Thich Nhat Hanh - Ich pflanze ein Lächeln (Start:18. 02.17)

  • Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich das ewig so will. Vermutlich nicht. Aber im Moment genieße ich es.

    das ist ja egal, wie lange du das betreiben möchtest. Aber es ist eine tolle Erfahrung. Mach es unbedingt :friends: Ganz viel Spaß dabei und ich freue mich auf deine Rezensionen und Empfehlungen :)

    (und es war ein Scheißtag gestern)

    tut mir leid. :kiss: Es ist ja besonders schwierig an so einem Tag herauszufinden für was man eigentlich dankbar ist. Aber wenn man den Dreh raus hat, dann sieht man die Dinge tatsächlich ein Stück weit anders, nicht Wahr? Auf jeden Fall geht es mir so, wenn ich einen besch... eidenen Tag hatte, muss ich erst überlegen, was denn alles gut gewesen ist, für was ich eigentlich dankbar sein möchte... aber nach einer Weile des Nachdenkens geht es einem besser, denn man sieht was gut ist.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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  • Aber ich bin zufrieden. Alles was in der Hinsicht kommt, ist gut

    Das ist das wichtigste :friends:

    Mir ist das wirklich völlig gleich. Ich kann mein Tempo erhöhen, aber es macht mir auch nichts, zu warten.

    ok, dann können wir ja flexibel sein und einfach anpassen wie wirs gerade brauchen. Ich werde heut noch ein paar Kapitel hören und dann später hier posten.

    Echt schlecht im Moment. Nur wenn ich Gassi gehe, fühle ich mich ganz in der Gegenwart. Ansonsten bin ich gerade einfach sehr ungeduldig.
    Vielleicht liegt es daran, dass gerade so viele neue SAchen um mich herum passieren. (Das Gassi gehen, der Blog, die Rezensionsexemplare...)

    :friends::friends: Du hast im ABSler Thread (?) gepostet, dass du dir mal überlegen möchtest, für was du die magischen BT-Daumen erbitten könntest, ich drück sie dir einfach so und ganz fest, dass die beschissenen Tage jetzt dann mal für eine Zeit ihr Ende haben, oder zumindest nicht mehr sooooo beschissen sind, vl. nur ein wenig, wär auch schon besser ^^ :friends:

    Das ist toll. Eine zeitlang habe ich mal ein Danketagebuch geführt. Jeden Abend aufgeschrieben, für was ich alles dankbar war an dem Tag. Da ist mir das auch besser gelungen. Vielleicht sollte ich das mal wieder machen. Was besonders toll daran ist, wenn man das nach einem Jahr.. in die Hand nimmt und liest, hat man das Gefühl, man läuft über an Liebe und Dankbarkeit für alles, was einem Gutes getan wird.

    Das hab ich auch gemacht, das hat mir sehr gut getan, ich glaube ich möchte es auch wieder neu starten. Es gibt so viel wofür ich dankbar bin, und das wieder mehr in den Vordergrund zu rücken, wär gut.

    und b) mir ein DinA 4 Poster mit einer fröhlichen Blume neben das Bett gehängt

    Gibts denn davon ein Foto :uups:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Kapitel 25 ¨Blüten und Einsichten¨: Die Aussage des Kapitels war letzlich:wenn wir zu viel Nachdenken, verpassen wir das (Er-)Leben. Für mich bedeutet das im Moment immer wieder einen Gang zurückzuschalten und mal einfach nur beobachten. Oft drehen sich die Gedanken wirklich viel zu schnell, und man nimmt das Leben nur peripher war und ich fühl mich dann auch manchmal sehr gestört, wenn man meine Gedanken unterbricht, obwohls ja nur ein Rückrüf ins Hier und jetzt ist ^^


    Kapitel 26 ¨Das Atemzimmer¨ Grundsätzlich find ich den Gedanken schön, ein eigenes Atem- und Friedenszimmer zu haben, allerdings halt ich es einfach für nicht umsetzbar und letztlich ist es ja auch das Ziel in allen Situationen oder Zimmern die Gereiztheit rauszuatmen und nicht nur in diesem einen künstlich geschaffenem Rahmen.


    Kapitel 27 ¨Die Reise geht weiter¨ Umgang mit schwierigen Gefühlen als Einleitung und ich bin jetzt schon voll Vorfreude, weil es genau das ist,was oft so schwer fällt. Mal schauen was kommt ^^


    .... allerdings nicht jetzt.. ich bin kurzzeitig eingeschlafen, und werd jetzt ganz dazu übergehen ^^ Habt noch eine gute Nacht, ich meld mich morgen und dann mit mehr Kapiteln ^^

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      :study:

  • :friends::friends: Du hast im ABSler Thread (?) gepostet, dass du dir mal überlegen möchtest, für was du die magischen BT-Daumen erbitten könntest, ich drück sie dir einfach so und ganz fest, dass die beschissenen Tage jetzt dann mal für eine Zeit ihr Ende haben, oder zumindest nicht mehr sooooo beschissen sind, vl. nur ein wenig, wär auch schon besser ^^ :friends:


    Das ist sehr lieb. :friends: Wobei meine Tage ansonsten gar nicht so schlecht sind. Nur das ich eben zappeliger bin als sonst.
    Aber gedrückte Daumen für gute Tage kann man immer brauchen. ♥




    Das hab ich auch gemacht, das hat mir sehr gut getan, ich glaube ich möchte es auch wieder neu starten. Es gibt so viel wofür ich dankbar bin, und das wieder mehr in den Vordergrund zu rücken, wär gut.


