Isa Day - Bis das Eis bricht

  • Die Autorin (Quelle: Amazon)


    Wer schon im Alter von elf Jahren Geschichten von mehreren hundert Seiten schreibt, ist mit einer normalen Karriere nicht unbedingt gut bedient. Ich habe es trotzdem versucht und über die Jahre viele nützliche Fähigkeiten und mehrere Titel erworben – darunter auch den eher zweifelhaften als Quotenfrau im Management. Seit einiger Zeit fokussiere ich auf das Schriftsteller- und Künstler-Dasein.




    Produktinformation


    • Format: Kindle Edition
    • Dateigröße: 2455 KB
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 141 Seiten
    • Verlag: Pongü; Auflage: 1 (4. Januar 2017)
    • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    • Sprache: Deutsch


    • ASIN: B01N4KXLT7



    Tantans Kindheit


    Tantan und Niniuk, der Sohn des Königs, waren nun schon einige Jahre ein Paar. Ihr Sohn Daion war inzwischen fünf Jahre alt. Doch bisher hatte Tantan noch nie erzählt, was bisher geschehen war…


    Nun war der Augenblick gekommen und Tantan erzählte von Ihrem Vater König Sorar Arreidas, der mit ihnen nicht gerade zart umgesprungen war…


    Sinjhar und Tantan waren Zwillinge und waren vor vierundzwanzig Jahren geboren worden. Zu dieser Zeit wurden nicht viele Kinder geboren…


    Sie erinnerte sich an die Zeit in Mutter Bargas Baumwohnung…


    Und sie erinnerte sich daran, wie es unter der Regierung ihres Vaters zuging…


    Sie erzählte von den anderen Kindern, mit denen sie spielten…


    Warum hatte es fünf Jahre gedauert, bis Tantan ihrem Gefährten Niniuk von ihrer Kindheit erzählte? Warum gerade jetzt? Vielleicht, weil sie zum zweiten Mal schwanger war? Was hatte der König mit seinen Kindern gemacht? Hatte er sie gezüchtigt? Was war in Mutter Bargas Baumwohnung? Was der König Sorar Arreidas in guter König? Warum wurden so wenige Kinder geboren? Hatten die beiden Königskinder Tantan und Sinjhar viele Freunde? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.




    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich durchaus leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben, denn es tauchen keine Fragen nach dem Sinn oder Zweck eines Wortes oder Satzes auf. Tantan erzählt die Geschichte ihrer Kindheit. Sie ist nicht besonders aufregend, wenn man davon absieht, wie der König mit seinen Kindern umgegangen ist. Aufgrund der ersten beiden Bände hatte ich allerdings etwas mehr Spannung erwartet und war daher etwas enttäuscht. Es ist nicht so, dass es nicht interessant gewesen wäre. Interessant ja, aber eben nicht genug spannend. Und genau deshalb hat sich das Ganze dann auch gezogen. Die beiden Vorgänger ‚Der verletzte Himmel‘ und ‚In den Tiefen der Ewigkeit‘ haben mir definitiv besser gefallen. Sollte es eine Fortsetzung geben, dann wünsche ich mir wieder mehr Spannung. Vielleicht war es aber auch deswegen nicht mehr so spannend, weil man eben das eine oder andere in den Vorgängerbänden schon mal gelesen hatte. Auf jeden Fall kann ich hier keine volle Bewertungszahl geben. Trotzdem spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn unterhalten hat es mich trotzdem ganz gut. Mit etwas gutem Willen vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren