht von den Eltern ab, auch wenn es kaum Spuren oder Beweise gibt, hat er vornehmlich sie im Verdacht. Auch das über die Medien angebotene Lösegeld hat zu keiner Reaktion geführt, jetzt will er in Annes früherer Schule mehr über sie erfahren. Dann trifft zusammen mit Corsas Strampler doch noch eine Lösegeldforderung bei den Eltern ein, sie wollen wir gefordert die Polizei nicht einschalten.


    Irgendwie verlässt mich in der Mitte der Geschichte etwas die Lust am Buch, da nun alles so offensichtlich erscheint. Später kommt es aber zu neuen unglaublichen Verwicklungen bzw. Verknüpfungen, plötzlich kommt einem ein ganz neuer Verdacht und es wird dadurch wieder spannend.


    Keine der Figuren aus dem Buch „The Couple Next Door“ von Shari Lapena kommt einem näher oder ist sympathisch. Man kann sich mit keinem der Charaktere wirklich identifizieren. Besonders Marcos Reaktionen sind rückwirkend betrachtet kaum glaubhaft.


    Die Geschichte ist zwar sehr spannend erzählt und wirklich flüssig zu lesen, kam mir aber streckenweise etwas wirr und unrealistisch vor. Mir war das Ende zu konstruiert und unglaubwürdig.


    3,5 von 5 Punkten

  • Beschreibung Amazon:
    Jedes Paar hat seine Geheimnisse. Manche sind tödlich ...
    Deine Nachbarin möchte nicht, dass du dein Baby zur Dinnerparty mitbringst. Dein Ehemann sagt, das sei schon in Ordnung. Ihr wohnt ja gleich nebenan. Außerdem habt ihr ein Babyfon und könnt abwechselnd nach der Kleinen sehen. Deine Tochter schläft, als du das letzte Mal nach ihr siehst. Doch jetzt herrscht Totenstille im Haus. Du rennst ins Kinderzimmer - und dein schlimmster Alptraum wird wahr: Die Wiege ist leer.
    Es bleibt nur eins: die Polizei zu rufen - doch wer weiß, was sie finden wird ...


    Informationen über das Buch:
    Verlag: Bastei Lübbe
    Seitenanzahl: 352 Seiten
    Erscheinungsdatum: 16.03.2017
    Preis: Broschiert 15,00€


    Erster Satz:
    Anne spürt, wie die Säure in ihrem Magen brennt und sich einen Weg durch ihre Kehle nach oben sucht.


    Meine Meinung:
    Der Albtraum aller Eltern! Plötzlich ist das eigene Kind verschwunden!
    Man wird direkt ins Geschehen geschubst ohne große Einleitung, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch war von Anfang an spannend.und hat sich flüssig lesen lassen.
    Man fiebert mit Anne und Marco, jedoch war meiner Meinung nach einiges zu schnell zu durchschauen, andere Stellen des Buches haben mich dennoch überrascht.
    Ich fand sehr gut, dass man die Geschichte aus mehreren Perspektiven erlebt hat. Dadurch wusste man, wie sich die einzelnen Personen gefühlt haben.
    Der Ermittler wusste meiner Meinung nach schon viel zu früh wie der Hase läuft, was ich etwas unglaubwürdig und unrealistisch fand.
    Dennoch hat mir das Ende ganz gut gefallen. da es doch ein paar unerwartete Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet habe.
    Es gibt meiner Meinung nach noch Luft nach oben aber von mir gute :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thriller-Fans. :thumleft:

    Gelesene Bücher 2024: 6
    Seiten: 2.391


    Ich :study: gerade
    :

    Meike Werkmeister - Über dem Meer tanzt das Licht 204 / 416 Seiten

    Brent Weeks - Jenseits der Schatten 38% (699 Seiten)

  • Klappentext:
    Deine Nachbarin möchte nicht, dass du dein Baby zur Dinnerparty mitbringst. Dein Ehemann sagt, das sei schon in Ordnung. Ihr wohnt ja gleich nebenan. Außerdem habt ihr ein Babyfon und könnt abwechselnd nach der Kleinen sehen. Deine Tochter schläft, als du das letzte Mal nach ihr siehst. Doch jetzt herrscht Totenstille im Haus. Du rennst ins Kinderzimmer - und dein schlimmster Alptraum wird wahr: Die Wiege ist leer.
    Es bleibt nur eins: die Polizei zu rufen - doch wer weiß, was sie finden wird ...