    Ich habe es gestern Abend auch fortgeführt.



    Gibts denn davon ein Foto :uups:


    Werd ich machen. Und es ist wirklich cool. Ich wach morgends auf, noch nicht fähig, zu Lächeln. Dann muss ich an Euch beide denken und an unsere MLR und in mir breitet sich ein Lächeln aus.
    *lach* Also Ihr ward gestern und heute mein erster Gedanke!


    Innhaltlich schreib ich später. Es ist noch zu früh am Morgen.

  • Das Atemzimmer¨ Grundsätzlich find ich den Gedanken schön, ein eigenes Atem- und Friedenszimmer zu haben, allerdings halt ich es einfach für nicht umsetzbar und letztlich ist es ja auch das Ziel in allen Situationen oder Zimmern die Gereiztheit rauszuatmen und nicht nur in diesem einen künstlich geschaffenem Rahmen.

    das ist so ein Thema, das mir in meinem Leben schon häufig begegnet ist. Es wird auch in Seminaren und Co. häufig empfohlen. Meistens scheitern die Menschen aber daran, dass es einfach kein zusätzliches Raum zur Verfügung steht. Ich weiß auch nicht, wie die Leute, die so etwas empfehlen, es in ihren Häusern haben. Selten gibt es Menschen zumindest in meinem Umkreis, die ein Zimmer frei stehen haben oder umfunktionieren können. Am einfachsten geht es eine Meditation-Ecke einzurichten, das kriegt man doch noch irgendwie hin. Aber ein ganzes Raum... Ich weiß nicht.
    Wobei mir dein Gedanke gefällt, dass man in den Zustand der Ruhe eigentlich in jedem Zimmer kommen können sollte... Wäre wünschenswert.


    Aber gedrückte Daumen für gute Tage kann man immer brauchen. ♥

    es ist immer gut zu wissen, dass man Menschen hat, die einem Wohlgesonnen sind und mit guten Gedanken und Wünschen bei einem sind. :kiss: Auf jeden Fall hilft mir so etwas. Ist zwar nicht immer leicht sich darauf zu konzentrieren, aber wenn... dann finde ich jede einzelne Person, die mit positiven Gedanken bei mir ist, hilfreich. O:-)
    Und du kannst dir sicher sein, dass ich an dich denke und dir alles gute wünsche. Hoffe, du hattest heute einen besseren Tag




    Wenn ich einen schlechteren Tag habe, habe ich auch mehr Schwierigkeiten mich auf das Atmen oder Meditation zu konzentrieren. Wie ist es bei euch? Ist die Fähigkeit zu Achtsamkeit Tagesform abhängig oder nicht?

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  • Werd ich machen. Und es ist wirklich cool. Ich wach morgends auf, noch nicht fähig, zu Lächeln. Dann muss ich an Euch beide denken und an unsere MLR und in mir breitet sich ein Lächeln aus.
    *lach* Also Ihr ward gestern und heute mein erster Gedanke!

    Das ist so süß von dir! Du hast mir heut auch ein Lächeln geschenkt! :friends::kiss:

    Am einfachsten geht es eine Meditation-Ecke einzurichten, das kriegt man doch noch irgendwie hin. Aber ein ganzes Raum... Ich weiß nicht.

    Das stimmt, eine Ecke zu finden ist noch leichter. Mir fällt ein, was bei mir noch geht, ist dass ich den Balkon zu so einem "Friedensreich" mach, aber ich mag im Winter nicht wirklich raus, wenn ich gereizt bin :uups: Andererseits, wäre dann so eine Abkühlung ja vielleicht gerade das Beste :totlach:

    Wenn ich einen schlechteren Tag habe, habe ich auch mehr Schwierigkeiten mich auf das Atmen oder Meditation zu konzentrieren. Wie ist es bei euch? Ist die Fähigkeit zu Achtsamkeit Tagesform abhängig oder nicht?

    Doch total. Bei mir hat das auch sehr viel mit starken Emotionen zu tun, vor allem negativen. Heute hatte ich einen richtig blöden Mittag und war danach so traurig, dass mir das auf den Atem konzentrieren auch nichts brachte oder ich es eigentlich auch gar nicht schaffte. Jetzt bin ich wieder ruhiger und vorhin gelang es mir schon besser, auch wenns nur einige Atemzüge waren ^^ Vielleicht freu ich mich ja auch deswegen schon sehr auf die nächsten Kapitel ^^ Bin gespannt was er sagen wird.


