Es herrscht Krieg. In einem unbedeutenden Tal entscheidet sich das Schicksal der Nordlande, und drei Männer kämpfen sich durch eine dreitägige, blutige Schlacht: Bremer dan Gorst, in Ungnade gefallener Leibwächter des Königs der Union, Prinz Calder, machtbesessen und feige, sowie Curnden Craw, einer der letzten ehrlichen Barbaren. Drei Männer mit dunklen Seiten, drei noch finsterere Tage voller Blut und Tod, und eines steht von Beginn an fest: Helden gibt es hier schon lange nicht mehr… (Quellenangabe: Klappentext "Heldenklingen")
Wie man es von den Vorgängerwerken gewohnt ist schmeißt uns Joe Abercrombie mitten hinein in einen Krieg gegen die Nordlande.
Man begleitet unter anderem Bremer dan Gorst sowie auch Prinz Calder und den Ersten der Magi Bayaz. Die Figuren sind aus den Vorgängern wohl bekannt, aber das kann leider nicht darüber hinwegtäuschen auf wie vielen Seiten man Krieg führen kann. Stellenweise fragt man sich dabei, warum gewisse Szenen nicht einfach herausgenommen wurden. Der Handlung hätte es jedenfalls keinen Abbruch getan.
So begeistert ich von der Handlung der Vorgängerwerke war konnte mich dieses nicht recht überzeugen. Zumindest nicht ausreichend um die vollen fünf Sterne zu erhalten.
Fazit
Wenn man nichts gegen endlose Strategiebesprechungen hat und sich zudem nicht weiter daran stört das über fünf Seiten hinweg von nichts anderem als Pferden die im Schlamm stecken berichtet wird ist das Buch durchaus zu empfehlen. Allen anderen sei gesagt das die Vorgänger bei weitem mehr Handlung aufwiesen. Warten wir ab, wie es mit dem Nachfolgeband wird. Wobei ich hoffe, dass der Autor da wieder zu der alten Stärke der Reihe zurückfindet.