    Autorin:
    Shari Lapeña arbeitete als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, bevor sie sich dem Schreiben von Romanen widmete. The Couple Next Door ist ihr Thrillerdebüt, und schon vor seiner Veröffentlichung sorgte das Buch international für Furore. Der Roman stand wochenlang unter den Top Ten der Sunday Times-Bestsellerliste und wurde vielfach begeistert besprochen. Shari Lapeña lebt in Toronto und arbeitet derzeit an ihrem zweiten Thriller.


    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 16. März 2017
    Seitenanzahl: 352
    Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover)
    Originaltitel: The Couple Next Door


    Eigene Meinung:
    Anne und Marco, die Eltern der kleinen Cora, gehen abends auf eine Party der Nachbarin und lassen ihr Baby alleine im Haus mit der Absprache alle halbe Stunde nach ihr zu sehen. Doch beim nächsten Kontrollbesuch ist das Baby nicht mehr in der Wiege.
    Wer hier einen rasanten Thriller mit Hetzjagd auf den Täter erwartet, wird hier wohl nicht zufrieden gestellt werden. Wir sind zwar direkt im Geschehen, doch dieses Buch entwickelt seinen Sog durch die intensive Gefühlswelt, die wir aus der Sicht der Eltern mitbekommen. Beide machen sich Vorwürfe, bei beiden spürt man die gewaltige Verzweiflung und beide haben Zweifel an sich selber. Sehr spannend fand ich dabei die Geheimnisse, die so ans Licht kamen und die dem Buch einige interessante Entwicklungen entlocken konnten.
    Der Detektiv Rasbach ist als Person kaum greifbar, da er sehr rational denkt und von ihm kaum Emotionen kommen. Das macht das Gefühlschaos der anderen aber umso dichter.
    So hat mich das Buch von Anfang bis Ende fesseln können. Am Ende kann man argumentieren, dass die Autorin vielleicht einen Twist zu viel eingebaut hat und hier weniger vielleicht sogar mehr gewesen wäre, dennoch braucht man dann noch den Mut das Buch genauso enden zu lassen, wie es eben endet. Das hat mir sehr gut gefallen und ich würde mir wünschen, dass sich mehr Autoren genau das trauen würden.