    Ich hol mir jetzt mal unser Sackerl mit den einzelnen Socken, dann kann ich nebenbei etwas produktives tun, meinen Kaffee genießen und zusätzlich mach ich mir eine Datei auf, in der ich mir die wichtigsten Sätze rausschreib. ^^ Ich melde mich später erneut

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    Heinrich Heine


      :study:

  • So, einige Socken haben wieder zueinander gefunden :lol:


    Kapitel 28 - Der Fluss der Gefühle
    Thich Nhat Hanh spricht hier von drei Arten von Gefühlen (angenehm, unangenehm und neutral), ich weiß nur nicht was ein neutrales Gefühl ist, wär das sowas wie ein wenig hungrig sein?
    Schön fand ich den Satz "Die Haltung, in der wir uns weder an unsere Gefühle klammern, noch sie ablehnen, ist die des Loslassens". Grad das Loslassen ist für mich auch eine hohe Kunst, wobei ich schon gemerkt habe, dass ich durch das Meditieren, manche Dinge manchmal leichter nehmen kann, wie sie sind, aber das gelingt auch nur selten ^^
    Wichtig fand ich hier auch, dass er davon sprach, dass unsere starken Gefühle, im Grunde ja egal welcher Art, wenn wir sie achtsam betrachten, und ich glaub vor allem darüber hinaus, hinterfragen, zu mehr Verständnis bzw. Selbsterkenntnis führen.


    Kapitel 29 - Umwandeln statt operieren
    Den Gedanken, dass wir Emotionen in andere umwandeln und sie nicht einfach nur weg sind, find ich eigentlich sehr schön, weil ich so bis jetzt gar nicht gedacht habe. Für mich war es ein, ok, jetzt ist die Trauer weg und statt ihrer kam Erleichterung oder Freude oder was auch immer, auf jeden Fall ein Austausch und nicht eine Umwandlung. Und wenn ich so darüber nachdenke, dann ergibt auch die Aussage "Der Fluss der Gefühle" nun auch mehr Sinn, weil in dem Fall alles eins wäre. Die Vorstellung gefällt mir irgendwie, vielleicht auch deswegen, weil man so, negativere Gefühle auch leichter akzeptieren kann. Hmm. Ich glaub darüber muss ich noch mehr nachdenken, es fühlt sich noch nicht durchdacht an :lol:


    Kapitel 30 - Gefühle wandeln
    Uiuiui, ganz viele Schritte :shock::loool: Kurz gefasst, wäre die Reihenfolge ja so: 1. Gefühl rechtzeitig erkennen, 2. Eins werden = Gefühl akzeptieren (in dem man sich auch bewusst macht, dass es ein Teil von einem ist, aber eben nur ein Teil), 3. Gefühl beruhigen (durch Atmen?) 4. Gefühl loslassen, 5. Ursache erforschen
    Ich weiß nicht ob die Reihenfolge fix vorgegeben ist, aber wenn ja, dann find ich, dass Nr.5 vor Nr.3 eingeschoben werden sollte, weil ich mich leichter beruhigen kann, wenn ich weiß, warum ich wie reagier und was Sache ist. Oder geht es hier darum, dass man allgemein das Gefühl umwandeln soll, bevor man sich mit etwas auseinandersetzt um einen klareren Blick zu kriegen?
    Den Vergleich mit dem Baby, mochte ich übrigens überhaupt nicht. Damit kann ich einfach nichts anfangen. Und ich bin auch der Meinung, dass es nicht ausreicht über die Ursache unserer Gefühle bescheid zu wissen, und dann, schwups, sind sie umgewandelt. Es ist nur der Erste und absolut wichtige Schritt, und dann muss man noch einen machen um aus bestimmten Mustern rauszukommen und das immer wieder und wieder, denn auch wenn man weiß, warum man sich manchmal doof verhält, wirds beim nächsten mal vielleicht auch wieder so sein, wenn man sich nicht andere Handlungsalternativen und Sichtweisen erarbeitet hat.


    Kapitel 31 - Achtsamkeit und Wut
    Interessant fand ich hier auch, die Erinnerung daran, dass Achtsamkeit nicht richtet, sondern wohlwollend auf einen blickt.
    Hier spricht er auch wieder an, dass man sich zuerst um die Emotion kümmern muss, bevor man sich auf das Eigentliche dahinter konzentrieren kann.
    Wut als Energie zu beschreiben, fand ich auch schön, für mich war sie immer ein Hindernis. ^^


    Kapitel 32 - Kissenschlacht
    Im Grunde mehr vom Gleichen.


    Kapitel 33 - Meditation im Gehen für die Wut
    Sagt ihr euch eigentlich beim Meditieren Verse vor? Außer "Ein und Aus" hab ich eigentlich nichts probiert. Aber seine alternative Umgangsform mit der Wut, nämlich den Spaziergang, fand ich gut. Welche Handlungsmöglichkeiten setzt ihr ein, wenn ihr wütend seid? Ich brauch da auch immer meine Distanz, manchmal putze ich auch oder schaffe Ordnung und oft such ich schon vorher ein klärendes Gespräch, bevor die Wut verraucht ist, was sich nicht immer als beste Idee erweist, weil ich merk, dass das Gespräch erst dann anfängt in die richtige Richtung zu gehen, wenn ich mich währenddessen schon beruhig, so gesehen, hätt ichs vorher auch tun können ^^ Spazieren gehen klingt für mich aber auch nach einer guten Möglichkeit, bei der nächsten Gelegenheit (sofern es nicht Nachts ist ^^) möcht ichs auch mal ausprobieren.

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    Heinrich Heine


      :study:

  • Ich habe schon den ganzen Tag Scheißausbrüche.

