Klapptext:
Im Jahr 2162 ist die Erde hoffnungslos verseucht. Um die Umweltbedingungen vergangener Tage erforschen zu können, richtet die Wissenschaftlerin Jade einen Zeitkorridor ein. Da steht plötzlich Ranon vor ihr – der junge Mann, der vom mittelalterlichen Planeten Ägeon stammt, ist über den Korridor auf die Erde gelangt! Das Potenzial des Portals zwischen den Welten bleibt nicht unbemerkt: Die beiden Despoten, die über die Erde und Ägeon herrschen, wollen es jeweils für sich nutzen, um den anderen Planeten zu erobern …
Als Jade und Ranon entdecken, dass ihnen dabei eine ganz besondere Rolle zugedacht ist, fliehen sie gemeinsam vor den Häschern der Regenten. Zusammen mit Keiare, einem humanoiden Echsenwesen, versuchen sie, die Pläne der Herrscher zu durchkreuzen und stoßen dabei auf eine geheimnisvolle Legende um die Tränen der Königin Risa. Ist sie der Schlüssel, der es Jade und Ranon erlaubt, das Schicksal ihrer Welten noch zu wenden?
Autor:
Anke Höhl-Kayser ist seit 2009 als Autorin und Lektorin tätig. Sie studierte Literaturwissenschaft (Abschluss M.A.).Sie schreibt Fantasy, Kurzgeschichten und Lyrik. Einige ihrer Kurzgeschichten wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Allgemeines:
Autor: Anke Höhl-Kayser
Titel: Das Geheimnis der Sternentränen
Verlag: Drachenstern Verlag
Erscheinung: 12.01.2017
Seitenzahl: 350
Meine Meinung:
Ich hatte am Anfang leichte Probleme mich in die Geschichte einzufinden, aber danach ging es doch recht gut. Was mir gleich am Anfang aufgefallen ist, dass sich die Autorin, aus bestimmten Serien bzw. Filmen, doch sehr bedient hat. Das Buch hat drei Teile und die einzelnen Kapitel sind nach den einzelnen Protagonisten Jade, Ranon, Melody und Wygo unterteilt.
Die Geschichte spielt im Jahr 2162. Da ist die Erde nach einer chinesischen Atombombe aus dem Jahr 2075 hoffnungslos verstrahlt. Die Menschen können nur in Hochgeschützen Häusern leben, die nur an bestimmten Orten auf der Welt stehen und mit Strahlenschutzkleidung rausgehen. Die einzige Chance darin besteht, dass man versucht ein Zeitkorridor zu erschaffen, um zurück ins das Mittelalter der nordfranzöischen Stadt Lille 1054 zu reisen. Um dafür sorgen zu können, dass sich die Zukunft postiv verändert.
Jade ist von der High Chancellor Gold (die Ratpräsidentin) beauftragt, den Transtemportal-Koridor aufzubauen. Von ihrer Seite aus klappt das Ganze noch nicht und sie ist schon ganz entmutigt. Als aber von der anderen Seite aus nach und nach Tiere und sogar ein Mädchen kommt ist Jade begeistert. Kurze Zeit später noch kommt auch Ranon, der nach den Mädchen und den Tieren sucht. Da sich die Beiden ja nicht verständigen können, gibt Jade ihm einen Übersetzer. Beide fühlen sich natürlich gleich gegenseitig angezogen. Jade weiß, dass das Portal funktioniert. Es stellt sich aber gleich heraus, dass der Transtemportal-Koridor nicht in die Vergangenheit geht, sonder dafür auf dem Planeten Ägeon. Der selber fast zerstört ist. Da sieht Jade nur die Möglichkeit sie alle wieder zurück zu schicken, bevor Gold die Möglichkeit hat Ranon zu untersuchen.
Zur selben Zeit geht die Geschichte auf Ägeon weiter. Dort will der machthungrige Erste Meister Torna unbedingt, dass Wygo, der zweite Meister, Jade zu ihm bringt. Nur das er nicht Jade findet sondern Melody (die eigentlich Beryl heißt). Melody hat Trigomie21 und Epilepsie und ist so ein lieber Mensch, dass ich sie gleich vom ersten Augenblick ins Herz geschlossen habe. Jedenfalls merkt Wygo nach kurzer Zeit, der er mit seinem Leben unzufrieden ist. Melody ist für ihn wie eine Tochter und bei Melody ist es auch nicht anderst.
Bald wird klar, dass eine alte geheimnisvolle Legende um die Tränen der Königin Risa, eine wichtige Rolle, um die Lösung für die beiden Planeten sein wird. Zusammen mit Keiara, einer humanoiden Echsenwesen, genannt Schwarzfeuer, versuchen alle Protagonisten die Pläne der Herrscher zu durchkreuzen und die beiden Planeten zu retten.
Fazit:
Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Vor allem Melody und Keiara haben mir besonderst gut gefallen. Aber bei der Geschichte fehlte mir irgendetwas. Was genau kann ich aber nicht sagen. Trotzdem werde ich nochmal ein Buch von ihr lesen. Daher vergebe ich gute 3 Sterne.