    Fazit: Ein erzählerisch dichter, intensiver Thriller, der stark über die Gefühle der Protagonisten in den Bann zieht! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Baby Clair verschwindet mitten in der Nacht spurlos aus ihrem Kinderbettchen, während die Eltern bei den Nachbarn feiern – ein Albtraum beginnt. Wie konnte das passieren fragt man sich da, wenn doch das Babyfon läuft und alle halbe Stunde nach dem Kind geschaut wird?
    Die Verzweiflung der Eltern und die Ermittlungen sind sehr glaubhaft dargestellt und sorgen auch für Spannung und ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend. Dreht sich die Handlung um Kinder lässt das wohl niemanden kalt. Verdächtige gibt es im Laufe der Handlung einige, angefangen bei der Mutter. Die Ermittler graben besonders in ihrer Vergangenheit weil sie unter einer Postnatalen Depression leidet. Später rückte dann der Ehemann in den Fokus. Eine überraschende Wendung ergibt sich an dieser Stelle. Leider erfährt wird aber auch ein Teil der Auflösung an dieser Stelle schon angedeutet. Die Beweggründe sind zwar noch nicht ersichtlich, mehr als Fragen zu diesen hatte ich als Leser aber nicht mehr. Die Spannung war weg, ich erhoffte mir nur noch Antworten. Die bekommt man dann auch am Ende. An dieser Stelle hätte es dann auch gereicht wie ich finde. Die Autorin wollte aber noch mehr und musste dem dann noch eines drauf setzten. Diese Abschluss hat dem Ganzen zwar noch mal einen Kick verpasst, hätte aber nicht sein müssen. Im Gegenteil, ich fand es übertrieben und konnte mich dafür gar nicht erwärmen!
    Den Schreibstil fand ich ganz gut, mit so vielen unsympathischen Charakteren hatte ich allerdings nicht gerechnet. Da war einmal Anne, die durch ihre Depression schon einen schwierigen Charakter verkörpert. Marco ihr Mann, dem ich seine abgöttische Liebe zu ihr und dem Baby einfach nicht glauben wollte. Dann noch die Nachbarin! Schrecklich einfach, und mit so einer Person sollte die depressive Anne irgendwann einmal beste Freundin gewesen sein? Kann ich nicht glauben! Der Stiefvater – einfach nur ekelhaft, überheblich und selbstverliebt. Und Annes Mutter? Da fehlen mir irgendwie die Worte! Bleiben eigentlich nur noch das Baby und die Ermittler, allen voran Detectiv Rasbach. Er verkörperte den strengen aber gerechten Ermittler sehr glaubhaft.
    Mein Fazit:
    Ein Roman der spannend anfängt. Leider wurde viel Potenzial unnötig verschossen. Auch wenn eine Wendung die nächste ablöst konnte mich die Geschichte am Ende nicht wirklich begeistern. Wirklich schade, hat total gut angefangen!
    :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Baby Clair verschwindet mitten in der Nacht spurlos aus ihrem Kinderbettchen,

    Abgesehen davon, dass das Baby nicht Clair, sondern Cora heißt, möchte ich dieser Rezension weitgehend zustimmen.
    Die Romanfiguren sind fast allesamt unsympathische und exaltierte Charaktere, ihre Handlungen sind für mich total unglaubwürdig. Der Ermittler Rasbach ist zwar nicht unsympathisch, aber mir kam es so vor, als ermittle er gar nicht wirklich. Vielmehr ergeben sich für den Leser die neuen Infomationen aus dem Schlagabtausch zwischen den Hauptfiguren. Die Geschichte wirkt sehr konstruiert und wenig nachvollziehbar.
    Auch der Erzählstil hat mir nicht besonders gefallen, bestimmte Wendungen wiederholten sich immer wieder. Für dieses Buch - ich habe das E-Book aus der Onleihe gelesen - kann ich keine Empfehlung aussprechen, es sei denn, man möchte nur leichte Unterhaltung zur Entspannung ohne viel Anspruch an Glaubwürdigkeit und Eloquenz.
    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ich habe das Buch gelesen, weil mich der Klappentext neugierig gemacht hat.


    Die Autorin beschreibt die Entführung von Cora Conti, die Tochter von Mark und Anne. Während die zwei bei ihrer Nachbarin einen mehr oder weniger netten Abend verbringen, liegt Cora alleine in ihrem Bett. Der Abend endet trotz der Maßnahme der Eltern, alle halbe Stunde nach ihrer Tochter zu sehen, mit ihrer Entführung.

    Beide sind außer sich und natürlich krank vor Sorge.

    Die Autorin erzählt nach und nach die Geschehnisse aus der Sicht von Marco, Anne und anderen Personen, unter anderem dem Detective Rasbach, der den Fall betreut. Mit jedem Kapitel kommt ein neues Detail des Falls ans Licht und wirft die bisherigen Ermittlungsergebnisse auf den Kopf. Es bleibt spannend bis zu letzt und wer auf einen guten Thriller steht, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen :)


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen. Erwachsenen, damit sie aufwachen. - Jorge Bucay