    = Durchfall? :-k Wenn ja wünsch ich gute Besserung und schon dich gut :friends:
    Und wenn du Schweißausbrüche meintest, dann wünsch ich gutes zur Ruhe kommen :kiss: So oder so, ich hoff, dass deine Nacht besser aussieht, und der morgige Tag sowieso :friends:

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      :study:

  • Ich muss gestehen, dass ich heute weder nachdenken noch mich konzentrieren kann. So ein Duchhänge-Tag.
    Meine Schwester war heute hier, und irgendwie muss ich die ganze Zeit an sie denken.


    Wie ist es denn bei euch mit dem "Atemzimmer" ? ist es ein eine feste Ecke, Zimmer, Platz, wo ihr meditiert, oder macht ihr es überall, wo man grade sich befindet. Bei mir ist es schon ein fester Platz. Meine Lieben würden mich bei der Meditation stören, die reden gerne :love:O:-)



    Thich Nhat Hanh spricht hier von drei Arten von Gefühlen (angenehm, unangenehm und neutral), ich weiß nur nicht was ein neutrales Gefühl ist, wär das sowas wie ein wenig hungrig sein?

    "neutral" ist für mich, wenn es mich überhaupt nicht bewegt. Weder positiv noch negativ, es gibt Informationen die mich gar nichts angehen. Also die würde ich als neutrale Gefühle bezeichnen.

    Grad das Loslassen ist für mich auch eine hohe Kunst, wobei ich schon gemerkt habe, dass ich durch das Meditieren, manche Dinge manchmal leichter nehmen kann, wie sie sind, aber das gelingt auch nur selten ^^

    auch für mich ist das Loslassen eine Königsdisziplin. O:-) Bemühe mich darum, beherrsche es aber nicht.... :-, Es stimmt, dass es durch Meditation, durch das Gewahrsein oder Achtsam sein dem Leben und der Situation gegenüber, es manchmal besser gelingt, sich von manchen Sachen zu verabschieden. Doch die Fähigkeit des Loslassens hätte ich liebend gerne besser beherrscht.

    Uiuiui, ganz viele Schritte Kurz gefasst, wäre die Reihenfolge ja so: 1. Gefühl rechtzeitig erkennen, 2. Eins werden = Gefühl akzeptieren (in dem man sich auch bewusst macht, dass es ein Teil von einem ist, aber eben nur ein Teil), 3. Gefühl beruhigen (durch Atmen?) 4. Gefühl loslassen, 5. Ursache erforschen

    Danke fürs Zusammenfassung. :kiss: Bin aber heute echt wie im Trance, gedanklich geht gar nichts :uups:
    Und dabei war das 2. Teil "Umwandlung und Heilung" das wichtigste bis jetzt für mich.


    Sagt ihr euch eigentlich beim Meditieren Verse vor?

    ja ich habe ganz persönlichen Sätze, auf die ich mich während der Meditation konzentriere. Damals als ich damit angefangen habe, hat es nicht gleich funktioniert, aber später ging es. Und so halte ich es bis zum heutigen Tag.

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  • Ich leg mich jetzt gleich nochmal ins Bett.

    Gute Besserung Smartie :friends: mach dir mal da keine Gedanken über LR. Erhol dich gut

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  • :friends:
    Atemzimmer: Ich war überrascht über seine Beschreibung der Familie. Mir fällt es sehr schwer, mir vorzustellen, dass das im Familiebund funktioniert.Er schreib ja dann, dass er einige Familie kennt. Aber ich vermute, dass das dann auch buddhistische Familien sind, oder? Oder könntet Ihr Euch vorstellen, dass Eure Familie da mitmacht?
    So ein "Auszeitraum" finde ich allerdings große klasse. Wenn zB klar ist, im Schlafzimmer wird nicht gestritten.


    Der Fluss der Gefühle: Neutral @Schokopraline ist für mich auch, wenn mich etwas nicht berührt. Du sitzt zB im Cafe und betrachtest am anderen Tisch zwei Leute. Es löst nichts in Dir aus. Das ist für mich neutral.
    Ein Freund von mir, ist recht gelassen. Wenn ich mich mit ihm unterhalte, gelingt mir das Loslassen besser. Er zeigt mir oft auf, warum andere Menschen so reagieren. Wir kennen uns nun ~8 Jahre und seit dem kann ich besser loslassen. Also ich erzähl das, weil es eine Lebenslange Aufgabe ist - finde ich. Ein Unterschied macht für mich auch, ob ich alleine zu Hause bin (da reg ich mich auch manchmal auf, gewinne aber schneller Distanz) oder ob ich im Chaos der Stadt bin. Da kann ich mir dann zwar manchmal auch überlegen, warum der andere nun so gehandelt hat, komme aber aus meinen Emotionen nicht so schnell raus.


    29/30:

    Zitat von Schokopraline

    Und ich bin auch der Meinung, dass es nicht ausreicht über die Ursache unserer Gefühle bescheid zu wissen, und dann, schwups, sind sie umgewandelt.

    Das sehe ich auch so. Das hat mich auch an dem ganzen Überkapitel etwas gestört. Sicher hat er recht, das es gesund wäre, wenn man das alles wandeln kann. Aber es kommt eben doch auch auf die Problematik an, ob ich meine Angst oder Wut wegatmen kann. Hat mich in der Stadt jemand blöd angequtascht, geht das relativ leicht. Hat mir jemand einen Platten gestochen, ist es schon schwieriger. Geht es um Existenzängste oder gar Traumatas, ist das nochmal eine andere Hausnummer.


    31: Was ich hier nicht so verstanden habe: "Beim Ausatmen weiß ich, dass ich meine Wut bin". Gleichzeitig heißt es doch aber auch, dass wir mehr sind als unsere Gefühle?
    Das mit der Energie kannte ich schon, mag es aber auch. Auch das Bild mit dem Komposthaufen mag ich sehr.
    Ich hätte mir aber bei den ganzen Erläuterungen echt gewünscht, dass er auch sagt, dass das nicht von heute auf morgen geht und das es eben schwierig ist.


    32 Kissen: Ja, klar muss man an die Wurzeln gehen, aber man muss eben so lange doch auch seine Wut händeln können. Und wenn es dann jemanden hilft, sich abzuregen, wenn er auf ein Kissen einhaut, finde ich das gut. Ich hör da für mich wieder den Anspruch raus, dass man mit Atem alles "sofort" schafft. Und das sehe ich nicht so. Mit der jahrzehnte langen Übung von Herrn Hanh sicher. Aber am Anfang nicht.


    @Emili Ich hoffe, es geht Dir heute ein bisschen besser?! :friends:

  • So ein "Auszeitraum" finde ich allerdings große klasse. Wenn zB klar ist, im Schlafzimmer wird nicht gestritten.

    diesen Prinzip habe ich schon vor der Zeit, wo ich angefangen habe mich für Meditation zu interessieren, gekannt. Und auch angewendet.
    Fand ich sehr hilfreich und auch machbar. :thumleft: Kommt wahrscheinlich auch darauf an, wen man als Partner hat, oder? Bei mir hat es funktioniert und die Idee dahinter finde ich großartig. Was anderes ist, wenn man sich ein völlig freien Raum für Meditation oder Auszeit einrichten soll. In meinen Kreisen haben nur weniger Leute so viele Räume, dass die sie so frei einrichten können. Bei meisten trifft dabei Mangel an Zimmern auf. :-, Also, kommt nur eine Ecke in Frage...


    Geht es um Existenzängste oder gar Traumatas, ist das nochmal eine andere Hausnummer.

    da bin ich ganz deiner Meinung. Es ist leicht, bei einfachen alltäglichen Sachen, doch sobald was Größeres an Gefühlen zu bewältigen oder umzuwandeln ist, wird es schwierig.



    @Emili Ich hoffe, es geht Dir heute ein bisschen besser?!

    Danke, Smartie, :kiss: aber auch heute bin ich äußerst unkonzentriert. Die Gedanken sind zerstreut und ich kann mich nicht sammeln :-,




    32 Kissen: Ja, klar muss man an die Wurzeln gehen, aber man muss eben so lange doch auch seine Wut händeln können. Und wenn es dann jemanden hilft, sich abzuregen, wenn er auf ein Kissen einhaut, finde ich das gut. Ich hör da für mich wieder den Anspruch raus, dass man mit Atem alles "sofort" schafft. Und das sehe ich nicht so. Mit der jahrzehnte langen Übung von Herrn Hanh sicher. Aber am Anfang nicht.

    das mit dem Kissen und Wut auslassen - hat bei mir nie funktioniert. Ich bin wohl zu gutmütig, wie es mir gesagt wird, :-, nicht so wütend, dass es ausreicht auf ein Kissen dabei einzuschlagen.
    Allerdings habe ich Leute erlebt, die das äußerst hilfreich und befreiend fanden. :)
    Aber ich bin auch hier deiner Meinung, dass das Atmen allein ohne Übung nicht gleich funktionieren würde. Man schafft die Dinge oder bestimmte Zustände nicht sofort. man braucht Übung.



    @Smartie Geht es dir heute schon besser? :friends:

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  • Neutral @Schokopraline ist für mich auch, wenn mich etwas nicht berührt. Du sitzt zB im Cafe und betrachtest am anderen Tisch zwei Leute. Es löst nichts in Dir aus. Das ist für mich neutral.

    Aber dann ist es für mich kein Gefühl, sondern reine Wahrnehmung. :-k

    31: Was ich hier nicht so verstanden habe: "Beim Ausatmen weiß ich, dass ich meine Wut bin". Gleichzeitig heißt es doch aber auch, dass wir mehr sind als unsere Gefühle?

    Vielleicht meinte er "dass ich auch meine Wut bin". Wut ist ein Teil von uns, aber eben auch nur ein Teil, so hätte ich ihn verstanden.

    32 Kissen: Ja, klar muss man an die Wurzeln gehen, aber man muss eben so lange doch auch seine Wut händeln können. Und wenn es dann jemanden hilft, sich abzuregen, wenn er auf ein Kissen einhaut, finde ich das gut. Ich hör da für mich wieder den Anspruch raus, dass man mit Atem alles "sofort" schafft. Und das sehe ich nicht so. Mit der jahrzehnte langen Übung von Herrn Hanh sicher. Aber am Anfang nicht.

    Sehe ich auch so, ob das jetzt aufs Kissen hauen, sporteln, malen oder was auch immer sein mag, jeder braucht etwas anderes und Atemübungen helfen mir nur, wenn ich gerade im Gespräch bin, dann senkt sie sich ein bisschen, aber wenn ich wieder getriggert werde, hilft auch kein bewusstes Atmen mehr ^^

    diesen Prinzip habe ich schon vor der Zeit, wo ich angefangen habe mich für Meditation zu interessieren, gekannt. Und auch angewendet.
    Fand ich sehr hilfreich und auch machbar. Kommt wahrscheinlich auch darauf an, wen man als Partner hat, oder? Bei mir hat es funktioniert und die Idee dahinter finde ich großartig.

    Das find ich richtig schön! :friends:

    Danke, Smartie, aber auch heute bin ich äußerst unkonzentriert. Die Gedanken sind zerstreut und ich kann mich nicht sammeln

    Wie geht's dir denn mittlerweile?

    das mit dem Kissen und Wut auslassen - hat bei mir nie funktioniert. Ich bin wohl zu gutmütig, wie es mir gesagt wird, nicht so wütend, dass es ausreicht auf ein Kissen dabei einzuschlagen

    Oder zu kontrolliert :friends:


    Ich fass mal ein wenig weiter zusammen


    Kapitel 34: Kartoffeln kochen
    Die Kartoffeln sind die Wut, das Feuer die Achtsamkeit und der Deckel die Konzentration. Der Topf bin dann wohl ich :mrgreen: Im Grunde unterstreicht er in diesem Kapitel nur, dass man durch bloße Achtsamkeit die Wut umwandeln kann. Und auch wenn mir Essen hilft - egal bei welcher Emotion :lol: - hat sich an meiner Meinung nichts geändert, es braucht noch einen Schritt mehr, wenn man bei den Kartoffeln bleibt, braucht es noch einen Schritt in dem man sie schält und zubereitet, damit sie wirklich umgewandelt sind. Mir persönlich hilft da manchmal Sport oder Ablenkung durch Fernsehen, lesen geht da meistens nicht, weil ich dann immer wieder raus komm. Habt ihr eigentlich euer passendes Hilfsmittel je nach Emotion für euch gefunden? Also was ihr tut wenn ihr nervös oder ängstlich, wütend oder aufgebracht, traurig oder enttäuscht seid?


    Kapitel 35: Die Wurzel der Wut
    Die Wurzel liege darin, dass man sich selbst nicht versteht, aber auch in Verlangen, Stolz, Aufregung und Argwohn und letztlich im Kern unseres Selbst. Kurz: Die Wurzel der Wut liegt in uns. Nichts neues, aber trotzdem wahr. Erinnert mich jetzt auch an Epiktet und seiner Aussage "Nicht die Dinge selbst beunruhigen den Menschen, sondern die Meinungen und Beurteilungen über die Dinge."
    Gut fand ich, die Aussage, dass man durch das sich Bemühen um den anderen zu verstehen, angemessener handeln wird. Das glaub ich durchaus, ich glaube aber auch, dass es solche Fälle gibt, bei denen man sich weigert, den anderen zu verstehen, weil die Tat zu viel Schmerz ausgelöst hat, als das man bereit wäre zu verzeihen. Grundsätzlich aber glaub ich, dass Verständnis der erste Schritt zur Akzeptanz ist.


    Kapitel 36: Innere Knoten
    Grundlage für jeden Knoten ist der Mangel an klarem Verstehen und müssen, sobald sie im Entstehen sind gelöst werden. Interessant fand ich, dass er darauf hinwies, dass wir das Meditieren nicht nutzen sollten um wegzusehen bei Themen, die gerade aufwühlend oder unangenehm sind, sondern zum hinsehen, achtsam sein und zu verstehen.


    Kapitel 37: Zusammenleben
    Wichtig ist gegenseitiges verstehen und liebevolle Sprechweise miteinander, besonders auch das rechtzeitige Ansprechen von entstehenden Konflikten. Ich lass das mal so stehen, weil nicht wirklich ein Kommentar nötig ist.


    Kapitel 38: Wesen
    Die Kernaussage ist auch hier wieder: Das Verstehen einer Person (also ihres wahren Wesens) ist absolut notwendig für den Umgang miteinander. Ich merke, meine Kommentare werden immer weniger und weniger. Kommt es mir nur so vor oder wiederholt er sich wirklich sehr oft? 8-[


    Kapitel 39: Schau in deine Hand
    Ich hab das Kapitel so interpretiert, dass wir ein Tropfen im Ozean sind, verbunden mit all unseren Vorfahren und all unseren Nachfahren zur gleichen Zeit.


    Kapitel 40: Eltern
    Was ich schön fand an diesem Kapitel, ist die Betonung auf der Selbstverantwortlichkeit, selbst entscheiden und handeln zu können und sich durch Achtsamkeit (oder Reflektiertheit) weiterentwickeln und damit aus der Opferrolle aussteigen zu können. Auch fand ichs gut, dass es nicht um Schuldzuweisungen ging, sondern um ein Verstehen der Eltern und Verstehen der eigenen Emotionen und Verantwortlichkeit.

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Wie geht's dir denn mittlerweile?

    lieb, dass du fragst :friends: Bin immer noch wie im Halbschlaf :-, Ich leide an Konzentrationsstörungen, es ist immer Tagesform abhängig, wie es mir gerade geht.

    Oder zu kontrolliert

    vielen Dank für diesen Hinweis, und du hast 100% Recht. Ist ein kleines Problemchen von mir. Du hast es treffend herausgefiltert. :friends: Es fällt mir auch ungeheuer schwer Wut zu empfinden. überhaupt negative Gefühle, die sich an andere Menschen richten.


    Also was ihr tut wenn ihr nervös oder ängstlich, wütend oder aufgebracht, traurig oder enttäuscht seid?´

    zunächst trage ich diese Gefühle nur mit mir allein aus, außerdem meditiere ich darüber, und ich rede unbedingt darüber: mit meinen Freunden, meiner Mutter und meiner Schwester :love: Ich habe zum Glück die Möglichkeit diese so zu verarbeiten, natürlich nur so weit wie es geht. Manches bleibt als Last für mich. Da würde ich gerne den Prinzip des Loslassens anwenden. Manchmal gelingt es, manchmal jedoch nicht. Was machst du in so einem Fall?



    Interessant fand ich, dass er darauf hinwies, dass wir das Meditieren nicht nutzen sollten um wegzusehen bei Themen, die gerade aufwühlend oder unangenehm sind, sondern zum hinsehen, achtsam sein und zu verstehen.

    das verstehe ich sogar, :) auf jeden Fall das Prinzip was sich dahinter versteckt. Ich nenne es bei mir: drüber meditieren. Man nehme das unangenehmes Gefühl und setzte sich damit in einer Meditation auseinander. Hört sich einfacher an, als es ist, aber ich versuche es... Allerdings nicht immer erfolgreich :pale:



    Ich merke, meine Kommentare werden immer weniger und weniger. Kommt es mir nur so vor oder wiederholt er sich wirklich sehr oft?

    es kommt dir nicht so vor, es ist tatsächlich so. :kiss: Er wiederholt sich. Außerdem werden viele Dinge postuliert, die man womöglich aus anderen Quellen kennt, wenn man sich schon mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Was bei mir der Fall ist. Die Hälfte von dem was in dem Buch angegangen worden ist, war uninteressant für mich aus dem einfachen Grund, da ich es schon kannte. Aber positiv war auf jeden Fall die Auffrischung des Wissens. Hab ich gerne gelesen, und auch die Übungen wieder belebt. :drunken:



    Die Kartoffeln sind die Wut, das Feuer die Achtsamkeit und der Deckel die Konzentration. Der Topf bin dann wohl ich I

    ich finde es so wunderbar einleuchtend wie du den Lernstoff auseinander nimmst. :) Gefällt mir richtig gut. :thumleft: Es wird einiges klarer, wenn du es in Häppchen aufteilst.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • das mit dem Kissen und Wut auslassen - hat bei mir nie funktioniert. Ich bin wohl zu gutmütig, wie es mir gesagt wird, :-, nicht so wütend, dass es ausreicht auf ein Kissen dabei einzuschlagen.Allerdings habe ich Leute erlebt, die das äußerst hilfreich und befreiend fanden. :)
    Aber ich bin auch hier deiner Meinung, dass das Atmen allein ohne Übung nicht gleich funktionieren würde. Man schafft die Dinge oder bestimmte Zustände nicht sofort. man braucht Übung.

    Also mir hilft das auch nicht. Am besten hilft mir laufen (=schnelles Gehen).
    Ich bin allerdings auch nicht so oft wütend.


    Kapitel 34: Kartoffeln kochen
    Die Kartoffeln sind die Wut, das Feuer die Achtsamkeit und der Deckel die Konzentration. Der Topf bin dann wohl ich

    :lol: Ich dachte immer, der Deckel ist der Partner/die Partnerin. :loool:

    Mir persönlich hilft da manchmal Sport oder Ablenkung durch Fernsehen, lesen geht da meistens nicht, weil ich dann immer wieder raus komm. Habt ihr eigentlich euer passendes Hilfsmittel je nach Emotion für euch gefunden? Also was ihr tut wenn ihr nervös oder ängstlich, wütend oder aufgebracht, traurig oder enttäuscht seid?

    zunächst trage ich diese Gefühle nur mit mir allein aus, außerdem meditiere ich darüber, und ich rede unbedingt darüber: mit meinen Freunden, meiner Mutter und meiner Schwester :love: Ich habe zum Glück die Möglichkeit diese so zu verarbeiten, natürlich nur so weit wie es geht. Manches bleibt als Last für mich. Da würde ich gerne den Prinzip des Loslassens anwenden. Manchmal gelingt es, manchmal jedoch nicht. Was machst du in so einem Fall?

    Bei der Angst kommt es ja immer drauf an, ob sie realistisch ist oder nicht. Ich bin Spezialistin mit der Sorte Angst, für die eigentlich kein Grund besteht. Damit kann ich inzwischen auch recht gut umgehen. Da versuche ich es mit dem Realitätscheck. Was kann schlimmsten Fall passieren? Und wäre das wirklich so schlimm?
    Ansonsten ist es für mich auch sehr wichtig drüber zu reden. Und zwar mit Leuten, die nicht nur einfach mit mir losschimpfen, sondern mir evt eine neue Sichtweise aufzeigen können.
    Bei Enttäuschungen finde ich es schwieriger, da man daran ja nichts ändern kann. Das versuche ich dann so zu akzeptieren. Also es ist, wie es ist, wie es ist. Das hilft mir, mich nicht groß darüber aufzuregen, aber dir Traurigkeit, die damit verbunden ist, ist deswegen nicht unbedingt weg. Aber vielleicht dauert es auch einfach, bis man die Niederlage verarbeitet hat.


    Kapitel 35: Die Wurzel der Wut
    Die Wurzel liege darin, dass man sich selbst nicht versteht, aber auch in Verlangen, Stolz, Aufregung und Argwohn und letztlich im Kern unseres Selbst. Kurz: Die Wurzel der Wut liegt in uns. Nichts neues, aber trotzdem wahr

    Ich bin in dem Punkt voll bei ihm, dass dem anderen seine Wut nichts mit mir zu tun hat und wenn man es schafft, gelassen zu bleiben, hilft man dem anderen und sich selbst. Bzw einfach mal größzügig über den Fehler von jemandem hinweg zu sehen.
    Aber dieses "Der arme Junge hatte ja so eine schwere Kindheit.", das geht in meinen Augen nicht. Den jeder hat als Erwachsener die Verantwortung für sich und sein Leben und wie er mit anderen Menschen umgeht.


    Kapitel 36: Innere Knoten
    Sehr, sehr interessantes Thema. Ich frag mich nur, ob das Menschen, die keine therapeutische/psychologische (Selbsthilfe-) Erfahrung haben, das umsetzen zu können. Denn so ein Blick muss ja geschult werden. Oder seht Ihr das anders?

    das verstehe ich sogar, :) auf jeden Fall das Prinzip was sich dahinter versteckt. Ich nenne es bei mir: drüber meditieren. Man nehme das unangenehmes Gefühl und setzte sich damit in einer Meditation auseinander. Hört sich einfacher an, als es ist, aber ich versuche es... Allerdings nicht immer erfolgreich :pale:

    Respekt! Ich glaube Dir sofort, dass das nicht einfach ist!


    Kapitel 38: Wesen + 39 Schau in Deine Hand;
    Die Kapitel fand ich wirklich schön.


    Kapitel 40: Eltern
    Was ich schön fand an diesem Kapitel, ist die Betonung auf der Selbstverantwortlichkeit, selbst entscheiden und handeln zu können und sich durch Achtsamkeit (oder Reflektiertheit) weiterentwickeln und damit aus der Opferrolle aussteigen zu können. Auch fand ichs gut, dass es nicht um Schuldzuweisungen ging, sondern um ein Verstehen der Eltern und Verstehen der eigenen Emotionen und Verantwortlichkeit.

    Schau an und ich habe mich geärgert, dass er die Selbstverantwortlichkeit nicht mehr betont hat. :lol:


    Ich merke, meine Kommentare werden immer weniger und weniger. Kommt es mir nur so vor oder wiederholt er sich wirklich sehr oft?

    Ja, im Prinzip ist es alles das gleiche. Deswegen fällt es mir auch so schwer, mich dazu zu motivieren, hier zu schreiben. :pale:


    41: Heilsame Samen pflegen:
    Schön zu lesen, dass er manchmal auch Schwierigkeiten hat, gelassen zu bleiben.
    Das Kapitel fand ich sehr schön und ich glaube, ich sammel eifrig. Von Goethe gibt es auch so ein wundervolles Zitat. Ich weiß es jetzt nicht wörtlich, aber so ähnlich wie: Sammle im Sommer die schönen Augenblicke, damit Du im Winter was hast, was Dich wärmt.


    42: Was läuft richtig?
    Interessanter Gedanke, den Atem zu genießen.


    43: Schuldzuweisungen sind keine Hilfe
    Das Gespräch zwischen Mutter und Tochter ♥ ♥ ♥
    Wie die Blume und der Fuchs beim kleinen Prinzen.


    44. Verstehen
    Theoretisch: Ja. Praktisch...wow,wow,wow. Stopp mal. :loool:
    Ich geh jetzt einfach mal von kleinen Dingen aus. Ich habe halt immer gleich die großen Verbrechen im Kopf. Aber ja, bei den kleinen Dingen finde ich es wichtig.


    45. Wahre Liebe
    Wow. Die Frage ist richtig gut!


    46: Meditation über das Mitleid
    Ja, im Prinzip wieder das, über was er die letzten Kapitel schon geschrieben hat.


    Ich hoffe, es ist jetzt nicht schlimm, dass ich die Kapitel nicht zusammen gefasst habe, sondern nur meine Gedanken kurz darunter geschrieben hat.

  • Sagt mal, wollen wir die Leserunde beenden? Irgendwie taugt es ja nichts, wenn wir nicht schreiben.

    Das stimmt. Ich konnte mich noch nicht aufraffen weiterzuhören. Beenden möcht ich aber nicht, weil wir ja hier keinen Zeitstress haben, und ich poste einfach, wenn ich bis Kapitel 46 gekommen bin und dann weiterles. Es ist aber wirklich ein Zwang, ich weiß nicht wieso mir dieses Hörbuch so schwer fällt. :pale:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study: